Abby und Bebe (weibl., geb. ca. Oktober 2016) - kennen nichts außer dem Tierheimalltag und das über vier lange Jahre...

 

11. Januar 2023

 

 

23. August 2022

 

 

13. Januar 2022

 

Ich durfte Abby am 30.07.2021 zu mir nehmen. Als Angsthund hatte ich keine Erwartungen an sie. Da Abby gar nichts kannte und ihre neue Welt im Haus und draußen ganz neu entdecken musste, gab es sofort feste Rituale für z. B. Esszeiten und auch schrittweise das alleine im Haus bleiben. 

 

Es dauerte eine Woche bis Abby ihre Box komplett verlassen hatte. Besuch ließ Abby in Ruhe und bedrängte sie nicht. Es dauerte eine Weile bis sie sich draußen überhaupt bewegte und im Haus lief sie mir zwar nach, aber ging sofort zurück sobald ich mich in ihre Richtung bewegte. Wenn man im Haus und draußen seine Augen schließt, wird einem erst bewusst, wie laut unsere Welt um uns herum ist. All diese fremden Geräusche versetzten Abby in Angst. Auch die unbekannte Umwelt zu entdecken kostete Abby viel Mut, aber sie traute sich immer mehr zu, wurde stubenrein, leinenführig und kurze Sparziergänge waren möglich. 

 

Als ich dann erfuhr, dass ihre Schwester Bebe doch noch in Bulgarien war, nahm ich sie als Pflegestelle auf. Sie konnte sich an Abby orientieren.

 

Bis heute haben wir viel erreicht. Ich habe beide übernommen und wir sind eine Familie geworden. Regelmäßige Sparziergänge sind möglich, das Autofahren ist nun entspannt und sie sind auch im Haus vollkommen entspannt, aber draußen hat besonders Abby große Angst vor anderen Hunden. Wir sind noch nicht am Ziel, aber wir arbeiten daran.

 

Wer ein großes Herz hat mit viel Liebe, Geduld und Zeit, dem kann ich nur raten auch diesen Hunden ein Zuhause zu schenken. Sie danken es dir täglich durch ihr Vertrauen und Anhänglichkeit.

 

 

2. Januar 2022

 

Bebe soll für immer auf ihrer Pflegestelle bleiben. Das Verhältnis der beiden Schwestern war in der Anfangszeit nicht so einfach, aber mittlerweile haben sie sich super zusammengefunden und sollen jetzt auch zusammen bleiben!

 

 

8. Dezember 2021

 

Ungefähr 4 Wochen ist Bebe nun auf ihrer Pflegestelle - wieder vereint mit ihrer Schwester Abby, die dort bereits im Sommer ihr Zuhause gefunden hat.

Bebe taute innerhalb der Wohnung schneller auf, als es ihre Schwester Abby im Sommer getan hat. Sie hat aber ja nun auch ein gutes Vorbild, an dem sie sich orientieren kann.

 

Innerhalb der Wohnung bewegt Bebe sich schon recht sicher. Sie sucht den Kontakt zu ihrem Pflegefrauchen und ihrer Schwester. Gerne nimmt sie die Einladung aufs Sofa an und kann dort auch schon entspannen. Sie zeigt sich zudem auch sehr neugierig und verbringt ihre Zeit gerne damit, aus dem Fenster zu schauen und zu beobachten was draußen vor sich geht.

Bebe schließt sich in der Wohnung sehr stark ihrer Schwester an und nun trippeln 8 Hundepfoten gespannt hinter dem Pflegefrauchen her, um nichts zu verpassen.

Der direkte Kontakt zum Menschen sowie Berührungen verunsichern Bebe stark. Sie lässt sich zwar anfassen, noch es ist ihr aber nicht ganz geheuer.

 

Ob sie mal ein Hund zum Kuscheln wird und die Nähe zum Menschen wirklich genießen kann, wissen wir nicht - aber die Gesellschaft scheint sie doch schon ganz angenehm zu finden.

 

Außerhalb der Wohnung ist Bebe noch sehr ängstlich. Sie läuft ihrer Schwester, die mutig voraus geht, zwar hinterher ist dabei aber sehr unsicher und gestresst. Am freien Feld, kann sie schon etwas abschalten und beginnt zu schnüffeln und ihre Umwelt zu erkunden. Mit etwas Übung und Routine wird Bebe sicherlich auch draußen sicherer werden.

 

Wir suchen für Bebe daher ein absolut ländliches, ruhiges Zuhause bei Menschen, die die genügende Geduld und das Verständnis für einen ängstlichen Hund mitbringen. Bebe ist zwar kein Welpe mehr, aber dadurch, dass sie ihr ganzes Leben im Tierheim verbracht hat benötigt sie jetzt die Zeit, um mit den verschiedensten Außenreizen warm zu werden.

 

Zu viele Ansprüche und Kinder sollten im neuen Zuhause nicht vorhanden sein. Stattdessen würde sich Bebe über einen netten, ruhigen und vor allem souveränen Ersthund freuen, der sie zum Start an die Pfote nimmt und ihr so Sicherheit vermittelt.

 

 

22. November 2021

 

 

13. November 2021

 

 

12. November 2021

 

 

7. November 2021

 

Bebe (geb. ca. Oktober 2016) verbringt den Großteil ihres Lebens schon in bulgarischen Tierheimen. Zunächst lebte sie viele Jahre lang in Dobrich und jetzt in Schumen. Wir haben Bebe nach Schumen geholt, da wir dort besser mit ihr arbeiten und sie auf ein Leben nach dem Tierheim vorbereiten können. 

 

Ihre Schwester Abby durfte schon Ende Juli das Tierheim verlassen und auf ihre Endstelle ziehen – Bebe darf ihr in Kürze folgen und wird als Pflegehund bei Abby und Frauchen einziehen! Wir sind ganz gespannt, wie das Wiedersehen der beiden Schwestern sein wird! 

 

Bebe ist unverändert eine sehr schüchterne Hündin, aber wir merken, dass sie bereit ist, kleine Schritte nach vorne zu machen. Ganz besonders, wenn wir mit Leckerli in den Auslauf kommen, ist ihre Neugierde geweckt und sie wird ganz aufmerksam. Sie nimmt sogar schon kleine Leckerchen aus der Hand, allerdings ist es in einer größeren Hundegruppe schwierig, an sie heranzukommen, da andere Hunde sich vordrängeln und sie immer weiter hinten bleibt. Wenn man aber die Möglichkeit hat, sich auf Bebe zu konzentrieren und Zeit für sie hat, sehen wir Potential, dass sie sich schneller entwickeln und öffnen kann. 

 

Bebe wiegt bei einer Schulterhöhe von ca. 38 cm 6-7 kg, ist also wirklich nur eine Handvoll Hund. An er Leine laufen wird Bebe anfangs noch nicht, dafür ist ihre Angst noch zu groß. Wir hoffen aber, dass sie in einem Zuhause Fortschritte machen wird, Voraussetzung dafür ist viiiiiiel Geduld und Einfühlungsvermögen von möglichen Interessenten. 

 

Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen…... 

Vielleicht ist es möglich, Bebe aus der Hand zu füttern. Wenn sie merkt, dass nur Gutes von uns kommt – und Leckeres dazu! – wird dies beim schrittweisen Aufbau von Vertrauen helfen. 

 

Etwas Erfahrung mit ängstlichen Hunden sollten Interessenten für Bebe auf jeden Fall mitbringen. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und kann in Kürze auf ihrer Pflegestelle kennengelernt werden! 

 

 

15. September 2021

 

 

8. September 2021

 

Bebe

 

30. August 2021

 

 

27. August 2021

 

Fotos von Bebe

 

 

15. Oktober 2021

 

Abby macht sich in ihrem Zuhause schon ganz gut. Außerhalb spazieren ist noch nicht richtig möglich, aber es wird langsam. Sie schläft mittlerweile bei ihrem Frauchen im Bett! 

 

 

4. August 2021

 

Hallo,

 

Abby hat mir gestern erlaubt, sie morgens, mittags und abends aus der Box zu holen und nach draußen zu tragen. Abends bewegte sie sich etwas an der Leine, wenn auch nur auf der Stelle.

Beim Balkon legt sie sich dann gerne in die Ecke, nimmt aber vorsichtig Leckerli von mir an. Sie ist zwar noch etwas angespannt, aber wir haben Körperkontakt.

Essen und trinken tut sie gut. Das Trockenfutter mag sie nicht, hat aber abends etwas Nassfutter gefressen.

 

Ich denke, wir hatten schon einen kleinen Erfolg und jetzt muss das Vertrauen gestärkt werden. Dieses Tempo bestimmt ja Abby.

 

 

3. August 2021

 

 

1. August 2021

 

 

30. und 31. Juli 2021

 

Abby hat es geschafft! Nach vielen Jahren im Tierheim durfte sie heute endlich die Reise in ihr erstes, richtiges Zuhause antreten! Sie ist noch sehr ängstlich, aber sie hat alle Zeit der Welt und wird mit liebevoller Fürsorge bestimmt Schritt für Schritt Vertrauen fassen!

 

14. Mai 2021

 

Abby und Bebe standen in der Vergangenheit als Pärchen zur Vermittlung – viereinhalb Jahre wurden sie nicht entdeckt – oder vielleicht auch nicht adoptiert, weil es ungleich schwerer ist für zwei Hunde ein Zuhause zu finden als für einen. Nach genauer Beobachtung der beiden und der Dynamik in der Hundegruppe haben wir gesehen, dass sie nicht so eng miteinander sind. Sie stehen zwar mal zusammen im Auslauf, aber ansonsten macht jede der beiden eher „ihr Ding“. Deshalb möchten wir ihnen nun getrennt die Chance auf ein Zuhause geben.

 

Beide Hündinnen sind noch sehr schüchtern, aber wenn wir mit Leckereien kommen, nähern sie sich uns schon und fressen uns aus der Hand. In jedem Fall werden sehr einfühlsame, geduldige und auch ein wenig erfahrene Menschen gesucht, die Abby oder Bebe (oder auf Wunsch auch nach wie vor gerne beiden zusammen) die Chance auf ein neues, besseres Leben außerhalb der Tierheim-Zäune geben möchten.

 

Abby wiegt 7 ½ kg, ist 39 cm groß und noch recht ängstlich. Bebe hat ähnliche Maße. In einer Stadt sehen wir keine der beiden Hündinnen. Ein ruhiger Haushalt in einer ländlichen Gegend wäre ideal, gerne mit einem souveränen Ersthund, der Abby und/oder Bebe an die Pfote nimmt. Nun hoffen wir, dass das Glück nicht lange auf sich warten lässt und sowohl Bebe als auch Abby IHRE Chance bekommen! 

 

Beide sind gechipt, geimpft und kastriert – sie könnten jederzeit ausreisen!

 

 

5. Mai 2021

 

 

4. Mai 2021

 

 

30. April 2021

 

 

1. April 2021

 

Abby

 

 

Bebe

 

 

30. März 2021

 

 

22. März 2021

 

 

21. März 2021

 

 

19. März 2021

 

Abby ist noch sehr ängstlich und läuft noch keinen Schritt.

 

Auch Bebe hat noch Angst vor der großen Welt...

 

 

15. März 2021

 

Wir sind schwarz! Na und?

 

Die Schwestern Abby und Bebe (geb. ca. Oktober 2016) kamen schon mit wenigen Wochen, viel zu früh von der Mutter getrennt, ins Tierheim in Dobrich. Im November 2016 wurden sie vor dem Eingangsbereich ausgesetzt und müssen seitdem tagein, tagaus den tristen Tierheimalltag ertragen. Wir meinen, vier Jahre sind mehr als genug und jetzt wird es endlich Zeit für die Beiden, ihrer kleinen Welt den Rücken zu kehren und neue Herausforderungen anzunehmen. 

 

Abby und Bebe sind mit ihren ca. 38 cm Schulterhöhe kleinere Hündinnen. Sie unterscheiden sich in einem weißen Fleck auf der Brust, der bei Abby etwas größer ist als bei ihrer Schwester. Abby hat zudem weiße Spitzen an den Vorderpfötchen.

 

Im Tierheim teilen sie sich den Auslauf mit anderen kleineren Hunden und alle kommen sehr gut miteinander aus. Sie wurden ja auch vom ersten Tierheimtag an mit ihren Artgenossen sozialisiert.

 

Was Menschen betrifft, so ist Abby etwas offener als ihre Schwester Bebe, die sich im Vergleich noch zurückhaltender zeigt. Verwunderlich ist das nicht, denn in einem großen Tierheim bleibt leider nur wenig Zeit für jeden einzelnen Hund. Wir hoffen, dass auch Bebe in einem Zuhause auftaut und endlich Schritt für Schritt Vertrauen aufbauen und eine Bindung zu ihren Menschen eingehen kann. Es wird ein großes Maß an Geduld nötig sein, bis man die ersten kleinen Fortschritte sieht, aber - es lohnt sich. Es gibt keine größere Freude als die, zu sehen, wie die Hunde beginnen, ihr neues Leben anzunehmen, zu genießen und uns ihre Lebensfreude spüren lassen. Sie kennen das Gefühl nicht? Dann haben Sie etwas versäumt. 

 

Aufgrund der Schüchternheit und weil die beiden nie etwas anderes als das Leben im Tierheim kennengelernt haben, wünschen wir uns für sie ein ruhiges Zuhause in einer ländlichen Gegend, in der sie nicht sofort durch Außenreize überfordert werden. Wir würden uns riesig darüber freuen, wenn Abby und Bebe zusammen bleiben dürften. Das wäre unser größter Wunsch für die Beiden.

 

Sie sind schon gechipt, geimpft und kastriert. Ihre kleinen Köfferchen hätten sie im Handumdrehen gepackt und könnten im April ausreisen.

 

 

13. März 2021

 

 

25. Februar 2021

 

 

27. Oktober 2020

 

 

Juli 2020

 

 

Mai 2020

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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