11. September 2022
Für unsere geliebte JOY
Ein Engelchen geht auf seine letzte Reise......
Immer wenn ich an dich denke kullern Tränen über meine Wangen. Dein Abschied noch so nah und so unwirklich. Es fällt mir so schwer diese Zeilen zu schreiben. Du wurdest aus dem Leben gerissen und es zerreißt mir mein Herz. Wie viel Trauer und Schmerz kann ein Mensch ertragen?
"Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht", sagte einst Heinz Rühmann.
Im Wonnemonat Mai im Jahr 2021 bist du aus dem Transporter gesprungen bzw. bist zu unserem Auto getragen worden. Deine Unsicherheit und Angst standen dir ins Gesicht geschrieben. Was passiert hier gerade? Erst später haben wir festgestellt, dass du schlecht gesehen hast. Die Fehlstellung deiner Hinterläufe war nicht zu übersehen.
Ich habe bisher noch nie so einen liebesbedürftigen Hund erlebt. Mit ihren krummen Beinchen lief, hüpfte, sprang und rannte Rosy durch ihr neues Zuhause. Schnell war klar, dass so ein fröhlicher und glücklicher Hund in Joy umgetauft werden musste.
Du wurdest eine erfolgreiche Stofftiertransporteurin und musstest allen Stofftieren irgendwas abknabbern. Die Ohren, den Schwanz, die Nase oder Augen - außer Stanley - dem wurde kein Haar gekrümmt. Fortan gehörte er zu deinem ständigen Begleiter. Er wurde mit nach draußen genommen, geputzt, geleckt, gekuschelt und darauf aufgepasst. Das macht auch eine gute Löwenmama.
Kosenamen wie Moki, Moki Mog oder Joy, Joy, Joy brachten dich zum strahlen. Du hast uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Das Leben schien einfach perfekt und wir dachten an noch viele wunderschöne, gemeinsame Jahre.
Dann kam der Tag der alles veränderte. Du hast plötzlich und unerwartet deine Leidenschaft, das Fressen, eingestellt. Selbst der leckerste Gaumenschmaus brachte keine Wendung.
Ein Besuch beim Tierarzt war unabwendbar. Blut wurde abgenommen. Du warst sehr schwach. An deinem vermeintlich letzten Abend haben wir noch ausgiebig auf der Couch gekuschelt. Das Ergebnis der Blutuntersuchung war niederschmetternd. Dein Leberwert war nicht messbar gewesen. Zu weiteren Untersuchungen bist du in der Praxis geblieben. Kurz darauf der Anruf. Die Nachricht traf uns wie ein Blitz. Tumore in der Leber, der Milz und im Darm.
Wir konnten unseren Engel nur noch auf ihre letzte Reise begleiten. Der Abschied so schwer. Vor einer Woche noch undenkbar und heute die bittere Realität. Deine Pfoten haben große Spuren in unseren Herzen hinterlassen. Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder. Run free, mein Sonnenschein.
Was wir mit Dir verloren,
versteht so mancher nicht,
nur die, die wirklich lieben,
wissen, wo von man spricht.
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Joy ist sooo süß. Auf dem einen Foto sieht man sie wieder mit ihrem kleinen Freund Stanley kuscheln.
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Joy mit ihrem Freund Stanley.
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Joy genießt das bequeme Bett!
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Rosy heißt nun Joy - da sie voller Lebensfreude ist!
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Rosy hat einmal in ihrem Leben ein Glückslos gezogen. Sie hat sich in die Herzen ihrer Pflegeeltern eingeschlichen und so ist die Entscheidung gefallen: Rosy soll für immer bleiben!
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Wir freuen uns so sehr, dass die liebe Rosy das Tierheim verlassen durfte. Sie wird jetzt bestens umsorgt und darf Streicheleinheiten genießen!
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22. April 2021
Was wir mit Sicherheit über Rosy (geb. ca. Juni 2010) sagen können: Sie wickelt jeden im Handumdrehen mit ihrem bescheidenen und ruhigen Wesen in Null-Komma-Nix um den Finger!
Sie fiel uns bei unserem März-Besuch im Tierheim in Dobrich auf, ein ganz ruhiges, unauffälliges Seelchen inmitten der Hunde. Irgendwann kam sie vorsichtig an und ließ sich streicheln. Es war zu spüren, wie sehr sie die kurze Aufmerksamkeit genoss und gerne mehr davon gehabt hätte. Rosy zeigt sich als absolut freundliche Hündin mit einem sehr guten Sozialverhalten Hund und Mensch gegenüber.
Was dann ins Auge stach war ihr sehr steifes, schmerzhaft wirkendes Gangbild. Wir ließen Röntgenaufnahmen anfertigen, deren Ergebnis leider alles andere als erfreulich ausfällt. Die Aufnahmen zeigen, dass Rosy unter Spondylosen und einer massiven Dislozierung beider Knie leidet. Sie muss lange Schmerzen gelitten haben, denn sie ist bereits seit 2016 im Tierheim in Dobrich. Leider hat der deutsche Verein, der das Tierheim vorher über einige Jahre betreut hat, sich nicht um eine notwendige Diagnose und Schmerztherapie für den armen Hund gekümmert. Dies hat nun ein Ende, denn wir haben umgehend Schmerzmittel für Rosy bereitgestellt.
Rosy wird ihr Leben lang ein Patient für regelmäßige Gabe von Schmerzmitteln sein. Da sie aber mit ihren 16 kg ein kleinerer Hund ist, halten sich die Kosten dafür in Grenzen. Man sollte mit ca. 30 Euro monatlich rechnen. Wir würden uns freuen und es würde uns bzw. Rosy sehr helfen, wenn wir einen Paten finden, der uns bei den Kosten unterstützen würde.
Aufgrund ihrer medizinischen Situation suchen wir für Rosy ein ebenerdiges Zuhause mit Garten, in dem sie in der wärmeren Jahreszeit die Sonne genießen kann. Denn sie liegt auch im Tierheim gerne in der Sonne und lässt sich diese auf ihr Fell scheinen.
Große Spaziergänge wird sie nicht machen können, aber insgesamt ist Bewegung für ihren Muskelaufbau wichtig. Begleitende Physiotherapie würde ihr sicherlich guttun. Vielleicht kann man sich auch von einem Physiotherapeuten einige Massage-Kniffe zeigen lassen, die man selbst zu Hause durchführen kann und die zur Muskelentspannung beitragen.
Rosy ist kastriert, gechipt und geimpft – und wartet auf IHRE Menschen, die ihr zeigen, dass ein Hundeleben auch richtig toll sein kann!
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