Monty (männl., geb. ca. August 2009) - hat in seinem Leben vermutlich noch nicht viel Schönes erlebt...

 

April 2022

 

Monty kam im Oktober ´21 als Pflegehund zu uns. Opi – wie ihn unser Tierarzt von Anfang an liebevoll nannte - hat sich auf der Stelle in unser Rudel und den ganzen Alltag eingefügt. Das Schwänzchen wedelte unaufhörlich, sobald er Ansprache erfuhr. Ein Goldstück gibt man nicht weg und so haben wir Monty ganz schnell adoptiert.

 

Er hatte einige turbulente Monate hinter sich: Nachdem ihn jemand im März '21 in die Hundeklappe des Dobricher Tierheims gesteckt hatte, musste der kleine fast taube und blinde Kerl sich gleich mal in einem Auslauf mit vielen Hunden zurechtfinden. Dann zog er in das Tierheim in Schumen um und wieder hat er die Umstellung ganz brav mitgemacht.

Als wir im Sommer zu Besuch in Schumen waren, fiel Katrin auf, wie schwer und geräuschvoll er atmete. Er sollte so schnell wie möglich nach Deutschland ausreisen und ein eigenes Seniorenkörbchen und notwendige Medizin bekommen.

Monty's Wesen bestand nur aus Herz. Er war immer unternehmungslustig. Auf den kurzen krummen Beinchen ist er wunderbar unter unseren anderen Hunden drunter durchgelaufen, um an erster Stelle an der Haustür zu stehen, sobald es Gassi ging. Das hat auch so beim Leckerchen verteilen geklappt. Die Katzen liebten es, ihn in seinem gemütlichen Tempo bei den Gassigängen zu begleiten. Das war immer ein Highlight für uns und die ganze Nachbarschaft. Monty hat sofort gecheckt, wie er sich mit unserer Chefkatze Drissy zu stellen hatte. Sie durfte sich mit ihm dann sogar das Hundebettchen teilen (oder war es eher umgekehrt?). Ein Naturtalent einfach.

 

Ich wusste, dass unsere gemeinsame Zeit nicht sehr lang sein würde und habe jeden Moment mit ihm genossen. Es war wunderschön ihn neben mir zu haben. Ein Blick zu ihm und mein Herz wurde warm und glücklich.

 

Trotz verschiedener Medikamente hat sein stark vergrößertes organisches Herz Probleme gemacht. Immer häufiger kam es zu starken Wassereinlagerungen und die quälten Monty zunehmend.

 

Gestern ist Monty eingeschlafen.

Die ganze Familie ist so traurig, sucht und vermisst ihn.

Trotz der großen Traurigkeit, die mich jetzt begleitet, würde ich wieder Senioren zu mir aufnehmen. Gerade ein altes Tier hat die Annehmlichkeiten in einem Zuhause nötig. Ich würde immer wieder dazu ermuntern.

 

Gute Reise kleiner Monty.

Wir kennen nur das letzte Jahr von Deinem Leben, aber da wurdest Du unendlich geliebt :-)

 

 

 

5. April 2022

 

Monty hatte Besuch von Anni

 

 

14. März 2022

 

 

5. Februar 2022

 

 

11. Dezember 2021

 

 

1. Dezember 2021

 

 

29. November 2021

 

Monty ist in den Wäschekorb geklettert und hat es sich dort gemütlich gemacht.

 

 

24. November 2021

 

Monty soll für immer auf seiner Pflegestelle bleiben, denn er gehört einfach dazu!

 

 

22. November 2021

 

Monty packt beim Renovieren mit an!

 

 

14. November 2021

 

 

11. November 2021

 

 

28. Oktober 2021

 

Der liebe, sanfte Monty hat sich gut eingelebt. An unsere Tagesroutine passt er sich problemlos an. Er zeigt an, wenn er seine Geschäfte erledigen muss. Beim Gassi gehen erweitern wir allmählich die Runden. Monty gefällt es sehr gut draußen zu sein. Seine Strecken sind noch nicht sehr lange, aber er kann problemlos über 30 Minuten laufen. Das Tempo lädt zum Entschleunigen ein. Meistens läuft er in einem Meter Abstand hinter bzw. neben mir her. Aber wenn wir in spannende Geländeabschnitte kommen, dann wird ausgeschwärmt und die Nase und Pfötchen rascheln durch das Laub.

 

Wir laufen ca. 300 m bis zum Sportplatz. Dabei schafft Monty seit gestern eine Treppe mit 16 Stufen. Dann geht es weiter um zwei Fussballfelder herum. Auf dem Rückweg rascheln wir durchs "Zauberwäldchen" am Fluss entlang. Dann geht es weiter auf dem "Drachenpfad" und den "Teufelshügel" hinauf. Hier oben am Schloss schließt sich der kleine Gassi-Rundgang. 

 

Egal welche Hunde wir treffen: Monty gestaltet es immer ruhig und so freundlich. Er verliert nie den Mut und nimmt jede Situation positiv.

 

Was ihn (positiv) aufregt ist die Futterzubereitung und -verteilung. Auch wenn der Napf leer gefuttert ist dauert es eine Weile, bis er sich beruhigt. Wenn ich unterwegs Leckerlis gebe, weil Yoyo dabei ist und sie so gerne Suchspiele macht, regt ihn das sehr auf. Ich werde diese Situationen versuchen zu vermeiden, da ich sein krankes Herz nicht unnötig stark belasten möchte.

 

Monty ist ein ganz lieber Begleiter. Er mag gerne in der Nähe seines Menschen sein. Streicheln kommt ihm fast immer gelegen. Vielleicht fühlt sich ein lieber Mensch von Montys Wesen und Fähigkeiten hiermit angesprochen?!

 

 

25. Oktober 2021

 

Monty macht einen gemütlichen Spaziergang. Er wurde auch zum Spielen eingeladen, aber bei ca. 30 Jahren Altersunterschied ist Monty nicht interessiert.

 

 

22. Oktober 2021

 

 

21. Oktober 2021

 

 

20. Oktober 2021

 

9.10. Treffpunkt Eppstein. Die Wagentür geht auf und Monty darf als erster Hund aussteigen. Der kleine Kerl steht ruhig und tapfer im Laderaum und lässt sich das Sicherheitsgeschirr vom Fahrer anlegen. Der Chip wird noch kurz überprüft und dann darf ich Monty zum Wagen tragen. Er lässt sich brav in die Box setzen. Bei Abfahrt hechelt er, kann sich aber kurz darauf beruhigen und auf dem Kissen ablegen. Bis vor unsere Haustür verhält sich Monty absolut unauffällig. 

 

Zu Hause angekommen begrüßt Monty meine Freunde, meine Hunde und die Chefkatze sehr offen und neugierig mit wedelndem Schwanz. Der glatte Fußboden stört ihn gar nicht und er schnuppert sich unauffällig durch die Etage. Das Wetter ist super und wir können die Terrassentür durchgängig offen lassen. Monty inspiziert den Garten und läuft von Mensch zu Mensch. Er scheint entschlossen mit Allem zurecht zu kommen.

 

Am Montag besuchten wir unseren Tierarzt Roger Wagner in Bad Vilbel. Monty sollte rundum untersucht und falls nötig behandelt werden. Er soll sein neues Leben in Deutschland noch lange genießen können.

 

Er sieht kaum, wahrscheinlich nur Schatten, sein Gehör ist nicht mehr gut. Die Herzschwäche wurde bestätigt und er wird lebenslang ein Herzmedikament einnehmen müssen. Die Ohren sind unauffällig. Die Vorderbeine stehen schief und sind leicht durchtrittig, ab und zu humpelt Monty etwas. Die Herzschwäche zeigt sich durch vermehrtes Husten, meist in Kombination mit Hecheln. Aber meistens nur in Situationen, die ihn aufregen. 

 

Monty ist ein absolut friedlicher, liebenswerter, kleiner Kerl. Er passt sich sofort an und ist unauffällig, aber mittendrin dabei. Ganz besonders wenn das Futter zubereitet wird. Die Küche ist sofort zu seinem Lieblingsbereich geworden. Da bekommt er soviel Energie und Kraft in die kurzen Hinterbeinchen, dass er sogar aufgeregt hüpft und kurz Männchen machen kann. Monty wiegt 8,5 kg. Das hört sich wenig an, aber ein bisschen kräftig sieht er schon aus. Für sein Herz und die alten Gelenke wäre etwas weniger Gewicht positiv. 

 

Wir gehen jeden Tag ein bisschen spazieren. Das sind nur sehr kurze Strecken. Monty läuft bisher sehr langsam. Es gibt natürlich auch viel zu schnüffeln, er ist ja schließlich neu im Revier. Ob Monty mit der Zeit längere Strecken schaffen wird, das kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber er kann sich schon unterwegs stressfrei lösen. Fremde Hunde lädt er freundlich wedelnd ein, sich gegenseitig zu beschnuppern. 

 

Den ganzen Tag steht die Tür zum Garten offen. Er findet den Weg eigentlich von Anfang an. Trotzdem passierte es anfangs und auch ab und zu noch in den letzten Tagen, dass er im Wohnzimmer sein Beinchen gehoben hat.

 

Der Staubsauger stört Monty nicht, eher im Gegenteil scheint er sich für alles Neue zu interessieren. Kein Problem, wenn das Kabel im Weg liegt. 

 

Sein Zuhause sollte ebenerdig sein, da zu viele Treppen den kleinen Körper überfordern und er es nicht mag, hochgehoben und getragen zu werden. Außerdem verlieren blinde Tiere schnell ihre Orientierung, wenn man ihnen den Boden wegnimmt. 

 

Ich sehe in Monty nur Gutes und kann bestätigen, was alle Tierheim-Mitarbeiter über diesen kleinen Hund geäußert haben. Er hat keine Zeit verloren, sich sofort auf mich einzulassen und sich treu an meine Seite zu heften, sobald er wach ist. Ohren kraulen findet er super. Ist er nicht an der Reihe, dann sucht er sich still eines der freien Bettchen oder beschäftigt sich mit Inspektionen im Wohnbereich. Er weiß nicht, dass er schon älter und krank ist, sondern verschenkt durch seine ganze Art Sonnenschein.

 

 

14. Oktober 2021

 

 

10. Oktober 2021

 

 

 

 

 

8. Oktober 2021

 

Monty durfte auch endlich nach Deutschland ausreisen. Dort wird er zunächst auf einer Pflegestelle untergebracht, um noch einmal ausgiebig von unserem Tierarzt untersucht zu werden, denn es wurde eine Herzschwäche festgestellt. Aber Tierheimaufenthalte und kalte Betonböden gehören nun der Vergangenheit an!

 

13. September 2021

 

 

9. September 2021

 

 

8. September 2021

 

 

25. August 2021

 

 

16. Juli 2021

 

Monty ist nun ins Tierheim nach Schumen umgezogen, da er dort noch einmal eingehend untersucht wurde. Der Tierarzt sagt, er sei nicht komplett blind, seine Sehfähigkeit sei aber ziemlich eingeschränkt. Vor der Ausreise werden seine Zähne noch saniert.

 

Monty wird auch von den Mitarbeitern im Tierheim in Schumen als sehr süßer, sanfter Hund beschrieben, der sowohl Menschen als auch anderen Hunden gegenüber nur lieb ist.

 

Wir hoffen, dass das niedliche Kerlchen schnell ein Zuhause findet!

 

 

27. Juni 2021

 

Monty ist ein niedlich aussehender, schon etwas älterer Rüde von geschätzt etwa 12 Jahren (geb. ca. August 2009). Der kleine Kerl wurde am 28. März 2021 im Eingangsbereich des Tierheims in Dobrich ausgesetzt.

 

Monty hat eine eine Schulterhöhe von knapp 34 cm und wiegt nur 7 kg. Laut Angaben der Tierheimmitarbeiter soll er blind sein.

 

Obwohl Monty nicht mehr ganz jung ist, teilt er den Auslauf mit Welpen und Junghunden und spielt sogar manchmal mit ihnen! Er wird als ganz lieber Hund beschrieben, der sich Menschen und seinen Artgenossen gegenüber sozial verhält.

 

Ein besonderes Merkmal sind seine vier weißen Füßchen! Monty ist gechipt, geimpft und kastriert. Es wäre schön, wenn er ein Zuhause findet und es in seinem Leben noch einmal schön haben dürfte!

 

Für Interessenten bieten wir an: eine umfassende Untersuchung auf Kosten des Vereines Grund zur Hoffnung e,V., jedoch nur bei unserem Tierarzt Roger Wagner in 61118 Bad Vilbel.

 

 

18. Juni 2021

 

 

27. Mai 2021

 

 

19. Mai 2021

 

 

5. Mai 2021

 

 

20. April 2021

 

 

31. März 2021

 

 

28. März 2021

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

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