Tibor (männl., geb. ca. August 2012) - hat Potential sich Menschen gegenüber zu öffnen

 

30. April 2024

 

Nachruf für den Garten der Erinnerung

 

Um von Tibor zu erzählen, müssen auch seine Vorgänger gewürdigt werden: 

 

MURA, meine erste Hündin, die im Alter von neun Jahren zu mir kam, war die wohl am schwersten traumatisierte und zugleich die liebste, ein Engel. Kater DARIUS war ihr bester Freund, aber ein reiner Hauskater. Um draußen aufzublühen und zu anderen Menschen außer mir Vertrauen zu fassen, brauchte sie einen Hundekumpel als Vorbild. 

 

JOHN erfüllte seine Rolle als Gesellschafter für Mura hervorragend, er war ein großer Held und Beschützer. Mit ihm hatte sie ihr bestes Jahr, ehe der Krebs sie holte. 

 

TEDDY war als Kumpel für John gedacht, weil dieser depressiv an Muras Grab Wache hielt. Teddy hatte man die Ohren abgeschnitten, trotzdem war er gar nicht ängstlich und ein super Schmuser. Da ihm leider nicht nur die Ohren, sondern auch ein Bein fehlte, wurden wir drei ziemlich faul, trotz Teddys sonnigem Gemüt. 

 

LUISA holte uns aus diesem Tief. Mit ihren viereinhalb Jahren war sie bis dahin mein jüngstes Notfellchen. Während Teddy den Garten bewachte, wanderten John, Luisa und ich. Luisa wäre ein prima Polizeihund geworden. Geniales Gehör, gelehrig, gehorsam (ok, inzwischen im Alter weniger), wachsam (Alarmanlage überflüssig), loyal. 

Doch auch John und Teddy kamen in die Jahre und verließen uns. Sogar Kater Darius starb schließlich. Seinem Nachfolger BYRON war eine kurze Zeit bei uns beschieden. Er und Luisa liebten sich wie einst Mura und Darius, aber Byron war krank, was wir nicht wussten, als er zu uns kam, und zu spät herausfanden. Luisa und ich lagen ein halbes Jahr allein auf der Couch, bis ich beschloss, dass es reicht. 

 

TIBOR hatte ich schon länger im Auge, aber früher hieß es, er sei nicht vermittelbar. Nun war er auf einer Pflegestelle und ließ sich kaum anfassen, lief mit Hausleine herum, weil man ihn sonst nicht einfangen konnte, aber wurde immerhin als vermittelbar eingestuft, weil harmlos. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Gaby K., Tibors Pflegestelle, die ihn auf einen guten Weg brachte und ihm zeigte, wie schön Spazierengehen ist. Wir haben von ihm nicht viel erwartet, außer, dass er einfach da ist und mit uns Gassi geht. Das tat er mit großer Freude. Tibor erkannte Luisa gleich als Chefin an, folgte ihr, schnupperte und pinkelte, wo sie es für richtig hielt. Er hatte seinen eigenen Schlafplatz in einem extra Zimmer, und obwohl alle Türen offenstanden, zog er sich lieber dorthin zurück und blieb für sich. 

 

Bis PEACH kam. Mit ihr hatten wir nicht gerechnet, kaum zwei Monate nach Tibors Ankunft, aber es wurde schnell klar, dass Peach nicht bei meinen Eltern wohnen würde. Sie fand uns als Rudel viel cooler und war für Tibor das größte Glück. Mit ihr taute er richtig auf. Er legte sich zu ihr ins Zimmer, darum wanderte seine Matratze dauerhaft neben ihre. Peach putzte ihn und forderte ihn zum Spielen auf. Endlich wurde Tibor so zutraulich, dass wir ihn im Haus ohne Leine und Geschirr laufen lassen konnten. Tibor stand gerne unter Peach – ich glaube nicht, dass er sich verstecken wollte, wahrscheinlich fand er es einfach gemütlich. Es sah ein bisschen aus wie ein PKW, der im Innern eines großen Wohnmobils parkt und war sehr lustig. 

 

Nach fünf Monaten trauten wir uns, ihn beim Gassigehen abzuleinen. Er lief so brav bei Fuß, orientierte sich an den beiden Hündinnen und natürlich an den Leckerchen in unseren Taschen. Für Leckerchen ließ er es über sich ergehen, dass man ihm das Köpfchen streichelte. Nach und nach ließ sogar sein Widerwillen gegen Streicheleinheiten nach und man hatte das Gefühl, er genieße es: Tibor hielt still, man durfte ihn hinter den Ohren kraulen und sogar ein bisschen über den Rücken streichen. 

 

Tibor war fast taub. Anfangs dachten wir, er sei auch stumm. Bis er eines Morgens anfing, sich zu äußern. Es wurde für ihn zum Ritual, vor lauter Freude morgens ein Riesengebell anzustimmen. Er merkte nicht, wie laut er beim Anleinen vor dem Gassigehen war. Es war zwecklos, ihm zu sagen, er solle leise sein – das hörte er ja nicht. Also wuffte ich einfach mit und lachte und freute mich mit ihm. Luisa und Peach stimmten ein und von da an wusste die ganze Nachbarschaft, wenn wir losgingen, aber es beschwerte sich nie jemand, denn es war von kurzer Dauer: Sobald wir aus dem Tor waren, war Ruhe. 

 

Auf dem Feldweg durfte Tibor frei rennen und schoss los wie eine Kanonenkugel. Den Vorsprung brauchte Tibor, um in Ruhe sein Geschäft zu erledigen. Dann wartete er und lief bei Fuß. Er hatte so viel Freude draußen und lag auch gerne im Garten. Obwohl ihm die Hälfte seiner Zähne fehlte, kaute er mit Genuss auf Fleischknochen und bewies große Ausdauer. Er wartete bei Leckerchen geduldig die Reihenfolge ab: Zuerst Luisa, dann Peach, dann er. Während er sich anfangs im Hintergrund hielt, drängte er sich später auch mal nach vorne und hüpfte hoch. Als ob wir ihn zwischen den beiden großen Damen je vergessen hätten! Im Gegenteil, er bekam meist noch eins extra, weil er ja so lieb und brav war. Tibor staubte überall ab, ohne sich anzustrengen, manchmal musste ich ein kritisches Auge auf seine Futtermenge haben, damit er nicht zulegte. 

 

Zweimal begleitete er mich in den Wanderurlaub im hessischen Odenwald, einmal in den Westerwald mit Luisa und Papa; Tibor durfte mit uns in den Zoo und ins Restaurant. Seine Zeit bei uns war leider kurz, aber wir haben das meiste daraus gemacht. Er war so süß und eroberte alle Herzen, jeder hielt ihn für einen Welpen und fragte, wie groß er denn mal wird. Im Zoo wurde sogar gefragt, ob man ihn fotografieren dürfe, er war wohl eindrucksvoller als die Löwen und niedlicher als die Otterbabys!

 

Sein Beiname wandelte sich von Buschkänguru in Varta-Batterie. Anfangs versteckte er sich im Garten gerne hinter den Büschen und hüpfte erschrocken davon, später zeigte Tibor, wie viel Energie in ihm steckte. Seine Rute sah aus wie die eines Huskys; von diesem genetischen Anteil kam sicher sein Drang, wie ein Schlittenhund zu laufen. 

 

Tibor war immer fit und gesund, ein Sonnenschein und eine Freude, ging nur zum Impfen zum Tierarzt. Bei der letzten Impfung machte Tibor auch noch einen guten Eindruck auf den Tierarzt. Zweieinhalb Wochen später war er tot. 

 

Nach dem Impfen bekam Tibor einen riesigen Spritzabszess. Wir pflegten ihn und der Abszess ging zurück. Ich kaufte mittags noch frische Spezialpflaster für ihn. Es ging aufwärts! Als ich spätnachmittags von der Arbeit kam, erfuhr ich, dass er vormittags blutig erbrochen hatte. Mama war mit ihm zum Tierarzt gefahren. Bei eingehender Untersuchung wurden mehrere Tumore gefunden. OP und Chemo seien möglich, aber wenn es sein Hund sei, meinte der Tierarzt, würde er ihm das nicht antun und ihn innerhalb der nächsten drei Tage einschläfern. Ich wollte am nächsten Tag bei der Arbeit Bescheid sagen, dass ich, je nachdem, wann wir einen Termin bekommen, frei nehme. Ich war bisher bei allen meinen Schätzen dabei und würde natürlich auch Tibor im Arm halten. 

 

Aber am nächsten Morgen lag Tibor tot auf seinem Bett. 

 

Nach Darius war Tibor der erste, der von selbst ging. Wie Darius bahrte ich ihn erst einmal im Keller auf. Ich konnte mich nicht gleich von ihm trennen. Tibor sah aus als schliefe er. Ich hielt ihn noch ein paar Mal im Arm, nahm ihn auf den Schoß und fragte ihn, ob er nicht wieder aufwachen wolle. Sein Fell war so weich, er hat überhaupt nicht gerochen, nur auf sein Köpfchen musste ich aufpassen, wenn ich ihn hochnahm, weil es so locker hin und her rollte. Nach drei Tagen gab ich ihn her. Tibor fand neben unserem Apfelbaum seine letzte Ruhestätte. 

 

Für Luisa und Peach geht das Leben weiter. Von allen meinen Hunden war John der Einzige, der wie ein Mensch trauerte. Die anderen können sich besser anpassen, leben im Hier und Jetzt. Ich denke viel an Tibor und wie gut Bob Seger sein Leben beschrieb: 

And it comes to you how it all slips away

Youth and beauty are gone one day

No matter what you dream or feel or say

It ends in dust and disarray

But we cannot be denied the fire inside 

 

Tibor hatte das Feuer im Innern. Aus dem scheuen, misstrauischen Hundchen brach es noch einmal hervor. Wenigstens durfte sein Feuer auflodern, ehe es erlosch und uns nur Staub blieb. Ich höre das Lied jeden Tag auf der Fahrt zur Arbeit und denke an Tibor, wie er grinst und hüpft. 

 

 

2. Dezember 2023

 

Liebe Grüße von Tibor und Luisa

 

 

15. Juni 2023

 

Liebe Grüße von Tibor!

 

Tibor ist inzwischen ganz zutraulich, aber wenn man ein Foto machen will und ihm zu nahe kommt, läuft er immer noch weg. 😅

 

 

7. März 2023

 

 

Tibor geht es sehr gut!

 

Er hat große Fortschritte gemacht und taut immer weiter auf, läuft mit viel Freude mit und lässt sich sogar ein bisschen streicheln.

 

 

31. Januar 2023

 

Liebe Katrin,

 

das tut gut zu hören, dass es zumindest einige Glückspilze letztes Jahr gab, bei all den Armen, die noch immer ein schlimmes Dasein fristen.

 

Tibor ist vom Streicheln zwar noch nicht begeistert, lässt es aber zu und braucht keine Hausleine mehr, er lässt sich inzwischen so einfangen. Luisa teilt sich nach wie vor die Couch mit mir. Meine Eltern haben eine zwar reinrassige, aber ziemlich kaputte Junghündin übernommen, die nun doch mehr bei mir lebt und Luisa sich zum Glück mit Peach versteht.

 

Die arme Peach hat wohl genetisch schlechte Karten. Außerdem hatte sie sich beim vorigen Zuhause durch einen Sprung das Kreuzband gerissen und hat schon eine OP hinter sich, läuft schlingernd (schlechte Hüfte und versteifte Wirbelsäule), die Nase ist meist warm, die Augen tränen und dank Blasenentzündung hat sie wochenlang reingepinkelt.

 

Wenn ein Knie kaputt ist, folgt oft das andere, jetzt ist es schon so weit: Wir haben wieder eine Vorstellung beim Chirurgen. Der arme Hund, ja, und so ein großes Herz!

 

Tibor dagegen bekommt zwar ein Medikament wegen seiner Stenose am unteren Rücken und wie Luisa Gelenktabletten, aber er ist bisher total gesund und unkompliziert. Auch Luisa hatte in all den Jahren ab und zu Durchfall, aber nie Blasenentzündung und ist selbst mit ihren acht Jahren und altersbedingtem Hüft-/Gelenkverschleiß besser dran als Peach. Aber wir hängen alle an dem riesigen Kuschelbär und ich glaube, Luisa ist Peach vielleicht egal, aber für Tibor finde ich echt nett, dass sie nach ihm schaut. Luisa macht das nicht. Sie ignoriert Tibor, der ist halt da, während Tibor sich sofort untergeordnet hat und Luisa als Chefin anerkennt.

 

Tibor hat sich, denke ich, durch den Kontakt mit Artgenossen gut entwickelt. Er ist nicht dicke mit ihnen, aber sie sprechen eben doch die gleiche Sprache, und Luisa als Vorbild, die geradezu verströmt, dass sie hier auf ihrer Couch in ihrem Haus mit Garten und ihren Menschen ein super Leben hat, gibt ihm bestimmt Sicherheit, die ich alleine nicht vermitteln könnte.

 

Er läuft hinter ihr, schnuffelt und pinkelt da, wo sie es vormacht. Ich bin ganz begeistert von dem kleinen Angsthund - ja, ein Schisser ist er schon. Er war mal bei Regen ganz alleine, weil meine Eltern Luisa geholt hatten - vor Peach haben sie sich Luisa oft ausgeliehen - da hat er einen Hocker und seine Matte zerlegt. Seither lasse ich ihn nur mit Luisa alleine, dann passiert nichts. Mit ihr fühlt er sich sicher.

 

Auf bekannten Strecken genießt er auch seine Freiheit! Er darf auf unseren Feld- und Waldwegen ohne Leine laufen, weil er so brav ist und immer nach uns schaut. So kann er auch mal Sprünge machen, schnuppern und dann etwas schneller wieder zu uns aufschließen. Tibor kann richtig rennen! Er orientiert sich sehr an Luisa und mir. Darum ist es einfach, ihn wieder anzuleinen. Der kleine Mann hat sich kometenartig entwickelt!

 

Liebe Grüße

 

Ines

 

 

21. November 2022 

 

Liebe Gabi, 

 

heute habe ich Tibor einfach geschnappt und im Arm gehalten. Das wollte ich schon lange machen. Erst hat sein Herz etwas schneller geschlagen, aber er hat still gehalten und sich schnell beruhigt. Es war schön, ihn endlich zu kuscheln. 

 

Tibor lässt sich seit einigen Wochen immer etwas mehr streicheln und taut auch sonst auf. Und da dachte ich, jetzt oder nie.

 

Liebe Grüße

Ines

 

 

29. November 2022

 

Grüße von Luisa und Tibor.

 

Tibor kommt inzwischen neugierig an die Kamera. 

 

Er taut langsam auf, aber für ein scharfes Bild reicht es noch nicht. Fotografieren macht ihn unruhig. 

 

Wenn man zu nah an seinen Platz geht, steht er auf.

Er ist super, nur eben keine Schmusebacke. Noch nicht.

 

 

9. August 2022

 

Tibor hat auch endlich sein Zuhause gefunden und ist gestern in seine Endstelle umgezogen.

 

 

8. Juli 2022

 

Tibors Pflegefrauchen fiel vor einiger Zeit auf, dass er etwas humpelte, wenn er gerade aufgestanden war. Er entlastete das Hinterbein beim Gehen und manchmal auch im Stand. Es wurde nun röntgenologisch abgeklärt und die Aufnahmen haben gezeigt, dass Tibor unter Spondylose leidet. Dies ist eine Arthrose in den Wirbelgelenken.

 

Tibor wurde nun unter Schmerzmittel gesetzt und wird diese wahrscheinlich sein Leben lang benötigen. Gleichzeitig ist Bewegung wichtig für ihn, damit seine Muskulatur weiterhin gestärkt wird. Draußen zu sein ist für Tibor das Schönste und seine neu gewonnene Lebensfreude zeigt er weiterhin, besonders bei Spaziergängen!

 

 

6. Juli 2022

 

Tibor hat richtig abgenommen und zusätzlich tonnenweise Haare verloren. 😊 Er läuft draußen toll mit und hört auch schon gut auf den Rückruf!

 

 

14. Juni 2022

 

 

12. Mai 2022

 

Seit dem letzten Update gibt es im Haus und Garten leichte positive Veränderungen. Tibo kommt morgens freudig wedelnd mit den anderen Hunden auf uns zu, lässt sich jedoch noch immer nicht freiwillig anfassen. Im Garten ist es ähnlich.

Er läuft immer noch davon, wenn man ihm zu nahe kommt.

 

Auch das Geschirr lässt er sich nur sehr ungern anlegen, da veranstaltet er immer ein kleines Tänzchen. Manchmal denke ich, er meint, dass das so sein muss😁

 

Ganz anders ist es allerdings, wenn wir mit ihm spazieren gehen. Da kann man von Tag zu Tag Fortschritte erkennen. Mittlerweile marschiert er immer selbstbewusster und mit viel Freude. Dann holt er sich auch seine Leckerchen ab und manchmal fordert er sie schon recht keck ein.

Tibo ist ein sehr friedlicher Kerl, der nicht unbedingt Kontakt zu anderen Hunden möchte. Wenn das respektiert wird, geht er auch problemlos in einer größeren Gruppe.

 

Er sollte möglichst nicht in einen Haushalt mit kleinen Kindern, da reagiert er unsicher.

 

Im Moment verliert er massiv sein Winterfell und sieht dadurch noch etwas schlanker aus.

 

Wenn man einen guten Kameraden für gemütliche Spaziergänge sucht, nicht allzu großen Wert darauf legt, mit ihm zu kuscheln und kleine Eigenheiten akzeptieren kann, bekommt man mit ihm einen tollen und nicht zu anspruchsvollen Freund.

 

Herzliche Grüße vom Pflegefrauchen

 

 

27. März 2022

 

Tibo ist nun seit zwei Monaten bei uns und es hat sich einiges getan. Zuerst einmal hat er etwas abgespeckt, was auch bitter nötig war. Er marschiert mittlerweile Gassirunden bis zu 1,5 Stunden prima mit und legt manchmal schon ein ordentliches Tempo vor. Er wird allerdings keine Begleitung beim Joggen werden, er ist halt schon ein älterer Herr und mag es nicht so richtig schnell. Langsam lernt er, dass man beim Spazieren schon mal versteckte Leckerchen finden kann und sich auch anstrengen muss, wenn er dafür z.B. auf einen Baumstumpf oder eine Bank klettern muss (mit den Vorderpfoten).

 

Tibo ist nach wie vor noch scheu und braucht einen gewissen Sicherheitsabstand, den er allerdings oft selbst nicht einhält. Dann kommt er ganz neugierig nah an uns heran, z.B. wenn wir mit den anderen Hunden kuscheln. Streckt man dann die Hand nach ihm aus, weicht er zurück. Beim Geschirranlegen ebenfalls. Er sieht, dass unsere Hunde freudig kommen, sobald man die Leine nimmt und er möchte gerne dabei sein. Trotzdem ist es immer noch ein

kleines Geduldspiel, bis er sich "einfangen" lässt. Dann allerdings kann man ihn ohne Probleme anleinen. Er geht auch sehr schön mit, ohne zu zerren. Kein Hund, hinter dem man in Schräglage an der Leine hängt.

 

Er lässt sich mittlerweile auch sehr geduldig abwaschen und bürsten und hebt dabei sogar schonmal die Pfoten hoch. Allerdings ist er am Halsband angeleint, sonst würde er sicherlich nicht stehen bleiben.

 

Im Haus ist er ein angenehmer Mitbewohner, der aber auch gerne seine Ruhe hat. Er liegt oft in seiner Box und beobachtet alles sehr genau oder er schnarcht vor sich hin.

 

Tibo ist noch verunsichert, wenn sich etwas verändert. Das kann ein Möbelstück sein, das umgestellt wurde oder auch ein plötzliches Geräusch, das er nicht kennt. Es gibt auch Rückschritte. Er verfällt plötzlich in ein altes Muster, so als hätte er vergessen, dass er manche Dinge oder Situationen schon kannte. Aber das ist ganz normal, zwei Monate sind nichts im Vergleich zu all den Jahren Tierheimalltag.

 

Gemeinsam mit unseren Hunden war Tibo schon bis zu 3 Stunden allein und lag dabei friedlich bei geöffneter Tür in seiner Box. Auch war er schon ca. eine halbe Stunde ganz allein und alles war ok. Auch geht er ohne seine beiden Hundekumpel ohne Probleme eine Gassirunde.

 

Tibo sucht zu seinem Glück einen eher ruhigen Haushalt, wo man ihm wirklich sein Tempo lässt, um anzukommen. Er ist ein noch unsicherer, manchmal sturer, aber auch sehr kluger Hund, mit dem man noch ein paar schöne Jahre verbringen kann.

 

Wer Interesse an dem lieben, scheuen Kerl hat, kann ihn gern auf der Pflegestelle besuchen.

 

 

2. März 2022

 

Nachdem Tibor (wir rufen ihn Tibo) nun vier Wochen bei uns ist, ist mal ein Update fällig. Der liebe aber immer noch sehr scheue Tibo kommt langsam in seinem neuen Leben an. Die vielen Jahre im Tierheim mit wenig menschlichem Kontakt haben ihn sehr geprägt und das oberste Gebot im Umgang mit ihm ist Geduld.

 

Uns Menschen gegenüber ist er immer noch misstrauisch und versucht einen gewissen 

Abstand zu halten. Er möchte uns immer im Auge behalten und mag es nicht, wenn jemand hinter ihm geht oder steht. Aber er ist sehr neugierig und langsam öffnet er sich für Neues. Zaghaft nimmt er Leckerchen aus der Hand und man merkt, dass er eigentlich den Kontakt sucht, aber dann vor der eigenen Courage zurückschreckt.

 

Die ersten Gassigänge haben wir kurz gehalten. Er war draußen auf der Straße wie erstarrt und war noch gar nicht in der Lage zu schnuppern, weil so viel Neues auf ihn eingeprasselt ist. Das hat sich erstaunlich schnell geändert und mittlerweile geht er unsere Runden mit als wäre es nie anders gewesen.

 

Während der stürmischen Tage war er allerdings im Haus panisch. Die Situation mit den Windgeräuschen konnte er drinnen schlecht ertragen und er hätte sich lieber in Regen, Sturm und Kälte aufgehalten als innen zu bleiben. Wir haben ihm daraufhin eine Box als Rückzugsort angeboten die er auch gern angenommen hat. Darin scheint er sich sicher zu fühlen und verbringt seine Ruhezeiten gern darin.

 

Tibo hat keinerlei Probleme mit seinen Artgenossen. Hundebegegnungen mit ihm sind entspannt, er geht eher einen Schritt zurück. Auch Leinenrambos auf der anderen Straßenseite interessieren ihn nicht. Er ist ein guter Hundekumpel, nicht futterneidisch und ein sehr friedliches Kerlchen.

 

Die alltäglichen Dinge wie Leine anlegen, Körperpflege und Kuscheleinheiten sind natürlich noch nicht sein Ding, aber wir üben es täglich mit ihm. Da gibt es ständig kleine Fortschritte und es freut uns immer sehr, wenn er etwas zulässt, was am Tag vorher noch nicht möglich war.

 

Wir hatten jetzt vier Wochen Zeit, uns gegenseitig ein bisschen zu "beschnuppern" und wir sind uns sicher, dass in Tibo ein toller Hund steckt. Er braucht nur etwas länger, um sein altes Leben abzuschütteln.

 

 

24. Februar 2022

 

 

1. Februar 2022

 

Nachdem Tibor nun drei Tage bei uns ist, hier mal unsere ersten Eindrücke. Er ist ein sehr lieber, ruhiger, aber noch äußerst scheuer Hund. Er hat keinerlei Probleme damit, im Haus mit allen dazugehörigen Geräuschen zu sein. Auch den Garten hat er schon für sich entdeckt, anfangs noch sehr aufgeregt, mittlerweile immer selbstbewusster und er kommt dann auch immer gerne zurück ins Haus. Sein Misstrauen uns Menschen gegenüber ist allerdings noch groß und er läuft noch vor uns davon.

 

Aber….. er ist neugierig und beobachtet alles, was passiert, ganz genau. Und ich denke, er schaut sich langsam auch einiges von den anderen Hunden ab. An Gassigänge ist noch nicht zu denken, da muss er noch Vertrauen fassen. Ich könnte jetzt schon einen kleinen Roman über ihn verfassen. 😃 Der Schmutzpegel und vor allen Dingen der Geruchspegel sind momentan im Haus gestiegen. 😂 An dieser Stelle vielen Dank an Natalie, die mir mit unendlicher, liebevoller Geduld geholfen hat, Tibor vom gröbsten Schmutz zu befreien. 

 

 

 

 

28. Januar 2022

 

Endlich! Unser Tibor hat endlich ein Ticket nach Deutschland bekommen, wo er zunächst auf eine Pflegestelle zieht. Er hat Zeit anzukommen und sich an ein Leben in einem warmen Zuhause zu gewöhnen. Wir wünschen ihm, dass es ein kurzer Zwischenstop ist und er in Kürze seine Endstelle findet!

 

27. November 2021

 

Zur Information für Interessenten, die die ersten Beschreibungen von Tibor noch nicht gelesen haben, hier ein kleiner Auszug: 

Schon über sieben lange Jahre lebt Tibor im Tierheim in Schumen. Tibor (geb. ca. August 2012), vielleicht ist er auch schon etwas älter, war über Jahre hinweg sehr ängstlich und ließ keine Nähe zum Menschen zu. Das war der Grund, warum wir ihn nicht in die Vermittlung genommen haben. 

Auch heute noch läuft er in seinem Auslauf lieber vor uns davon als auf uns zuzukommen, aber wir sehen inzwischen gewisse Fortschritte, die er gemacht hat.

 

Warum wird Tibor immer übersehen?Update

 

Die kleinen Entwicklungsschritte, die Tibor nun zeigt, haben uns ermutigt, für ihn ein Für-immer-Zuhause zu suchen. Er ist Menschen gegenüber zwar immer noch skeptisch, denn im Tierheim gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten, sich regelmäßig um einzelne Hunde zu kümmern, aber ein Anfang ist gemacht.

Es wäre so wichtig für ihn, dass man ihm behutsam und geduldig den Start in ein neues Leben ermöglicht, ihn liebevoll dabei begleitet und er endlich Vertrauen und eine Bindung aufbauen darf und kann. Zum Erfolg führt das nur bei regelmäßigem Kontakt mit Menschen.

 

Tibor, der es gerade mal auf 48 cm Schulterhöhe bringt, wurde mittlerweile schon einige Mal mit Halsband und Leine vor dem Tierheim "spazieren geführt", d.h. nur für kurze Zeit konnte er vor dem Tierheim mal auf und ab laufen. Anfangs legte er sich einfach flach auf den Boden. Er war total überfordert, was nicht wundert, hatte er seine kleine Welt doch über viele Jahre nicht verlassen. Inzwischen läuft Tibor immerhin schon einige Schritte, natürlich gelockt von unserem Wundermittel, der Leberwurstpaste. Er ist ein bisschen entspannter, aber da ist noch Luft nach oben.

 

Wir suchen geduldige und einfühlsame Menschen, die ihn ohne große Erwartungshaltung annehmen, so wie er ist. Er braucht einfach nur viel Zeit. Wir sind optimistisch, dass Tibor das schafft, denn unsere persönlichen Erfahrungen mit Hunden, die ähnlich "tickten", sind durchweg positiv. Ein Beispiel, das Sie vielleicht animiert ist das unserer Pebbles.

 

Wir suchen ein ruhiges Zuhause für ihn, ländlich gelegen, vielleicht mit einem Gärtchen, vielleicht mit einem souveränen älteren Ersthund, der Tibor an die Pfote nimmt. Das sind natürlich viele Wünsche gleichzeitig, aber wir glauben, dass es irgendwo in Deutschland genau die Familie gibt, die unsere Wünsche für Tibor erfüllen könnte und möchte. Wir haben zeitgleich unseren Wunschzettel an das Christkind geschickt. :-)

 

An das Christkind

97267 Himmelstadt

 

Tibor ist gechipt, geimpft und kastriert. Vielleicht werden unsere Wünsche gelesen und er darf im Dezember 2021 schon ausreisen

 

 

15. Oktober 2021

 

 

28. August 2021

 

 

4. Mai 2021

 

 

2. Mai 2021

 

 

1. Mai 2021

 

 

29. März 2021

 

 

23. März 2021

 

 

21. März 2021

 

 

27. Januar 2021

 

Schon über sieben lange Jahre lebt Tibor im Tierheim in Schumen – wir denken, es ist nun wirklich an der Zeit, dass er entdeckt wird und noch einmal erleben darf, was ein Hundeleben alles zu bieten haben kann!

 

Tibor (geb. ca. August 2012), vielleicht ist er auch schon etwas älter, war über Jahre hinweg sehr ängstlich und ließ keine Nähe zum Menschen zu. Auch heute noch läuft er in seinem Auslauf lieber vor uns davon als auf uns zuzukommen, aber wir sehen gewisse Fortschritte, die er gemacht hat.

 

Mit leckerer Leberwurstpaste lässt Tibor sich schon zu dem einen oder anderen Schritt an der Leine überreden. Wenn jemand mehr Zeit hätte, sich um Tibor zu kümmern, und ihn langsam an neue Situationen heranführen würde, bringt Tibor definitiv Potential mit. Erwartungen sollte man keinerlei an ihn haben, denn er wird aller Voraussicht nach Zeit brauchen, um sich an ein neues Leben zu gewöhnen.

 

Ein wenig Hundeerfahrung sollten Interessenten für Tibor mitbringen. Wichtig ist, dass man ihm Sicherheit vermittelt. Ein souveräner Ersthund wäre ihm sicherlich auch eine gute Stütze, insbesondere in der Anfangszeit. Denn was Tibor sehr gut kennt ist der Kontakt und das Zusammenleben mit seinen Artgenossen. 

 

Tibor hat mit seinen ca. 48 cm eine angenehme Größe. Ein bisschen Winterspeck trägt er im Moment auf den Rippen, aber der muss ihn auch gegen die bulgarische Winterkälte schützen. 

 

Wir wünschen uns für Tibor einen ruhigen, kinderlosen Haushalt in einer ländlichen Gegend. Städtischer Trubel würde den lieben Kerl vermutlich überfordern. Eine Hundetrainerin in unserem Team wird Sie am Anfang sehr gerne begleiten und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen!

 

Tibor ist kastriert, geimpft und gechipt und kann jeder Zeit ausreisen.

 

 

18. Januar 2021

 

 

1. Oktober 2020

 

 

19. August 2020

 

 

11. Juli 2020

 

 

9. Juli 2020

 

 

3. Juni 2020

 

 

1. März 2020

 

 

26. Februar 2020

 

 

20. Januar 2020

 

Tibor (geb. ca. August 2012) hat aufgehört die Tage zu zählen, die er schon im Tierheim in Schumen sitzt. Es sind einfach zu viele und mittlerweile haben wir das Gefühl, dass er auch die Hoffnung aufgegeben hat. Tibor lebte schon im Tierheim, als wir es 2015 übernommen haben! 

 

Wie lange er also schon vorher sein Dasein dort fristen musste, wissen wir leider nicht. Wir schätzen aber, dass Tibor nun bestimmt schon 7-8 Jahre dort lebt. Wie sich das für ihn anfühlt, können und möchten wir uns lieber gar nicht vorstellen. So viele Winter, so viele triste Stunden eingesperrt in einem Auslauf, keinerlei Abwechslung und keinen Menschenkontakt. 

 

Und genau das war leider auch Tibors Problem: Er hat vermutlich von klein auf nie erfahren dürfen, wie es sich anfühlt von einem Menschen beachtet oder gar liebevoll angefasst zu werden. Das war ihm offensichtlich sehr fremd, als wir damals das Tierheim übernommen und versucht haben, Nähe zu Tibor aufzubauen. Er bellte uns aus Angst weg und rannte vor uns davon. Das ging lange so und auch unsere Bemühungen uns an ihn anzunähern zeigten lange keinen Erfolg. 

 

Wenn wir Tibor behandeln wollten, musste er leider auch immer von den Mitarbeitern eingefangen werden, was für ihn natürlich großen Stress bedeutet hat. Wie sollte er so auch verstehen, dass man es eigentlich gut mit ihm meint und er Vertrauen zu uns aufbauen kann? Bei so vielen Hunden im Tierheim ist es leider auch für die Mitarbeiter nicht möglich, regelmäßig – vor allem mit den schüchternen – Hunden zu arbeiten. Dabei ist es genau das, was sie bräuchten und worauf die meisten Hunde mit Geduld und Einfühlungsvermögen auch sehr gut anspringen. 

 

Wir haben in den letzten Jahren viele Hunde vermittelt, die sich im Tierheim gegenüber Menschen und neuen Situationen sehr scheu und teilweise auch ängstlich gezeigt haben. Im neuen Zuhause, ohne Druck und viel positiver Bestärkung haben sie sich alle toll entwickelt und sind zu viel selbstbewussteren Hunden geworden! Es ist immer wieder sehr schön, diese Verwandlung mit anzusehen. (wie z.B. unsere Fleur, Kalle, Sammi)

 

Tibor kommt zwar immer noch nicht von sich aus auf uns zu, aber in den letzten Monaten sehen wir bei ihm kleine Fortschritte, die für einen Hund wie Tibor bedeutende Schritte nach vorne sind! Er hat sich beim letzten Mal, als wir ihn auf einen Spaziergang mit nach draußen nehmen wollten, leichter einfangen lassen und ließ sich von unserer Tierheimleiterin Zlatina sogar bürsten! Tibor ließ alles ganz brav über sich ergehen. Und wenn man sich draußen mit Tibor etwas beschäftigt, dreht er sich sogar auf den Rücken und lässt sich durchkraulen!  

 

Sein Alter konnten wir deshalb noch nicht bestimmen, da wir ihm bisher nicht in den Mund schauen konnten – das war Tibor einfach zu unheimlich. Das holen wir bei unserem nächsten Besuch im Tierheim aber nach. Seine Schulterhöhe konnten wir aber ohne Probleme messen: 49 cm ist er groß! 

 

Da Tibor in der letzten Zeit schöne Fortschritte gemacht hat, haben wir nun die Hoffnung, dass er sich an die Nähe von Menschen und an Berührung gewöhnen kann und möchten ihm die Chance auf eine Adoption geben! 

 

Tibor sollte aber zu hundeerfahrenen Menschen in eine ruhige und ländliche Wohngegend ziehen, da ihm das Einleben dort sicher einfacher fällt. Wichtig ist uns, dass die neue Familie erst einmal nichts von Tibor erwartet und ihm alle Zeit der Welt gibt um richtig anzukommen. Wir können uns gut vorstellen, dass Tibor dann auftaut und endlich zeigen kann, was für ein lieber und lebensfroher Kerl er eigentlich ist! 

 

Tibor lebt in seiner Hundegruppe zusammen mit anderen Rüden und Hündinnen und zeigt sich dort absolut sozialverträglich. Es gab noch nie Probleme mit ihm und den anderen Hunden und das, obwohl er schon so lange im Tierheim lebt und ihm sicher schon oft die „Decke auf den Kopf“ gefallen ist. Ein souveräner Ersthund, der ihn beim Einleben im neuen Zuhause an die Pfote nimmt, wäre bestimmt hilfreich, ist aber keine Bedingung.

 

Wir übertreiben sicher nicht, wenn wir schreiben, dass Tibor bisher ein sehr trauriges und einsames Leben gelebt hat. Es ist aber nicht zu spät für ihn und er soll nun endlich das nachholen dürfen, worauf er schon so viele Tage tapfer wartet. 

 

Tibor ist kastriert, geimpft und gechipt und kann jeder Zeit ausreisen. 

 

 

9. Januar 2020

 

 

21. September 2019

 

 

5. Juni 2019

 

 

17. Februar 2019

 

 

15. Februar 2019

 

 

18. September 2018

 

 

01. April 2018

 

 

31. März 2018

 

 

02. Juni 2017

 

Tibor bellt die ganze Zeit und rennt weg vor uns. Er scheint große Angst vor Menschen zu haben...

 

 

01. Juni 2017

 

 

26. Mai 2017

 

Tibor wartet doch schon so lange…

 

Tibor (ca. 49 cm) hat leider die meiste Zeit seines Lebens im Tierheim in Schumen verbracht… Da er uns nicht so nah an sich heranlässt, können wir aktuell sein Alter noch nicht schätzen. Er saß schon im Tierheim in Schumen, bevor wir es im April 2015 übernommen haben.

Tibor hat hellbraunes und dunkelbraunes Fell, das mit der richtigen Fellpflege bestimmt noch viel schöner werden wird! Er hat eine hellere Schnauze, wodurch seine schönen dunklen Augen noch mehr zum Vorschein kommen.

 

Menschen gegenüber ist Tibor ängstlich und unsicher. Während seiner Zeit im Tierheim in Schumen ist er etwas schüchterner geworden und bei fremden Menschen und Situationen zeigt er sich anfangs sehr zurückhaltend. Da es so viele Hunde im Tierheim in Schumen gibt, fehlt den Mitarbeitern leider die Zeit, sich intensiver mit den Hunden auseinanderzusetzen und mehr auf sie einzugehen.

 

Wie man im Video sieht, genießt er aber kleine Streicheleinheiten sehr und möchte gar nicht, dass man damit aufhört. Er dreht sich auf den Rücken, wedelt freudig mit dem Schwanz und zeigt keinerlei Scheu.

 

Beim ersten Spaziergang war Tibor noch verunsichert und wollte nicht so richtig mitlaufen. Das ist allerdings keineswegs verwunderlich, denn er ist in den letzten Jahren nie aus seinem Auslauf gekommen. Deshalb kommt ihm erst einmal alles sehr fremd vor. Es wird nun aber mit ihm geübt, sodass er die Spaziergänge und die Abwechslung mit Sicherheit schon bald richtig genießen kann!

 

Tibor lebt in seinem Auslauf in einem gemischten Hunderudel und zeigt sich absolut verträglich mit den anderen Hunden!

Er ist kastriert, gechipt und geimpft.

 

 

1. März 2017

 

 

17. Dezember 2016

 

 

21. September 2016

 

 

22. Juli 2015

 

 

21. Juli 2015

 

 

2. März 2015

 

 

19. Februar 2014

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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