29. April 2024
Guten Tag Frau Pilous.
Entschuldigung dafür, dass ich mich so spät melde. Wir hatten Weihnachten das Pech mit dem Hochwasser und leben seitdem in Münster. Somit haben wir zur Zeit reichlich zu tun.
Der Vorteil ist, dass Pelle und Becky (heute Moon) das Stadtleben kennenlernen, was Pelle erstaunlicherweise besser meistert. Wir leben zurzeit zentral innerhalb der Promenade, Münsters grünem Gürtel. Moon, die sich als leidenschaftliche Jägerin entpuppte (ohne Hang nach Todesbiss), lernt, Kaninchen nur zu beobachten, denn die gibt es hier zuhauf. Pelle ist das Beste, was uns passieren konnte. Seine Entwicklung zu erleben ist toll, wie er immer mehr auflebt. Pelle kann tatsächlich lachen.
Natürlich empfehle ich euch weiter, gab auch eure Daten unserem Tierarzt. In diesem Zuge möchte ich erwähnen, dass die Homepage super ist und wünsche *Grund zur Hoffnung* beste Erfolge. Leider kann und möchte ich situationsbedingt keine weiteren Hunde aufnehmen, denn Pelle und Moon benötigen meine ganze Aufmerksamkeit. Beide haben noch viel zu lernen.
Liebe Grüße aus Münster
von Marion, Pelle und Moon und natürlich Ulrich
2. Oktober 2022
13. Februar 2022
Guten Morgen Frau Flueckiger,
Pelle geht es sehr gut! Er liebt nach wie vor seine Couch, d. h., er geht gerne spazieren aber auch gerne wieder nach Hause. Wenn es nach ihm gehen würde, dann nur zum 'Geschäft' erledigen nach draußen.
Pelle und ich sind ein Herz und eine Seele, er liebt das Bauchkraulen und was besonders schön ist, Pelle kann lachen! Er zieht die Lefzen hoch, wirft den Kopf in den Nacken, hebt Vorder- und Hinterbein gleichzeitig hoch: bitte streicheln. Er hat eine Mimik, man kann nicht alles aufschreiben. Es ist einfach nur schön.
Mit meinem Mann kommt er jetzt auch gut zurecht, von anderen Menschen lässt er sich anfassen, braucht das aber nicht.
Spazieren gehen wir mit der Schleppleine. Er hört zwar sehr gut, aber es gibt immer noch Schreckmomente, würde dann aber sicherlich nach Hause laufen.
Ich werde mich um weitere Fotos kümmern. Im Moment haben wir nur Couch-Impressionen und davon habt ihr ja schon einige.
Wir haben großes Glück gehabt, uns zu treffen und möchten Pelle nicht mehr missen!
Liebe Grüße von M. W.
26. November 2020
Pelle geht es sehr gut, er wird immer zutraulicher, auch meinem Mann gegenüber.
Wir möchten ihn nicht mehr missen.
22. November 2020
26. Oktober 2020
Guten Morgen Frau Flueckiger,
ich denke, der Pelle fühlt sich recht wohl. Die Couch ist sein Zufluchtsort, draußen ist er noch immer recht unsicher. Es fängt schon mit Halsband und Geschirr an, da muss ich schnell sein es ihm umzulegen. Wir haben Nachbarn und Freunde gebeten, uns zu besuchen, damit er sich an andere Personen gewöhnen kann. Ansonsten genießt er das Kraulen, bittet per Pfote darum. Zu bemerken ist, dass er stubenrein ist und nichts kaputt macht.
14. September 2020
Hallo Frau Albert,
Pelle hat sich mittlerweile die Couch als Ruhepol ausgesucht; er liegt wieder auf seinem Lammfell. Beide Nächte verbrachte Pelle komplett dort, mit mir, sitze gerade auch neben ihm. Tagsüber trägt er Geschirr mit Schleppleine weil er natürlich noch im Fluchtmodus ist. Er kam aber heute draußen schon zu mir und freiwillig rein ab aufs Sofa. Schlafen!
Liebe Grüße M.
11. September 2020
2020 ist Pelles Jahr! Seit fünf Jahren, seit er ein kleiner Welpe war, lebte Pelle im Tierheim in Schumen. Er zeigte sich ängstlich und suchte keinen Kontakt zu uns Menschen. Doch nun wurde er entdeckt und bekommt endlich die Chance zu zeigen, was für ein toller Kerl in ihm steckt. Leb los, lieber Pelle!
19. August 2020
18. August 2020
10. Juli 2020
8. Juli 2020
7. Juli 2020
7. Februar 2020
Unser süßer Pelle mit seinem auffallend hübschen Äußeren hatte keine schöne Kindheit und Jugend. Geboren wurde er etwa im April 2015 und kam schon als Welpe in Tierheim in Schumen. Dort verbringt er nunmehr schon 5 lange Jahre.
Es ist nicht nur, dass er nicht entdeckt wurde, er zeigte sich einfach sehr ängstlich und rannte vor uns Menschen davon. Wenn ein Hund sich zu ängstlich zeigt und keinerlei Kontakt zulässt, gleichzeitig aber auch kein Entwicklungspotential zeigt, nehmen wir die Hunde noch nicht in die Vermittlung. Bei Übernahme der Verantwortung des Tierheims 2015 lebten dort noch 450 Hunde, viel zu viele. Das Personal reichte gerade aus, um die Zwingeranlagen sauber zu halten. Zeit für die einzelnen Hunde blieb keine. Und wenn es Zeit gab, nahmen die offeneren Hunde diese in Anspruch, die Schüchternen kamen immer zu kurz.
In vier Jahren gelang es uns, die Anzahl der Hunde im Tierheim zu halbieren! Dies hat massive positive Auswirkungen auf die Tiere: Sie haben mehr Platz in den Ausläufen, bei zu vielen Hunde auf zu engem Raum kommt es häufiger zu Beißerein, kranke, ängstliche und schwache Hunde, die sich immer in ihre Hütte zurückziehen, werden einfacher übersehen. Bei 200 bis 250 Hunden ist die Atmosphäre für die Tiere entspannter, wir haben Möglichkeiten, Hunde, die sich in ihren Gruppen nicht wohl fühlen oder sogar gemobbt werden, in eine andere kleine Gruppe zu integrieren. Die Mitarbeiter haben mehr Zeit für die Tiere und wir können uns endlich auch den Zurückhaltenden widmen, einige zeigen wirklich Potential, wenn man sich ein bisschen mehr mit ihnen beschäftigt.
Um nun aber auf unseren Pelle zurückzukommen, so können wir mit Gewissheit sagen, dass er die Hundesprache bis zur Perfektion beherrscht! Mit seinen Artgenossen kommt er sehr gut aus und spielt gerne mit ihnen. Im Moment hat er ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, aber das soll auch so sein, denn im kalten bulgarischen Winter haben die Hunde nichts als ihre Fettschicht, die sie isoliert und vor Kälte schützt. Im Frühling sollte er wieder mehr mit seinen Freunden toben und sich bewegen, um sein Idealgewicht zu erreichen.
Pelle wurde gerade wieder Gassi geführt und hat es wunderbar gemeistert. Man muss ihn nach wie vor in seinem Auslauf fangen, was für ihn natürlich erst einmal Stress bedeutet, aber anders kann er keine Fortschritte machen. Pelle muss nun noch lernen, dass wir ihm nichts Böses wollen und dass es schön sein kann, streichelnde Hände im Fell zu spüren.
Ein Zuhause für Pelle sehen wir ausschließlich in einer ländlichen Gegend ohne allzu viel Verkehr. Kinder sollten aufgrund seiner Unsicherheiten nicht im Haus sein, Teenager sind in Ordnung. Ein ruhiger Haushalt bei Menschen, die Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben und sich die Zeit nehmen, ihn Schritt für Schritt an alles Neue heranzuführen, wäre ideal. Ein souveräner Ersthund wäre auch schön für Pelle, ist aber keine Bedingung.
Er ist gechipt, geimpft, kastriert und hätte in Null-Komma-Nix sein Köfferchen gepackt.
28. Januar 2020
21. September 2019
1. August 2019
10. Februar 2019
19. September 2018
25. Juni 2018
31. März 2018
20. März 2018
13. Februar 2018
Der hübsche Pelle (No. 602) hat leider noch nie etwas anderes als das Tierheim in Schumen kennengelernt. Als Welpe kam er dort schon an und ist dort groß geworden. Im nächsten Monat wird er schon drei Jahre alt und misst 50-52 cm.
Pelle ist ein sehr ruhiger und zurückhaltender Rüde, der aus Angst Menschen immer noch nicht an sich ran lässt. Es ist sehr schwierig, ihn in seinem Auslauf zu fangen.
Wenn man einen anderen Hund krault und Pelle den Rücken zudreht, kann es sein, dass er etwas näher kommt um zu schnuppern, aber sobald man sich bewegt, rennt er wieder davon. Mit den anderen Hunden kommt er super aus und spielt auch gerne mit ihnen. Pelle ist bewegungsfreudig und springt oft mit seinen Artgenossen durch den Auslauf.
Interessanterweise lief Pelle recht gut an der Leine als er das erste Mal ausgeführt wurde. Aufgrund seiner noch extremen Unsicherheit ist er im Moment noch nicht bereit für eine Vermittlung, aber wir werden weiter mit ihm üben.
15. August 2017
04. Juni 2017
31. Mai 2017
30. Mai 2017
17. März 2017
Obwohl Pelle sich im Auslauf so zurückhaltend zeigt und immer vor den Menschen davonläuft, hat er seinen ersten Spaziergang recht souverän gemeistert und ist sofort an der Leine mitgelaufen.
10. Dezember 2016
25. Oktober 2016
Pelle (No. 602) wurde etwa im April 2015 geboren und musste leider sein erstes Lebensjahr ausschließlich im Tierheim verbringen.
Mit seinem etwas struppigen, aber weichen Fell, seiner weißen Nase und den dunklen Augen sieht er aus wie ein süßer Teddybär! Er hat eine Schulterhöhe von ca. 48 cm und eine sehr schlanke Figur.
Gegenüber Menschen ist er etwas zurückhaltend, möchte aber eigentlich so gerne gestreichelt werden. Dabei lässt er jedoch den anderen Hunden den Vortritt und hält sich eher im Hintergrund auf.
Pelle schlägt gerne seine Vorderpfötchen übereinander und beobachtet alles erst einmal aus einer sicheren Distanz. Da er aber schon neugierig ist, kommt er immer wieder in die Nähe der Menschen und will wissen, was es dort Interessantes gibt. Mit den anderen Hunden in seinem Auslauf versteht er sich gut und zeigt sich sehr unkompliziert.
Wenn er die Chance bekommen würde, eine eigene Familie zu finden, wird sich seine anfängliche Scheu mit Sicherheit ganz schnell legen.
Dennoch würden wir uns für Pelle ein eher ländliches und ruhigeres Zuhause wünschen, da er den lauten Alltag im Tierheim doch sehr anstrengend findet und darunter leidet. Ein souveräner Ersthund in der neuen Familie wäre sicherlich von Vorteil, ist aber keine Bedingung.
Es wäre sehr schade, wenn Pelle die weitere Zeit des Erwachsenwerdens im Tierheim verbringen müsste. Wir wünschen ihm deshalb von Herzen, dass er bald entdeckt wird und schnell in ein glückliches Leben ausreisen darf!
Er ist gechipt, geimpft, kastriert und könnte jeder Zeit ausreisen.
29. September 2016
28. April 2016
Dieses Video zeigt Pelle, Madlin und Medea.
Es ist falsch beschriftet...
Juli 2015