23. Januar 2024
22. Juli 2023
Liebe Gabi,
Bandit heißt jetzt Charly. Wir gewöhnen uns sehr gut aneinander. Er ist unglaublich neugierig und sehr aufmerksam.
Autos und Fahrräder, fremde Menschen und laute Geräusche, das alles hat ihm die ersten Tage furchtbare Angst gemacht, was sich aber zunehmend bessert. Wir machen inzwischen lange Spaziergänge durch Feld und Wald, das liebt er sehr. Hundebegegnungen werden auch zunehmend entspannter. Er genießt auch ausgiebig seine Streicheleinheiten.
Das ist ein kleiner erster Bericht wie es Charly bei mir geht. Ich melde mich demnächst nochmal mit Fotos.
Viele Grüße
Dorkas
10. Juli 2023
Bandit durfte heute in seine Endstelle umziehen!
20. Juni 2023
Die beiden hübschen, lebensfrohen Brüder sind im Laufe der Zeit ruhiger geworden und sind sehr gut bei uns angekommen!
Boston und Bandit sind immer besser abrufbar, auch wenn sie gerade mit etwas Spannendem beschäftigt sind. Die beiden sind nach wie vor sozial mit allen anderen Hunden und lieben es durch den Garten zu flitzen. Boston zeigt sich bei uns etwas unabhängiger, Bandit ist eher etwas "nachahmender" und anhänglicher. Bandit nimmt gerne die Rolle des lustigen, verspielten Kerlchens ein, während Boston etwas ernsthafter ist. Beide sind jeder auf seine Weise ganz süße und charmante Junghunde.
Boston hat einen etwas stärkeren Wach- und Schutztrieb, Bandit hingegen eher einen Schnüffel- und Suchtrieb. Bandit ist manchmal ein verspielter "Träumer" und pflegt seine Innenwelt, Boston ist eher aufmerksam und seine Konzentration ist eher auf die Außenwelt gerichtet.
In mancher Situation sind die beiden Brüder noch etwas unsicher und es kommt noch öfters vor, dass sie fremde Menschen anbellen. Aber wenn die Bekanntschaft einmal geschlossen ist, sind beide zuckersüß, Bandit ist grundsätzlich etwas verschmuster als sein Bruder Boston.
Die beiden können jeder Zeit auf der Pflegestelle nahe bei Freiburg besucht werden.
26. Mai 2023
22. Mai 2023
27. März 2023
Bandit und Boston haben sich gut eingewöhnt bei uns und weiterhin gut entwickelt!
Beide lassen sich sehr gut das Geschirr anziehen, sie sind fast ruhig dabei und haben sich - trotz der Freude aufs Rausgehen - voll unter Kontrolle. Bandit und Boston sind beide sehr freundlich, sowohl im Genießen von Zärtlichkeit als auch im Geben von Zuneigung. Mit anderen Hunden sind sie ohne jedes Problem kompatibel.
Bandit ist ein bisschen kleiner als sein Bruder, etwas verspielter und lässt sich etwas leichter ablenken. Er hat größeres Interesse am Untersuchen von Spuren, Gegenständen und Beobachten der Außenwelt.
Boston hat viel Freude und Interesse am sozialen Leben und an der Beziehungsaufnahme zu den Menschen. Er erscheint souveräner zu sein als Bandit. Bandit orientiert sich an seinem Bruder Boston und das tut ihm gut.
Es ist nach der kurzen Zeit noch nicht ganz einschätzbar, ob das noch unterschiedliche Entwicklungsstufen bei den beiden sind oder unterschiedliche Interessen, oder, was am wahrscheinlichsten ist, sogar beides.
Beide Brüder sind aufmerksam, abrufbar und recht schnell im Lernen. Sie sind bereits „stubenrein“. Sie sind zwei tolle, lebensfrohe Kerlchen, die sich sehr über ein Für-immer-Zuhause freuen würden! Natürlich vermitteln wir die beiden auch getrennt.
5. März 2023
4. März 2023
26. Februar 2023
23. Februar 2023
Bandit und sein Bruder Boston kamen am 18. Februar 2022 auf der Pflegestelle an. Bandit ist etwa 45 cm groß und etwa 11 Kilo leicht. Er frisst mit großem Appetit und verschlingt seine Tabletten in Nassfutter und Wurstwaren ohne Notiz von ihnen zu nehmen.
Bandit ist der selbstbewusstere und mutigere von beiden. Er hat auf seiner Pflegestelle in Bulgarien zwar schon einiges kennengelernt wie z.B. das Laufen an der Leine, aber er pöbelt (noch) Menschen und Hunde an, wenn er an der Leine ist. Hier ist es wichtig, von Anfang an mit ihm zu üben und ihm klare Grenzen aufzuzeigen. Pöbeln an der Leine ist nichts, was man mit ein wenig Training nicht in den Griff bekommt.
Zu Artgenossen ist er sehr freundlich und spielt gerne. Man merkt, dass er viel Kontakt mit anderen Hunden hatte. Er ist agil und aufgeweckt und dem Menschen sehr zugeneigt.
Bandit ist etwas grobmotorisch und „beratungsresistent“, aber er lernt auch schnell, wenn man sich konsequent verhält und lässt sich gut führen. Er ist super charmant gegenüber den Katzen, aber verhält sich (noch) distanziert gegenüber fremdem Besuch. Bandit fordert wie sein Bruder Körperkontakt und braucht seine meditativen Streicheleinheiten. Der große Beschützer braucht eben auch Zuneigung. 😉
Bandit hat bisher nichts kaputt gemacht und ist sehr neugierig. Beide Brüder scheinen gut sozialisiert, zu sein sie kennen Alltagsgeräusche und Haushaltsgeräte. Das macht die Eingewöhnung im Haus recht einfach. Wenn er regelmäßig die Möglichkeit bekommt nach draußen zu gehen, ist er schon weitestgehend stubenrein und kann Ruhepausen einhalten.
Ich wünsche dem jungen Mann ein schönes Zuhause bei Menschen, die ihn liebevoll aber auch konsequent erziehen und ihm klare Grenzen setzen. Er muss sich sicher fühlen, aber auch wissen, dass er nicht die Verantwortung tragen muss, sondern seine Familie diese übernimmt. Wenn Sie ein wenig Action in Ihrem Leben vermissen, wird Bandit dafür sorgen, dass es nicht mehr langweilig wird!
Liebe Grüße von Riesenrudel aus Herschbroich 😜
19. - 20. Februar 2023
18. Februar 2023
17. Februar 2023
Bandit hat sein Geburtsland heute gemeinsam mit seinem Bruder Boston verlassen und sich auf die Reise nach Deutschland in eine Pflegestelle begeben.
10. Februar 2023
Bandit misst etwa 47 cm und wiegt 10-12 kg. Er wurde gestern kastriert.
20. Dezember 2022
Bandit ist der kleinste der Geschwistergruppe. Er freut sich so sehr, wenn sein Pflegefrauchen ihm Aufmerksamkeit schenkt! Wenn sie gemeinsam draußen für einen Spaziergang unterwegs sind, beobachtet er mit Interesse die vorbeifahrenden Autos, lässt sich nicht von ihnen einschüchtern und bellt sie an. Daran muss man in einem Zuhause dann noch ein wenig arbeiten.
28. Oktober 2022
Unser kleiner Bandit und seine Geschwister hatten Glück im Unglück. Ihr aller Leben, das ungefähr im Juni 2022 begann, mussten sie bereits im Alter von wenigen Wochen getrennt von ihrer Mutter fortsetzen, die sie sicher schmerzlich vermisste und umgekehrt. Sie hätten sooooo dringend noch Muttermilch und die mütterliche Fürsorge gebraucht. Bandit und seine Geschwister Baiba, Babuna, Bennet, Boston und Bahati (ein siebtes Geschwisterchen ist leider gestorben) wurden in einer Kiste vor einem Wohnblock in Schumen abgestellt, natürlich bei Nacht und Nebel. Und wieder hatten wir keine Gelegenheit, die Hundemama zu kastrieren.
Ein Tierheim ist absolut kein guter Ort für Welpen, die noch nicht genügend Abwehrkräfte haben und Gefahr laufen, sich mit ansteckenden Krankheiten zu infizieren – wenn sie es nicht bereits sind – und möglicherweise daran zu sterben.
Zu unser aller Freude und zu der Welpen Glück (das zweite Mal) erklärte sich eine uns sehr verbundene Tierschützerin bereit, alle Welpen während ihrer ersten Lebenswochen aufzunehmen, damit sie bessere Überlebenschancen haben. Inzwischen sind die Kleinen schon vier Monate und haben sich prächtig entwickelt. Damit ihnen der Umzug ins Tierheim erspart bleibt, der in Kürze zwangsläufig anstünde, suchen wir nun dringend nach einem Zuhause für sie.
Bandit und seine Geschwister sind Fremden gegenüber möglicherweise noch ein wenig schüchtern, aber bei den kleinen unbedarften Junghunden bricht das Eis in der Regel schnell. Sie müssen viel lernen und an alles behutsam herangeführt werden und, ganz wichtig, sie müssen Vertrauen fassen. Unter geduldiger Anleitung, vielleicht auch durch einen bereits vorhandenen souveränen Hund, ist das keine Mammutaufgabe. Katzen mag und kennt die Rasselbande auch, aber sie wären eher nicht die geeigneten Lehrmeister. Jeder einzelne von ihnen ist ein süßer Fratz und alle sind bestens miteinander verträglich.
In kleinen Teilen hat die Pflegemama sie schon ein wenig auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet. Manchmal, wenn sie Zeit hat, nimmt sie die Kleinen sogar an der Leine mit nach draußen. Bandit ist schon tapfer mitgetappelt, trotzdem können wir uns vorstellen, dass er bei Großstadtlärm, scheppernden Mülltonnen, lautem Hupen oder Sirenengeheul noch ängstlich reagieren würde. In einer ländlich geprägten Umgebung würde er sich bestimmt schneller einfinden. Nun hoffen wir, dass er schnell entdeckt wird und den Tierheimalltag gar nicht erst kennenlernen muss. Eine Ausreise vor dem kalten Winter wäre natürlich super für den kurzfelligen Junghund.
Das süße Kerlchen ist gechipt und hat seine erste Impfung. Die zweite folgt in Kürze und dann, könnte er umgehend sein Köfferchen packen.
9. Oktober 2022
27. - 28. September 2022
12. August 2022
30. Juni 2022