29. September 2022
Alba, Raffy und Anni - drei Hunde aus Schumen treffen sich zufällig in Holland am Strand!
Anni und Raffi leben zusammen, aber Alba kannten sie nicht.
Sympathisch waren die drei sich offenbar, wie man dem Beweisfoto entnehmen kann.
5. November 2020
Anni und Raffy haben sich heute mit vielen anderen Hunde aus Schumen zum Spaziergang verabredet und dann sogar noch einige beim Gassigang getroffen: Fina, Jamie, Pebbles, Momo, Milli und Nick aus Sofia.
30. Dezember 2019
15. Juli 2019
Anni und Raffy senden Urlaubsgrüße aus der Normandie...
1. Juni 2019
27. April 2019
Anni und Raffy sind mit dem Wohnmobil unterwegs.
14. April 2019
23. März 2019
22. März 2019
Anni genießt den schönen Frühlingsspaziergang, wenn nur Kayla nicht so wild wäre...
13. Februar 2019
Spazieren in der großen bulgarischen Hundegruppe: Anni mit Fina, Nick, Jamie, Kayla und Momo...
17. Januar 2019
8. Januar 2019
28. November 2018
Anni ist angekommen. Selbstbewusst erkundet sie die nähere Umgebung, das Enkheimer Ried, den Wald, die Wiesen und Felder, die Menschen, die Hunde. Unter den vielen Hunden gibt es schon einige Favoriten, z.B. einen der 3 Rückchen, den mit ihr angekommenen Jamie, aber auch andere Rüden und Weibchen. Diese dürfen nicht zu aufdringlich sein, sich jagen lassen oder auch Anni mal jagen. Sind viele Hunde zusammen beteiligt sie sich meist nicht, sondern setzt sich hin und beobachtet das Treiben. In der Gruppe läuft sie wie ein Leithund immer vorneweg.
Wir glauben, Anni ist kein Hunde-Hund, sondern ein Menschen-Hund. Sie lässt sich sehr gerne streicheln, nicht nur von uns, sondern auch von ihr als sympathisch eingestufte fremde Menschen. Sie beendet das Streicheln so gut wie nie, sondern wartet, bis die andere Seite nicht mehr will. Zuhause ist sie immer sehr nahe bei uns, läuft hinter uns her, will absolut nicht alleine sein. Das alleine Zuhause Bleiben ist also noch ausbaufähig, wir üben das gemeinsam. Es geht mittlerweile schon besser als am Anfang.
Der erste gemeinsame Urlaub im Oktober ist super verlaufen. Im Sand buddeln, am Strand herumjagen, mit uns am Strand herumlungern, das alles findet sie toll. Mitfahren, neues Erkunden und Leben im Camper ist ihre Welt.
Seit vielen Wochen üben wir das Laufen ohne Leine, immer dann, wenn Straßen weit weg sind. Das klappt schon super, denn sie passt selbst sehr darauf auf, den Abstand zwischen uns nicht zu groß werden zu lassen. Wird er zu groß oder kommt ein Pfiff, rennt sie so schnell sie kann zu uns und zeigt, dass sie das schon kann. Hundeglück pur. Auch neben dem Rad herlaufen mit oder ohne Leine findet sie toll, da es etwas schneller vorwärtsgeht als zu Fuß. Sie gibt immer das Tempo vor.
Wir konnten uns vorher nicht vorstellen, dass es so einfach ist einen erwachsenen Hund, möglicherweise einen Straßenhund, der so lange im Tierheim lebte, aufzunehmen und an eine völlig fremde Umgebung zu gewöhnen. Es geht, und das ist eine tolle Erfahrung. Es liegt an Anni, sie will das.
13. Oktober 2018
Viele liebe Grüße vom ersten gemeinsamen Urlaub auf Sardinien. Anni wird immer selbstbewusster. Sie ist mittlerweile sehr interessiert an allem Neuen und genießt die Zeit mit uns. Im Sand buddeln ist ihre Leidenschaft.
11. Oktober 2018
28. August 2018
August 2018
Anni ist nun schon mehr als 14 Tage bei uns in Frankfurt. Unser erstes Aufeinandertreffen in Schumen ist jetzt etwa einen Monat her. Katrin hatte uns noch Zuhause einige Vorschläge unterbreitet, welche Hunde in Frage kämen. In Schumen haben wir dann im Akkord Hunde gebürstet, sind mit ihnen spazieren gegangen und haben sie gestreichelt. Am letzten Tag unseres Aufenthalts hat Anni bei einem langen Spaziergang, so etwa 1 ½ Stunden lang, unsere Herzen im Sturm erobert. Ein wirklich liebes Wesen, unglaublich, dass sie vor 2 Jahren ins Tierheim kam und immer noch so zugänglich ist. Danke an Grund zur Hoffnung und an die Kolleginnen und Kollegen im Tierheim in Schumen, dass Anni immer noch so viel Lebensfreude behalten hat.
Wir lernen jeden Tag etwas Neues voneinander. Der Anfang war schwierig. Anni wollte nicht durch die Haustür gehen. Also habe ich unsere kleine Prinzessin über die Schwelle getragen. Anni konnte oder wollte keine Treppen im Haus laufen. Draußen waren Treppen kein Problem. Also habe ich sie die ersten Tage die Treppen hinauf und hinunter getragen. Ihr liebster Platz war und ist es immer noch, der Garten, hinter der Hortensie im Schatten. Da lässt es sich als Hund prima aushalten. Sie hat wenig getrunken. Beim Spazierengehen wollte sie kein Pippi machen. Wir waren schon ganz verzweifelt und haben deswegen auch Dr. Wagner angerufen. Er hat uns beruhigt und empfohlen, ihr abgestandenes Wasser zu reichen, wäre sie aus Bulgarien eher gewöhnt. Sie hat häufig den unbekannten Hund auf der anderen Seite des Spiegels bzw. ihrer Spiegelbilder (Fernseher, Terrassentür etc.) angeknurrt und angebellt.
Spazierengehen ist von Anfang an ihre Lieblingsbeschäftigung. Treffen wir Hundegruppen, ist sie sehr zurückhaltend und ängstlich. Bei Einzelnen hängt die Sympathie eher von der Hundegröße und dem Charakter ab. Sie mag ruhige, abgeklärte Hunde, die möglichst nicht größer sind als sie. Auf die springt sie seit dem zweiten Tag stürmisch zu, möchte spielen und herumtoben wie ein junger Hund. Jeden Tag wurden die Runden im Wald größer und Anni hat sehr deutlich gezeigt, dass sie Neues kennenlernen möchte. Sie läuft prima an der kurzen Leine wie an der Sicherungsleine. Anni liebt es richtig schnell zu rennen.
Menschen gegenüber ist sie sehr zutraulich, wenn diese Ruhe ausstrahlen und sich langsam bewegen. Dann lässt sie sich streicheln und auch mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnen.
Wie haben wir nun gemeinsam die anfänglichen Schwierigkeiten gemeistert? Durch die Haustür geht sie jetzt ohne Angst, es war der Fußabtreter, ein Metallrost, ist nun abgedeckt und vergessen. Treppenlaufen hat sie an der Leine gelernt. Zu ihrer Sicherheit bin ich hinter ihr hergelaufen. Nach zwei Tagen hat sie uns durch andauerndes Treppenlaufen gezeigt, dass sie es nun kann. Mit zunehmendem Selbstbewusstsein klappt Pippi machen nun auch ganz toll. Sie traut sich nun sogar schon zu markieren. Manchmal steht sie bei neuen Situationen wie angewurzelt da und es geht nicht mehr vorwärts. Dann braucht sie Zeit, die wir ihr auch geben, denn sie musste bis jetzt alle Entscheidungen selbst treffen. Manchmal hilft Streicheln und Kopfkraulen, Reden wegen fehlender Sprachkenntnisse eher weniger.
Anni kann Bellen. Sie bellt mit jedem bellenden Hund der Nachbarschaft mit, Rudelgehabe aus Schumen-Zeit. Sie ist sehr aufmerksam im Garten und passt auf.
Morgens nach dem Wachwerden und abends vor dem Einschlafen ist Anni ein totaler Schmusehund. Wir sehen, dass sie sehr glücklich ist und wünschen ihr und uns, dass sie weiter schnell lernt, Angst abbaut, Vertrauen gewinnt und eines Tages mit uns auch ohne Leine laufen lernt.
Gestern war Anni mit uns im Gartenrestaurant und hat dort charmant die Herzen diverser Bedienungen und Gäste erobert. Wir hören häufig, sie sei sehr hübsch. Das finden wir auch.
14. Juli 2018
Anni durfte gestern das Tierheim in Schumen verlassen und ist in Richtung Deutschland in ihr neues Leben aufgebrochen!
Hier das letzte Foto aus ihrem alten Leben und das erste aus ihrem neuen!
28. Juni 2018
26. Juni 2018
23. Juni 2018
31. März 2018
17. März 2018
16. März 2018
01. November 2017
August 2017
06. Juni 2017
31. Mai 2017
Februar 2017
10. Januar 2017
Anni (No. 208) (geb. ca. Ende 2013) ist eine etwa 3-jährige, größere Hündin. Sie misst eine Schulterhöhe von rund 56 cm und hat eine sportlich-muskulöse Figur.
Anni kam im Sommer 2016 ins Tierheim nach Schumen und zeigte sich von Anfang an sehr zurückhaltend. Sie lebte zunächst mit anderen größeren, wilderen Hunden zusammen, fühlte sich dort aber überhaupt nicht wohl und war ständig unter Spannung. Sie zog sich immer in eine Ecke zurück und saß dort, ihren Schwanz zwischen den Beinen eingeklemmt.
Wir haben sie daraufhin in einen anderen Auslauf umgesetzt, weiter nach vorne, damit sie auch mehr Kontakt zu Menschen hat, denn auch Menschen gegenüber zeigt sie sich zurückhaltend. Wenn man jedoch auf sie zugeht, lässt sie sich streicheln. Anni ist kein Hund, der sich sofort öffent und Vertrauen hat, aber man kann gut mit ihr arbeiten, da sie ein sehr liebes Wesen hat.
Während meines letzten Aufenthalts im Tierheim in Schumen nahm ich Anni mit auf einen Spaziergang. Sie lief gut an der Leine und schien etwas gelöster als in dem großen Hunderudel, aber sie zeigte sich bei schnellen Bewegungen oder lauten Geräuschen auch noch sehr schreckhaft (z.B. fuhr ein LKW an uns vorbei und ich habe mir die Nase geputzt). Das ist aber nichts, was man nicht hinbekommt. Anni sollte langsam an neue Situationen herangeführt werden und wird ganz bestimmt Schritt für Schritt entspannter werden.
Anni versteht sich mit ihren Artgenossen und geht im Tierheim jedem Ärger aus dem Weg. Hunderudel mag sie nicht, könnte aber sicher als Zweithund zu einem souveränen Ersthund vermittelt werden oder auch alleine. Ihr ideales Zuhause ist in einer ländlichen Gegend und in einem ruhigen Haushalt.
Anni ist gechipt, geimpft und kastriert.
11. Dezember 2016
9. Dezember 2016
7. Dezember 2016
2. Oktober 2016