Porter (männl., geb. ca. Mai 2024) - man muss diesen zuckersüßen Wonneproppen einfach lieb haben
14. - 16. Dezember 2024
Hallo Frau Flückiger,
Porter fühlt sich wohl, er hat noch etwas Respekt vor meinem kleinsten Sohn (der grösser ist als ich, dunkler Typ, dunkle Stimme) und ab und an vor meinem Mann (dunkler Typ, dunkle Stimme). Vor meinem älteren Sohn Jakob der s e h r gross ist aber blond, hundenärrisch und Caspars Liebling und der gestern aus Mauritius kam, hat er keine Angst, der wird jetzt von Caspar und Porter gemeinsam zum wilden Gerangel aufgefordert.
Meine beiden Töchter sind unproblematisch!
Porter hat Sitz, auf den Platz, Platz, auf Kommando Pippi im Garten, mit Kopf und Pfoten auf den Tisch/Herd, Anrichte ist nicht erlaubt, gelernt!
Nachts schläft er 8h durch, noch schlafe ich mit ihm (und Cass) im Wohnzimmer und wenn ich wach werde kommt Porter auf die Couch ganz vorsichtig und kuschelt sich ganz eng zum Kraulen zu mir!
Soweit so gut!
Heute war er das erste mal mit Gassi (bisher nur ganz kleiner Ausgang 5 mins und viel Garten) und jetzt langer Spaziergang. Er orientiert sich an Caspar (der aber frei läuft) und tatsächlich klebt er zunächst an mir wenn wir Hunden und Menschen begegnen. Nach der Hälfte des Spaziergangs wurde er sicherer. Wir haben viele Hundekontakte gehabt - problemlos. Gegen Ende des Spaziergangs trafen wir eine nette Dame mit einem “netten” Tierschutzhund (Rumänien in der Pubertät Lehrbuch wie es nicht laufen soll, kein Besuch zu Hause, kein Besuch auswärts mehr möglich verteidigend und unsicher).
Wir haben uns gut unterhalten und standen länger zusammen, die Hunde, 2 frei Porter gesichert unauffällig, bis der andere Wuff, 3 Jahre, grösser als Porter, näher zu mir kommen wollte und Porter versucht hat den Kerl recht energisch in die Schranken zu weisen und von mir fernzuhalten. Ich hab ihn erinnert, dass ich das regele mich selber beschützen und auch selber entscheiden kann und möchte, wer sich mir nähert - das kapiert er sofort aber nimmt es mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein. Will sagen “Alles Meins” ist ebenso wie erhöhtes Liegen und sehr, sehr schnelle Auffassungsgabe für unser neues Familienmitglied typisch.
Die Hündin unserer Haushälterin und Porter toben wie die jungen Wilden durch den Garten und dennoch hinterfragt Porter bei ihr ab und an wer sagt, wo es langgeht. Luna lässt sich das aber nicht mehr bieten und bisher gab es keinen Grund die hündische Kommunikation zu unterbrechen noch läuft es ok ab.
Also alles super, toller Hund, beste Anlagen, wir achten drauf, die hier erwünschten zu fördern und die vielleicht eher hinderlichen in geordnete Bahnen zu lenken, damit wir dann nicht mit einem Pubertier die Überraschung unseres Lebens erleben!
LG
10. Dezember 2024
7. Dezember 2024
Guten Morgen an alle, Porter ist gut angekommen!
Die Zusammenführung mit Caspar war unproblematisch. Wie man sieht benimmt er sich so, als wenn er schon immer zur Familie gehört hätte.
Er hat ziemlich Respekt vor anderen Hunden, wenn die am Garten vorbeilaufen. Mit Gassi warten wir mindestens mal eine Woche, dann hoffe ich, dass Caspar ihm Sicherheit gibt und wir natürlich.
6. Dezember 2024
Porter hatte schon zweimal großes Glück: beim ersten Mal ist er mit seiner Schwester im Tierheim in Schumen gelandet. Und nun, das zweite Mal, durfte er dieses schon verlassen und in ein Zuhause nach Deutschland ziehen.
22. November 2024
7. November 2024
Porter hat nach Angaben des Tierheims aktuell eine Schulterhöhe von bereits 55 cm.
4. Oktober 2024
Porter ist ein knuffiges Kerlchen, das können wir gar nicht anders sagen. In seinem Auslauf zeigt er sich noch recht schüchtern und zieht sich schnell in seine Hütte zurück, wenn wir ihm zu nahe kommen. Dort fühlt er sich sicher. Auch in einem Zuhause könnte ein sicherer Rückzugsort für ihn wichtig sein, entweder direkt in Form einer offenen Box oder eines kuscheligen Hundebetts. Das müssten Sie ausprobieren, wie Porter sich am wohlsten fühlt.
Der hübsche Wonneproppen ist ca. im Mai 2024 geboren und kam mit seiner Schwester Pernilla ins Tierheim in Schumen. Die Mutterhündin war sehr groß, sie könnte um die 60 cm gewesen sein. Sie wurde im Tierheim kastriert, die Welpen wollten die Leute – oh Wunder – nicht zurück. Es ist uns unbegreiflich, warum die Menschen nicht agieren und ihre Hunde kastrieren lassen, BEVOR es zu spät ist und der Nachwuchs auf der Welt. In Bulgarien erleben wir dies aktuell leider mehrmals in der Woche und das Tierheim muss die Aufnahme von Welpen regelmäßig ablehnen, da das Tierheim übervoll ist und keine Kapazitäten mehr für junge Hunde hat. Umso dringender ist es, dass einige Hunde ausreisen dürfen und für die armen Tiere Platz machen, die sonst von skrupellosen Menschen ausgesetzt werden oder auf der Straße bleiben und dort groß werden müssen.
Porter ist aktuell ca. 48 cm – mit knappen vier Monaten. Es ist nicht zu leugnen, dass er ein großer Hund werden wird! Dabei hat er aber ein zartes Wesen, obwohl er der größte im Auslauf ist, lässt er sich von anderen Welpen vom Futternapf vertreiben und tritt dann sofort den Rückzug an. Uns gegenüber ist er mindestens ebenso sanft.
Als wir ihn das erste Mal an der Leine mit vor das Tierheim genommen haben, war er zwar noch schüchtern, hat er sich aber tapfer geschlagen und ein gutes Stück der Umgebung vorsichtig erkundet. Wir denken, Porter wäre in einer ländlichen Gegend besser aufgehoben. Neuen Reizen sollte er dosiert ausgesetzt werden und sich behutsam an diese gewöhnen können. Da er ein großer Hund werden wird, wäre ein ebenerdiges Zuhause ideal für ihn. Über ein Gärtchen würde er sich sicherlich freuen, ebenso wie über einen freundlichen Ersthund. Dies ist aber keine Bedingung.
Porter kommt wunderbar mit seinen Artgenossen aus. In einem Haus hat er noch nicht gelebt und muss sich daran erst gewöhnen. Er hat einiges an Nachholbedarf, da er aber noch so jung ist, kann er alles noch aufholen.
Porter ist gechipt und hat die erste Impfung. Die zweite folgt in Kürze und er wird, wenn er alt genug dafür ist, auch noch kastriert.
22. September 2024
18. September 2024
Notfelle der Woche
Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!
Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?
Spendenkonto
Grund zur Hoffnung e.V.
Sparkasse Oberhessen
IBAN:
DE22518500790027115152
BIC: HELADEF1FRI
Sind Sie auf Facebook und gefällt Ihnen unsere Arbeit? Dann klicken Sie gerne auf "Gefällt mir".