1. Juli 2023
Uns geht es mit der kleinen Maus sehr gut.
10. Januar 2023
Unserer Mala (Janelle) geht es sehr gut.
Im Oktober waren wir mit ihr im Schwarzwald bei einem großen Familientreffen. Hotelaufenthalte sind mit ihr gar kein Problem. Zu den Mahlzeiten bleibt sie ruhig im Zimmer in ihrem mitgebrachten Kuddebett.
Wir unternahmen einige Wanderungen in der Gruppe. Dabei zeigte sie sich unbeeindruckt und konzentrierte sich auf das Schnuppern.
Außerdem sind wir mit ihr zweimal ins "Badner Ländle" zu unseren Eltern gefahren. Dort hat sie sich schnell eingelebt. Sie liebt es, neue Gegenden zu erkunden.
Das einzigste Problem ist das Autofahren, da sie reisekrank wird.
Zu Hause hat Mala mittlerweile alle Familienmitglieder akzeptiert und freut sich über Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit von Allen.
Am 4. Januar hat nun unsere älteste Tochter ihren kleinen Emil geboren. Mala ist ihm gegenüber noch unsicher und flüchtet, wenn er auf dem Arm in ihre Nähe getragen wird. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass Mala sich an ihn gewöhnen wird.
Liebe Grüße
8. Oktober 2022
Hallo Verena,
Mit unserer Mala (Janelle) ist alles Bestens!
Mala liebt unseren Kater und er sie auch. Ihre Highlights sind die täglichen Waldspaziergänge. Mein Mann geht nur noch mit Mala spazieren 😏, sie tut ihm sehr gut. Wir sind beide so glücklich mit ihr.
Liebe Grüße, Claudia
10. September 2022
Hallo Frau Albert,
Mala (Janelle) ist unser ganzes Glück. Sie entwickelt sich toll und macht uns Freude.
Anbei sende ich euch die neusten Begebenheiten mit unseren süßen Maus.
Mittlerweile nähern sich Mala und unser Kater immer mehr an. Unser Kater mag sie und da läßt er sich nicht abwimmeln. 😏
Liebe Grüße
Claudia, Ralf und Mala 💕
Wanderurlaub im Bayerischen Wald
Liebe Betreuer von Grund zur Hoffnung e.V.,
wir haben Janelle in Mala umbenannt, da der Name uns passender erschien :-).
Mala macht so große Fortschritte, dass es viel zu berichten gibt.
Als sie ankam fühlte sie sich uns gegenüber schnell sicherer und zutraulich. Der klapp- und
transportierbare Käfig im Zentrum unserer Wohnung gab ihr Sicherheit und war
auch ihr Rückzugsort.
Leider fühlte sie sich durch das Kommen und Gehen unserer Kinder und auch deren Interesse an ihr zu sehr gestört. Deshalb entschieden wir uns, mit ihr nach Bodenmais zum Wandern zu fahren, um ihr so erst einmal Zeit mit uns alleine zu geben. Leider mussten wir feststellen, dass
Mala noch nicht „Auto fest“ ist. Sie spuckte ins Auto, was sie heute, auch bei kurzer Fahrt immer noch macht. Wir arbeiten daran und hoffen, dass es besser wird.
Im Hotelzimmer stellten wir wieder den Käfig auf, damit sie wieder ihren, schon gewohnten, Rückzugsort hatte. Außerdem wussten wir ja nicht wie sie reagiert, wenn wir sie für Frühstück und Abendessen alleine lassen mussten. Das hat aber von Anfang an hervorragend funktioniert. Mala wartete ruhig und ohne Gejaule auf uns. Ihr Bettchen war nie zerwühlt und sie freute sich mit wildem Schwanzwedeln, wenn wir wieder ins Zimmer kamen. Auch Nachts war sie komplett ruhig und entspannt.
Wir unternahmen zahlreiche kleinere Touren durch den Bayrischen Wald. Anfangs musste sie noch häufiger an unserer Hand schnuppern, doch dies legte sich recht schnell. Jeden Morgen freute sie sich schon, wenn wir das Geschirr und die Leinen in die Hand nahmen um den ersten Spaziergang vor dem Frühstück zu machen. Sie setzte sich zum Anleinen sogar hin und war ganz aufgeregt. Mala war von Anfang an stubenrein, was das Ganze natürlich sehr erleichterte.
Mala ist sehr ängstlich gegenüber anderen Menschen und auch anderen Hunden.
Wobei es bei den Hunden wohl auf die Größe und die Rasse anzukommen scheint.
Wir versuchten deshalb erst einmal weniger frequentierte Wege zu gehen. Hier war sie sehr entspannt und ganz locker an der Leine. Natürlich ist sie auch ein kleines Böckchen ;-).
Wenn es etwas Interessantes zum Schnuppern gab, dann musste man schon länger warten ;-). Da auch das Einkehren zum Wandern gehört, war es natürlich sehr spannend wie sie da reagieren würde. Hier lassen sich die Menschen ja nicht vermeiden. Anfangs war es auch hier ein bisschen anstrengend, da man ersteinmal einen geeigneten Platz finden musste. Mala braucht einen Platz mit „Aussicht“. Dann kommt sie auch nach kurzer Zeit zur Ruhe und kann sich dann
auch hinlegen und entspannen. Wenn wir mit Menschen ins Gespräch kamen und ihnen erzählten, dass sie erst vor kurzem zu uns gekommen ist, dann konnten diese
es kaum glauben. Wir hatten einen sehr schönen neuntägigen Urlaub, der uns „Dreien“ sehr gut getan hat.
Wieder zuhause angekommen, haben wir den Käfig nicht wieder aufgestellt. Ihre neuen
Kudde-Betten waren geliefert und darin kann sie sich viel besser ausstrecken. Unser Kater hat sich so sehr über unser Heimkommen gefreut, dass er bei Mala gleich ein Bocksprung gemacht hat. Sie war sehr verdattert und versucht immer ihm aus dem Weg zu gehen. Unser Kater kann sehr penetrant sein. Er hat sie akzeptiert und versucht sie nun zu erobern. Heute nach einer Woche, lies sie ihn an sich reiben. Den anderen Familienmitgliedern gegenüber ist sie immer noch sehr reserviert, doch auch da stellen sich langsam Erfolge ein. Sie müssen sich ihr
Vertrauen erarbeiten. Wenn sie mit uns Spazierengehen, dürfen sie sie sogar schon streicheln. Da wir am Anfang eine nächtliche Begegnung zwischen Hund und Kater
vermeiden wollten, haben wir Mala mit ins Schlafzimmer genommen. Nun geht sie sogar schon vor uns, im Schlafzimmer auf ihr Kudde-Bett. Wir werden sie wohl nicht mehr aus dem Schlafzimmer bekommen ;-).
Mala liebt die Aufmerksamkeit und die Schmuse-Einheiten können nicht lange genug sein. Sie liebt den Garten und das Spazierengehen auf Wiesen. Dort möchte sie Herumtollen und Rennen. Dies funktioniert mit der langen Schleppleine ganz hervorragend und es macht Spass ihr dabei zuzusehen wie sie sich freut.
Am Montag werde ich wieder in der Heilpädagogischen Tagesstätte arbeiten. Ralfs Urlaub ist am Dienstag vorbei. Wir sind aber ganz entspannt. Gestern waren Ralf und ich einkaufen. Unsere Tochter war in ihrem Zimmer und ist ein paar mal an Mala ohne Probleme vorbeigelaufen, die sich auf ihrem Plätzle ausgeruht hatte. Jetzt sucht Ralf noch einen geeigneten Hundeplatz oder Hundetrainer, um dann mit dem nächsten Schritt zu beginnen, der Ausbildung.
Liebe Grüße
Claudia
21. August 2022
19. August 2022
Janelle hatte Glück, denn sie musste nicht lange im Tierheim ausharren. Sie wurde entdeckt und durfte dieses heute schon verlassen.
Das traurige Leben auf der Straße und im Tierheim gehört nun glücklicherweise der Vergangenheit an!
Mai 2022
Laika und Janelle sind zwei ganz liebe, menschenbezogene Hündinnen, die endlich nicht mehr hinterm Zaun sitzen möchten, sondern sehnsüchtig auf ihr Ausreiseticket warten
17. Mai 2022
12. - 13. Mai 2022
18. März 2022
Janelle wird das Herz von Schäferhund-(mischlings-)liebhabern höher schlagen lassen, denn sie ist einfach nur ein Traum! Sie ist eine noch junge Hündin (geb. ca. September 2020), die vor kurzem im Tierheim in Schumen kastriert wurde. Sie wurde mit ihren beiden Welpen im Stadtviertel Trakiskia in Schumen ausgesetzt, ein Viertel, in dem man sich gerne unerwünschter Tiere entledigt, da es am Stadtrand liegt und von außerhalb der Stadt gut zu erreichen ist. Es gab wieder einmal eine Meldung, dass sich ein neuer Hund mit Welpen dort aufhalten würde.
Einer der Welpen ist leider bei einem Autounfall ums Leben gekommen, der zweite, ein kleiner Junge, ist nun im Tierheim. Janelle wurde nach der Kastration wieder an den Platz, an dem sie eingefangen wurde, zurückgebracht. Am Morgen des 27. Februar, als ich morgens ins Tierheim kam, sah ich eine Schäferhündin vor dem Tierheimgelände. Sie saß völlig eingeschüchtert vor dem großen Tor und schaute uns aus großen Augen an.
Ein Mitarbeiter erinnerte sich sofort an sie und holte sie auf das Gelände. Wir haben sie zunächst in eine Quarantänebox gesetzt und wollten sie uns vom Wesen noch einmal ansehen, bevor wir entscheiden, ob sie zur Vermittlung bleiben soll. Es dauerte nicht lange und die Entscheidung war gefallen, Janelle zeigte sich uns gegenüber absolut lieb, freundlich, extrem menschenbezogen und sanft. Sie war vorsichtig und wir konnten spüren, dass sie auch ein wenig ängstlich war, aber sie sehnte sich nach Nähe und Zuwendung und überwand ihre Angst. Zu keiner Zeit war Janelle aufdringlich, sondern immer auch ein wenig zurückhaltend.
Unsere freundliche und so liebenswerte Janelle hat eine Schulterhöhe von ca. 50 cm und wiegt 16 kg. Wer sie bekommt, bekommt einen echten Schatz!
Mit den anderen Hunden hat sie kein Problem, bevorzugt aber ganz klar die Gesellschaft von Zweibeinern. Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie ganz schnell eine enge Bindung zu ihrem Menschen aufbauen wird und man bestimmt auch gut mit ihr arbeiten kann. Kleine Spielchen für den Kopf zur geistigen Auslastung, vielleicht ein paar Kunststückchen, Sie werden sehen, woran Janelle Freude hat, wenn sie bei Ihnen ist.
Das Leben in einem Haus ist ihr mit großer Sicherheit bisher fremd. Wir vermuten vielmehr, dass sie auf einem Hof gehalten wurde oder aber auf der Straße lebte und sich Menschen auch dort an ihr und ihrem Nachwuchs störten. Janelle versteht die Welt nicht mehr, hat aber glücklicherweise den Weg zurück ins Tierheim in Schumen gefunden – dem Sprungbrett, von dem aus ihr Leben jetzt besser werden soll!
Sie ist gechipt, kastriert und hat ihre erste Impfung. Auf dem April-Transport könnte sie das Tierheim sowie ihr Heimatland gerne schon verlassen!
5. - 7. März 2022
3. März 2022
1. März 2022
27. Februar 2022