Jackly (weibl., geb. ca. Juli 2022) - braucht dringend regelmäßigen Kontakt zu Menschen, der im Tierheim nicht gewährleistet werden kann...

 

1. November 2024

 

Jackly / Zita soll für immer auf ihrer Pflegestelle bleiben!

 

 

13. Oktober 2024

 

 

19. August 2024

 

Jackly (sie heißt nun Zita) ist wieder zurück auf ihrer Pflegestelle und sichtbar erleichtert darüber!

 

Sie wurde von allen Zwei- und Vierbeinern auf der Pflegestelle herzlich begrüßt. Schön zu wissen, dass es Menschen gibt, die ihre sanfte und zurückhaltende Art zu schätzen wissen und sie so nehmen wie sie ist: eine ganz tolle, sensible Hündin, die hier und da noch etwas Sicherheit im Leben benötigt.

 

Das schreibt die Pflegestelle über sie nach der Rückkehr:

 

Zita Lolita is back 🧡

 

Unsere Maus ist nach knapp 3 Wochen Vermittlung bereits zu uns ins "Alte Bergwerk" zurückgekehrt. Auch für uns als Pflegestelle ist es das erste Mal, dass wir so etwas miterleben...

 

Die Wiedersehensfreude war groß! Ganz besonders zwischen unserer kleinen Tochter und Zita sowie ihrer Mädels-Gang auf vier Pfoten. 

 

Wir waren in stetigem Austausch mit ihrer Adoptivfamilie, doch leider wurden ein paar besprochene Dinge nicht eingehalten. Die Versuchung war einfach zu groß - Zita hat alles so wunderbar mitgemacht - und so wurde sie innerhalb der ersten Woche ziemlich überfordert. Daraufhin hat sich Zita in der zweiten Woche erstmal zurückgezogen und etwas stagniert, dies ist bei so einer Überforderung auch kein Wunder. Vermutlich brauchte sie nun einfach Zeit, um diese ganzen neuen Eindrücke auch zu verarbeiten. Dieser "Rückzug" seitens Zita war zu viel für ihre Adoptiveltern und sie ließen sich dadurch so sehr verunsichern, dass trotz erneuter Fortschritte in der dritten Woche der Entschluss gefasst wurde sie zurück zu bringen.

 

Zita hat die letzten Wochen in ihrer neuen Familie super gemeistert und nichts falsch gemacht, das ist uns ganz wichtig zu betonen. Es war keinesfalls ihre Schuld. 

 

Immer wieder erlebt man, dass die Menschen so einem Lebewesen einfach nicht die notwendige Zeit geben und den nötigen Raum lassen, um sich an all das Neue zu gewöhnen und ankommen zu können. Und für Zita war es eine große Umgewöhnung: Sie war plötzlich ohne ihr Rudel und sollte im neuen Zuhause funktionieren. Das geht so einfach aber nicht.

 

Nun ist sie wieder in bekannten Gewässern, kann sich von den Turbulenzen erholen und wer weiß, was nun noch für eine fantastische Zukunft auf sie wartet! 🧡

 

Unser zartes Füchschen ist erstmal wieder Zuhause!

 

Direkt zwei Tage später hat uns dann die Pflegeschwester Belinda verlassen. Es war zu süß, wie Belinda Zita begrüßt hat, als sie sie wiedergesehen hat!

 

So langsam hat sich nun aber alles wieder eingependelt. So viel Aufregung in der kurzen Zeit!

 

Zita ist wirklich happy, wieder bei uns und ihren Freunden zu sein - sie ist noch verkuschelter uns gegenüber und konnte sich wieder richtig fallen lassen. Sie tobt ausgelassen und zeigt zwischendurch bereits wieder ihre freche Seite. Wir sind sehr froh darüber! 

 

In manchen Situationen merken wir aber auch leichte Rückschritte, manche Situationen verunsichern sie mehr als zuvor. Auch das Autofahren begeistert sie aktuell verständlicherweise überhaupt nicht mehr. Zumindest ist das jetzt sicher: Unsere Zita leidet an Reiseübelkeit. Sie muss sich je nach Fahrt auch mehr oder weniger lange nach Ankunft noch übergeben. Wir werden mal schauen, wie wir dieses Problem lindern können und arbeiten derzeit erstmal wieder daran, die Box positiv zu etablieren, auch ohne fahrendes Auto. Das klappt bisher ganz gut. Sie läuft aktuell auch deutlich häufiger privat bei uns mit. Fremde Menschen sind ihr immer noch sehr suspekt und sie sucht erst einmal die Distanz. Aber wenn ihre Hundefreundin Sima (welche eher zu Distanzlosigkeit gegenüber Menschen neigt) den Besuch spannend findet, orientiert sich Zita gerne an ihr und bleibt zumindest im selben Raum. 

 

Das sind für die kurze Zeit, die Zita wieder hier ist, schon tolle Fortschritte! Aus diesem Grund sind wir auch weiterhin überzeugt davon, dass sie sich auch in einem neuen Umfeld einmal so wohl fühlen kann wie hier. Sie benötigt einfach genügend Zeit um ankommen zu können. Und dieses Mal bei den richtigen Menschen, die ihr die Zeit geben, die sie braucht. Sie ist nun bereits knapp neun Monate bei uns und auch wir haben uns den aktuellen Stand mit viel Geduld erarbeitet.

 

Ein souveräner Ersthund würde ihr sicherlich auch Sicherheit geben, das wäre von großem Vorteil. Es ist aber nicht unbedingt ein Muss, wenn die neue Familie die entsprechende Geduld mitbringt, sie langsam und mit Zeit an alles heranzuführen. 

 

Zita ist nach wie vor auch ein absoluter Schatz gegenüber ruhigen, verständigen Kindern und Katzen. Eigentlich ist sie eine traumhaft unkomplizierte, sensible Hündin, für die wir uns wirklich nur das beste Zuhause wünschen. Die Geduld wird sich ganz sicher auszahlen!

 

 

8. August 2024

 

Jackly ist leider (oder vielleicht zum Glück?) zurück auf ihrer Pflegestelle. Gerade einmal drei Wochen hat man der lieben Hündin gegeben – sie „funktionierte“ leider nicht so, wie die Adoptanten sich das vorgestellt hatten. Leider war keine Bereitschaft vorhanden, Jackly Zeit zu geben und mit ihr zu arbeiten.

 

Es ist uns wichtig zu sagen, dass Jackly nichts falsch gemacht hat – sie hätte einfach etwas mehr Zeit gebraucht, Einfühlungsvermögen und vor allem auch Verständnis von Seiten der Menschen. Es tut uns sehr leid, dass die arme Hündin nun wieder einen Umzug durchmachen muss.

 

Wir hoffen, dass neue Interessenten sich im Vorfeld gut überlegen, ob sie einem Haustier gewachsen sind und die Bereitschaft mitbringen, auch mit einem temporären Stillstand in der Entwicklung oder mit kleinen Rückschritten umgehen zu können.

 

Es ist immer ein großer Schritt, wenn ein Hund das erste Mal in seinem Leben „Einzelhund“ ist und erstmals nur mit Menschen zusammenlebt. Auch wenn er sich vorher schon offen und aufgeschlossen gezeigt hat, kann ein Umzug den Hund in seiner Entwicklung immer mal wieder ein Stück zurückwerfen. Dessen sollte man sich bewusst sein.

 

Ein Hund ist ein Lebewesen, auf das man eingehen muss. Er ist keine Maschine, die auf Knopfdruck funktioniert, wie wir es uns vorstellen. 

 

Wir hoffen nun, dass Jackly von Menschen entdeckt wird, die sie verdienen und die sie in ihrem Tempo ankommen lassen!

 

 

14. Juli 2024

 

Liebes Team,

 

am 13.07.24 haben wir Jackly = Zita von ihrer Pflegestelle abhgeholt.

 

Noch ist sie durch den Orts- und Personenwechsel sehr gestresst und ängstlich mit Durchfall und Übergeben. Wir geben ihr die Ruhe und Zeit, die sie bracht. Zumindest frisst sie und das Lösen funktioniert auch in unserem Garten. An mehr ist momentan noch nicht zu denken.

 

Das erste Zusammentreffen mit unseren beiden Kätzchen verlief zufriedenstellend.

 

Viele Grüße

Oliver L.

 

 

13. Juli 2024

 

Jackly hat auf ihrer Pflegestelle so schöne Fortschritte gemacht und durfte heute endlich in ihre Endstelle ziehen!

 

 

25. Juni 2024

 

 

11. Juni 2024

 

Jackly Lolita im Training 🙃!

 

Unter erschwerten Bedingungen mit unserer kleinen Co-Trainerin (meiner Tochter 🙂), die beiden sind manchmal ein "Kopp und ein Arsch", wie man so schön sagt!

 

Außerdem das gruselige Handy, welches Jackly beim Training filmt und die Ablenkung der Hundemeute gleich nebenan auf der Wiese. Und trotzdem hat Jackly es super gemeistert und konzentriert mitgemacht!

 

Jackly ist eine wunderbare Hündin, die man sofort ins Herz schließt, wenn man sie kennenlernt.

 

 

14. Mai 2024

 

Jackly gewinnt immer mehr an Selbstbewusstsein dazu! Es ist schön zu beobachten, wie sich Jackly, die zu Beginn sehr schüchtern war, im Laufe der Zeit entwickelt hat.

 

Sie ist nach wie vor sehr sanftmütig, verkuschelt und absolut sozial mit anderen Hunden. Eine feine, liebe Seele! Auch mit unserem Kater Caruso kommt Jackly bestens klar - sie scheint nicht nur die Hundesprache perfekt zu beherrschen, sondern auch die Körpersprache der Katzen gut lesen zu können. 🙂

 

Es wäre schön, wenn Jackly endlich in ihr für-immer-Zuhause ziehen könnte, damit sie die volle Aufmerksamkeit bekommt, auf die sie schon so lange wartet.

 

 

10. April 2024

 

Heute sind wir mit dem Auto und drei Hunden im Gepäck zu den Rapsfeldern gefahren. Pflegefrauchen wollte unbedingt Fotos mit den neuen Klamotten vor dem sonnengelben Raps machen! Zuerst ging es für jede von uns einzeln ein Stück spazieren. Das haben wir mit Bravour gemeistert!

 

Beide Mädels sind super an der Leine mitgelaufen. Sogar Jackly (jetzt Zita genannt) ist neugierig vorneweg marschiert, obwohl sie sonst eher vorsichtig hinterher trödelt. (Und das obwohl ihr beim Autofahren wohl leider schlecht wird und sie sich übergeben musste).

 

Belinda hatte richtig Bock und ist direkt auf Erkundungstour gegangen. Sie wird regelmäßige Spaziergänge und Abenteuer lieben! Aber auch Zita findet so langsam echt Gefallen daran. Es gab auch einige Begegnungen - Autos, andere Spaziergänger mit Hunden und sogar ein Reiter kreuzte unseren Weg. Belinda hat dies kurz lautstark kommentiert (🙂), während Zita sich vornehm zurückgehalten hat. In solchen Situationen ist bei Belinda eine konsequente und souveräne Führung wichtig, dann wird dies sicherlich gut in den Griff zu bekommen sein.

 

Wir haben in den letzten Monaten eine enorme Portion Selbstbewusstsein gewonnen und sind jetzt wirklich soweit, die Welt zu erkunden - am besten mit unserer eigenen Familie! Wir können es kaum noch abwarten. 🙂

 

Eure feuchten Schnauzen Belinda und Zita ❤️

 

 

5. April 2024

 

Hallo liebe Hundemenschen,

 

wenn du das hier liest, hast du dich vielleicht in mich verliebt und möchtest nun mehr über mich erfahren?

 

Meine Pflegefamilie besteht aus einer Menge verschiedener Hunde, da Pflegefrauchen Hundetrainerin ist und eine Hundepension besitzt. Ich verstehe mich wirklich gut mit allen. Wenn ich noch etwas Zeit benötige, um sie einschätzen zu können, halte ich so lange einfach Abstand. Außerdem gibt es zwei Katzen, mit denen ich mich auch gut verstehe. Sie stören mich zumindest nicht. 🙂

 

Über die Ferien hatten wir auch wieder Kinderbesuch. Mit der kleinen Ava komme ich mittlerweile wirklich gut zurecht - sie hat immer Kekse für mich! Bei Fremden halte ich mich aber erst einmal zurück. Ich mag es nicht zu laut und wild. Pflegefrauchen sagt immer: Zita (so werde ich hier genannt), das zarte Füchschen. 🦊 Ich sehe einem Fuchs schon etwas ähnlich und bin eher sanftmütig.

 

Das draufgängerische überlasse ich anderen. 🙂 Ich mag es total am Kinn und den Öhrchen gekrault zu werden. Mein Ohr ist auch endlich vollständig geheilt. Ich bin schlank, aber habe eine gute Figur und nun auch schon schicke neue Klamotten (nachdem ich bestimmt 5 Geschirre zerkaut habe, gibt es nun nur noch Ausgehklamotten für mich). Ich kann auch mal ein kleines Schlitzohr sein, auch wenn diesen Namen bereits Belinda gepachtet hat! 😅

 

Aber auch ich bin ziemlich aufgetaut, belle auch mal kurz, wenn jemand auf den Hof kommt, schimpfe wenn Pflegefrauchen mich nicht als erstes aus dem Auslauf holt und bin ganz hippelig, wenn es Futter gibt. Ich lasse mich mittlerweile problemlos an- und ableinen und laufe auch wunderbar an der Leine mit.

 

Ich wünsche mir bald ein Zuhause zu finden. Ich komme gerne, wie die anderen, für einen schönen Urlaub wieder her, aber möchte so gerne auch ein eigenes Zuhause haben! ❤️ In diesem dürfen jung und alt, groß und klein, Hunde, Katzen,… alles vertreten sein - alles darf nichts muss. Ich denke allerdings ich würde mich in ländlicher Gegend wohler fühlen, da ich zu viel Trubel nicht so gerne mag. Hauptsache, man gibt mir die Zeit alles in Ruhe kennen zu lernen, beschäftigt sich mit mir und kuschelt mich. Dann bin ich mehr als zufrieden!

 

Ihr habt es ja jetzt gelesen: ich habe mich richtig gut entwickelt und meine zu behaupten, dass ich eine wahre Traumhündin bin!

 

 

29. März 2024

 

 

29. Februar - 5. März 2024

 

 

22. Februar 2024

 

 

16. Februar 2024

 

Jackly (sie wurde in "Zita" umbenannt) hat einiges zu berichten!

 

Wie Ihr den angehängten Bildern und Videos entnehmen könnt, haben wir ein paar neue Schritte nach vorne gemacht. Zita hat die Katzen kennengelernt und sich freundlich interessiert gezeigt. 🙂 Wenn schon ein Stubentiger im neuen Zuhause wohnen sollte, wird sie diesen sicher gut akzeptieren.

 

Genauso wie Belinda hat auch Zita die große Treppe kennengelernt! Man vergisst es manchmal, aber meistens kennen die Hunde gar keine Treppen und finden das entsprechend unheimlich. Hoch klappt es bei Zita in der Regel besser als runter aber sie meistert das schon ganz gut. Auf dem Video sieht man wie vorsichtig und konzentriert sie das tut. 

Im Büro wollten wir das Boxentraining mit ihr beginnen - quasi überflüssig -, denn sie hat sich direkt in die Box gelegt und lange geschlafen. Die Box findet sie toll und nimmt diese dankend als Rückzugsort an. Ein perfekter Büro-Hund offenbar!

 

Mir gegenüber ist sie mittlerweile auch viel aufgeschlossener, auch ich kann sie nun kuscheln und meist problemlos an- und ableinen. An der Leine läuft sie auch schon richtig schön mit! Sie gehört nicht zu den stürmischen Hunden und ist dahingehend eine besonnene ruhige Wegbegleiterin, die natürlich auf das ein oder andere noch etwas unsicher reagiert. Aber sie ist auch einfach eine Vorsichtige. Es ist so schön zu sehen, wie sie sich in der letzten Zeit noch einmal entwickelt hat.

Auch am Kinderwagen läuft Zita mittlerweile wirklich gut mit. Wenn sie meinem Kind begegnet, schnuppert sie auch mal vorsichtig an ihr und leckt ihr auch manchmal die Hand.

 

Ich habe sie einmal mit in unseren Welpenkurs genommen. Die wild raufenden Hunde mit den fremden Menschen waren ihr dann doch nicht wirklich geheuer und sie hat versucht sich zurückzuziehen. Kam ihr dann doch mal ein interessierter Welpe zu nah, hat sie dies aber freundlich und bestimmt mitgeteilt. Bei weiteren Versuchen wird sie sich sicherlich Stück für Stück daran gewöhnen.

 

Aktuell zeigt sie sich eher als Frühaufsteherin und fängt dann auch direkt an die anderen Hunde mit Spielaufforderungen zu wecken. 🙂

 

Wir hoffen, dass sie bald ihr für-immer-Zuhause findet, da wir der festen Überzeugung sind, dass sie dort mit Sicherheit weitere große Fortschritte machen wird. Ist sie erst einmal richtig angekommen und in den Alltag integriert, wird unsere zarte, schöne Zita sicher eine loyale, kuschelige und sehr liebe Begleiterin fürs ganze Leben!

 

 

9. Februar 2024

 

 

9. Januar 2024

 

Jackly wurde von uns kurzerhand in Zita umgetauft. Zum einen hatten wir das Gefühl, dass sie negativ auf ihren Namen reagiert hat, auch wenn die Hunde ihn in der Regel noch gar nicht kennen - zum anderen ist er uns schwer über die Lippen gegangen. 😅 Zita klingt freundlich und lässt sich so schön dahinflöten. Zita ist ein wenig aufgetaut, bleibt aber skeptisch, vorsichtig und ängstlich. Sie ist sehr zurückhaltend und sollte in geduldige Hände vermittelt werden.

 

Sie sucht schon gern den Anschluss bei einem anderen Hund, dieser sollte allerdings im besten Fall souverän sein. Sie ist extrem schnell verunsichert und versucht sich alles durch Knurren vom Leib zu halten. Nach vorne geht sie in der Regel nicht. (Diesen Part übernimmt Belinda dann gern für sie). Sie sucht sich ihren safe place - im Auslauf zum Beispiel das Hundehaus, legt sich in ihr Körbchen in der Ecke und knurrt alles an, was sie von dort aus erblicken kann, in der Hoffnung, es kommt nicht rein. Verwehrt man ihr diesen Platz, kommt sie mit anderen Hunden aber sehr gut zurecht. Kennt sie die Hunde dann erstmal wird auch gekuschelt und getobt. Richtig frei fühlt sie sich dabei aber auch nur in Abwesenheit der Menschen.

 

Bei meinem Partner ist Zita mittlerweile richtig verkuschelt. Ich werde nach wie vor „angeknöttert“, wenn ich den Raum betrete, aber nähere ich mich ruhig, merkt sie, dass ich ihr nichts Böses will und lässt sich auch von mir streicheln. Sobald man etwas von ihr möchte kippt es allerdings direkt wieder in das Ängstliche. Man merkt, dass sie sehr schlecht sozialisiert ist und nichts kennen gelernt hat. Man macht nur sehr langsam Fortschritte.

 

Anleinen klappt mittlerweile richtig gut, sie kommt freiwillig und lässt sich ihre Leine anlegen. Ebenso frisst sie in Ruhe aus ihrem Napf, selbst wenn der Mensch daneben sich bewegt oder sie berührt. Alle lieben es, wenn zur Nachtruhe das Geschirr ausgezogen wird und lassen es sich auch problemlos wieder anziehen. Sie haben auch gelernt die paar Schritte vom Haus in den Auslauf an der Leine mitzugehen. Das klappt schon ganz gut, Zita geht hierbei sogar mehr voraus als zum Beispiel Belinda, ohne dabei zu ziehen - solange die Leine locker bleibt. Hüpft Belinda dort hinein, es kommt eine unvorhergesehene Überraschung auf dem Weg oder sie bekommt das Gefühl man möchte etwas von ihr, wird sie vorsichtig, geht in eine passiv geduckte Stellung und guckt skeptisch. Erst der deutliche Körperkontakt zu ihrem Menschen gibt ihr dann die Sicherheit zurück, entspannt weiter zu gehen.

 

Es erwartet einen noch eine Menge Arbeit um aus ihr einen alltagstauglichen, entspannten Hund zu machen. Wir glauben allerdings, dass sie bei uns nicht mehr die erforderlichen Fortschritte machen wird, da durch unsere Pension viel Wechsel und somit immer neue Unsicherheiten auftreten. Somit hoffen wir, dass sie schnell ein geeignetes Zuhause findet, welches sich anfangs viel Zeit für sie nimmt und sie an alle wichtigen Dinge heranführt. Ein Zuhause, in dem sie lernt zu ihren Menschen vertrauen zu fassen und die Welt kennen zu lernen. Sie ist eine vorsichtige, zärtliche Kuschelmaus mit so unglaublich weichem Fell (wirklich Kuscheltier ähnlich), welches man später sicher gar nicht mehr aufhören darf zu streicheln. 🤗 Außerdem hat sie einen super süßen Silberblick und ist eine tolle Seele, die nach Halt sucht.

 

 

24. Dezember 2023

 

 

13. Dezember 2023

 

Jackly und Belinda sind am 2. Dezember nach einer turbulenten und langen Reise bei uns angekommen. Angekommen ist bei ihnen allerdings relativ. Wir hatten schon viele Pflegehunde bei uns im Alten Bergwerk. Belinda und Jackly sind mit Abstand die skeptischsten. 

 

Sie durften erst einmal draußen in unserem Hundehaus mit angrenzendem Auslauf ziehen, damit sie ganz in Ruhe ankommen können. Die Schleppleinen haben sie leider bereits in der ersten Nacht komplett zerkaut und teilweise gefressen. Handhabe also gleich 0. Zumindest, wenn man sie nicht bedrängen möchte, was durch die Gegebenheiten vor Ort ja zum Glück auch nicht zwingend notwendig ist. 

 

Jackly ergreift gern noch rechtzeitig die Flucht, wenn wir uns ihr nähern und versucht sich alles Ungeliebte mit Knurren auf Abstand zu halten. Ich muss dazu sagen, dass die beiden Mädels bei dem Herrn des Hauses schon deutlich zugänglicher sind. Da ich aktuell noch mit Husten zu kämpfen habe und häufig das Baby mit an Bord habe, finden sie mich noch etwas gruseliger. Doch auch mir ist gestern der Durchbruch gelungen und ich konnte das erste Mal auch Jackly ein wenig kraulen.

 

Da uns aufgefallen ist, dass besonders Belinda nun beginnt das Hundehaus zu verteidigen (Jackly orientiert sich sehr an Belinda) habe ich angefangen andere Hunde dazu zu lassen. Besonders unsere wilde Sima kann den beiden zeigen, dass Menschen auch etwas Tolles sein können und von anderen Hunden lässt sie sich ja sowieso nicht einschüchtern. Sie ist mit einem Selbstverständnis in unser Hundehaus marschiert, da hat Belinda nicht schlecht gestaunt. 

 

Ist das erste Eis gebrochen, sind die beiden bisher aber sehr sozialverträglich und der Umgang mit anderen Hunden tut ihnen gut. Zwei ängstliche, unsichere Hunde, die sich aneinander orientieren, ist bekanntlich nicht die beste Mischung. So langsam haben die beiden aber auch den Tagesablauf raus und wissen, wenn es Futter gibt. Da kann man sich schonmal etwas näher ran trauen. Erwischt man sie drin, bleiben sie auch liegen und freuen sich über Kekse, welche sie dann auch aus der Hand fressen. 

 

Nur draußen sind sie nach wie vor sehr skeptisch, schlagen schnell an, bellen und knurren was das Zeug hält um sicher zu gehen, dass bloß keiner reinkommt. Sie sind noch in ihrer "Bubble", aber tauen gaaanz langsam auf. Die Leine dran zu machen und mit den beiden loszumarschieren ist noch keine Option. Wir arbeiten noch daran uns ihnen überhaupt nähern zu können und sie wissen, dass ihnen nichts geschieht. 

 

Belinda gibt in dieser Konstellation schon jetzt den Ton an, regiert über die Hütte und duldet Jackly in ihrem Körbchen zum kuscheln. Jackly wird vermutlich eine richtige Kuschelmaus, wenn das Eis gebrochen ist, aber der fremden Welt gegenüber ist sie sehr skeptisch und unsicher. Auch in einem neuen Zuhause wird sie vermutlich etwas länger brauchen um aufzutauen.

 

Man muss bedenken, dass die Hunde von jetzt auf gleich alles verloren haben und aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen wurden. Das ist erst einmal ein Schock für die jungen Kerlchen. Sie werden vielleicht etwas länger brauchen, aber Potenzial bringen sie mit und werden sich gut entwickeln, wenn sie erst einmal ein wenig mehr Vertrauen aufgebaut und Sicherheit gewonnen haben.

 

 

5. Dezember 2023

 

Jackly und Belinda sind am Samstag gut auf ihrer Pflegestelle angekommen.

Den ersten Tag waren sie noch mit allem überfordert und entsprechend unsicher. Aber langsam bricht das Eis und die beiden tauen auf. 🙂

 

Wir sind gespannt, wie es mit den beiden hübschen Hundemädchen weitergeht!

 

 

2. - 3. Dezember 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Dezember 2023

 

Jackly war zu einem Notfall geworden, da sie von den anderen Hunden gemobbt wurde. Heute ist ihr großer Tag, denn sie durfte das Tierheim verlassen und zieht nun erst einmal auf eine Pflegestelle. 

 

23. November 2023

 

Jackly hat eine Schulterhöhe von ca. 51 cm bei etwa 14 kg.

 

 

10. Oktober 2023

 

 

4. Mai 2023

 

 

16. Februar 2023

 

Dürfen wir Ihnen unsere hübschen Schwestern vorstellen: Jackly und Jiselle! Die beiden kamen vermutlich als unerwünschter Nachwuchs in Bulgarien auf die Welt und wurden mit wenigen Wochen im Tierheim in Dobrich abgeladen. Am 17. Oktober 2022 fand Nikolai sie in der Hundeklappe…

 

Wir schätzen, dass sie ungefähr im Juli 2022 geboren wurden. Wie und wo sie ihre ersten Lebensmonate verbracht haben, wissen wir leider nicht. Anfangs waren sie zusammen mit anderen Welpen in einem kleinen Auslauf untergebracht, inzwischen traben sie zwischen den großen umher und bewegen sich im großen Bereich des Tierheims.

 

So positiv dies für die Entwicklung des Sozialverhaltens anderer Hunde gegenüber ist, so ungünstig ist es für junge Hunde, in einem Tierheim aufzuwachsen. Leider bleibt den wenigen Mitarbeitern fast keine Zeit für die Hunde, d.h. sie wachsen ohne viel und engen Kontakt zum Menschen auf und lernen außer dem recht eintönigen Tierheimalltag nichts kennen. 

 

Es wird also Aufgabe der Adoptanten sein, Jackly an alles Neue langsam heranzuführen, ob es das Leben in einem Haus ist, das Lernen der Stubenreinheit, das Laufen an Halsband oder Geschirr und Leine, die Herausforderung von Straßenverkehr muss gemeistert werden und vieles mehr. Aber Jackly ist so jung und bringt viel Potenzial mit, dass wir uns keine Sorgen machen. Bisher hat es noch jeder Hund gelernt, aber Geduld und Einfühlungsvermögen sollten Sie in jedem Fall mitbringen, um die liebe Hündin nicht zu überfordern.

 

Auf dem Video sieht man, dass sie sich gern von Nikolai streicheln lässt. Ihn kennt sie aber auch, es könnte sein, dass sie bei fremden Menschen anfangs etwas zurückhaltender ist, aber das Eis wird bestimmt schnell brechen!

 

Jackly ist gechipt, geimpft und wird vor ihrer Ausreise noch kastriert.

 

 

1. Februar 2023

 

 

22. Januar 2023

 

 

29. Dezember 2022

 

 

18. November 2022

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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