Pepper (männl., geb. ca. Mai 2018) - nach dem Tod seines Herrchens war er sich selbst überlassen und fast verhungert

 

27. Dezember 2020

 

 

14. Dezember 2020

 

 

8. und 10. Dezember 2020

 

Pepper geht so gerne spazieren...

 

5. Dezember 2020

 

Pepper wurde vermittelt und fühlt sich pudelwohl in seinem Zuhause. 

 

 

26. November 2020

 

Pepper - herzensguter Hund mit Handicap sucht seine Familie

 

Pepper hat wirklich schon viele schlimme Dinge in seinem Leben erlebt und ist trotz allem ein sehr positiver und fröhlicher Hund geblieben, der jedoch mit einem Problem zu kämpfen hat. Pepper hatte vermutlich positive Erlebnisse mit Menschen, was seine sehr aufgeschlossene und anhängliche Art erklärt. Doch einige Zeit nach dem Tod seines Besitzers wurde Pepper auf dem Grundstück angekettet und fast verhungert gefunden.

 

Es kann sein, dass er so verzweifelt war, dass er sich selbst verletzte, denn ein Teil seines hinteren Zehs fehlt ihm. Durch diese Todesangst ist es sehr wahrscheinlich, dass Pepper ein Trauma entwickelt hat. Denn Pepper bekommt hin und wieder „Anfälle“, während der er seinen eigenen Fuß angreift. Im Tierheim war dieses Verhalten nicht allzu auffällig und man ging von einem Zwingerkoller aus. Doch nach dem langen Transport nach Deutschland hatte er leider tagelang einen Anfall nach dem anderen und kam nicht einmal nachts zur Ruhe. 

 

So wurde mit einem sehr kompetenten Tierarztteam beraten, er wurde geröntgt um Schmerzen auszuschließen, aber ohne Befund und letzten Endes bekam er versuchsweise ein Medikament (Garbapentin), das einerseits gegen Nervenschmerzen hilft, aber auch bei Epilepsie. Diese Tabletten bekommt er aktuell dreimal täglich. Ganz konnte man bisher nicht klären, ob Pepper an einer Form von Epilepsie leidet oder aber dieses Verhalten durch Phantomschmerzen und/oder traumatische Erlebnisse ausgelöst wurde. Die Tabletten helfen ihm gut und er soll diese nun auch noch eine ganze Weile in voller Dosierung nehmen. 

 

Wenn Pepper in einem stabilen Umfeld angekommen ist, könnte man versuchen, die Dosis zu reduzieren. Ob man sie aber jemals ganz absetzen können wird, bleibt abzuwarten. Zunächst müssen wir davon ausgehen, dass Pepper Medikamente benötigt. Die Kosten dafür belaufen sich im Monat etwa auf 40 Euro.

 

Durch die Medikamente hat Pepper jedoch sehr viel Lebensqualität zurückbekommen und zeigt sich als absoluter Traumhund. Ohne seine Krankheit würden die Menschen wohl Schlange für ihn stehen, denn er hat einen einzigartig witzigen und liebenswerten Charakter und schleicht sich schnell in jedermanns Herz. Bei Fremden ist Pepper anfangs ein wenig schüchtern, aber die Neugierde siegt schnell und er liebt Kuscheleinheiten. Er ist dabei übrigens sehr liebevoll und nahezu menschlich, er umarmt und drückt einen förmlich oder kuschelt sich ganz eng an einen. 

 

Er weiß aber auch, wann Schluss ist und hat gelernt auf seinem Platz zu bleiben. Auch das Kommando „Sitz“ hat er gelernt und geht bereits gut an der Leine. Sicherlich hätte Pepper sehr viel Freude an dem Besuch einer Hundeschule und würde bestimmt auch motiviert Tricks lernen oder sich im Hundesport betätigen, er ist sehr klug und lernwillig. Ein Couch Potato ist er auf jeden Fall nicht, er liebt lange Spaziergänge, erkundet gerne neue Umgebungen und hat einfach nur Freude daran, mit seinem Menschen zusammen zu arbeiten. 

 

Pepper ist außerdem sehr verspielt und kann sich auch mal mit einem Spielzeug eine ganze Weile selbst beschäftigen. Er hat keinen Jagdtrieb und ist selbst unter Ablenkung sehr gut abrufbar. Viel befahrene Straßen machen ihm zwar noch etwas Angst, aber er kommt damit zurecht, wenn man ihm Führung gibt. Jedoch sehen wir Pepper eher auf dem Land als in der Stadt. 

 

Mit seinen Artgenossen ist Pepper sehr gut verträglich und kann auch Hierarchien im Rudel gut einhalten und akzeptieren, mit Gleichaltrigen spielt und tobt er gerne und ist auch nicht so schnell müde. Regelmäßiger Kontakt zu Artgenossen ist extrem wichtig für ihn. Andere Tiere ignoriert er meist oder zeigt sich ein wenig ängstlich (z.B. bei Pferden). Im Auto fährt er mittlerweile anfallsfrei, solange er seinen Menschen sieht. Dies hat ihn zu Beginn sehr nervös gemacht, doch durch tägliches Üben ist Auto fahren für ihn kein Problem mehr und er verschläft sogar längere Fahrten. Alleine bleiben ist für ihn auch in Ordnung, er macht nichts kaputt und beschwert sich auch nicht, da er jedoch, wenn er Anfälle bekommt, oft die Nähe seiner Menschen sucht, sollte er nicht viel alleine bleiben müssen.

 

Pepper ist ein ganz großartiger Hund, der zwar durch sein Handicap einige Ansprüche hat, dies aber mit seinem tollen Charakter mehr als wett macht. Einen Hund wie Pepper findet man auf jeden Fall nicht allzu oft und er wird seine Menschen, die das zu schätzen wissen, mit großer Sicherheit sehr sehr glücklich machen. Wer also dem kleinen wundervollen Kerl ein Zuhause schenken mag, ist herzlich eingeladen ihn in seiner Pflegefamilie kennen zu lernen!

 

 

22. November 2020

 

 

18. November 2020

 

 

12. November 2020

 

Unser süßer Pepper ist ein liebenswertes Kerlchen! Er hat in seinem Leben schon viel mitgemacht und war dem Tod sehr nahe, da seine Besitzer verstorben waren und ihn an einer extrem kurzen Kette angebunden hatten. Fast verhungert wurde er gefunden und gerettet. Dann kam er in unser Tierheim in Schumen.

 

Vor einem Monat kam Pepper auf dem Transport nach Deutschland. Die lange Fahrt und das Eingesperrtsein in einer engen Transportbox haben ihm sehr zugesetzt, so dass er sich selbst massiv attackierte. Er musste sein „Zuhause“ umgehend wieder verlassen, glücklicherweise haben wir schnell eine sehr kompetente und feinfühlige Pflegestelle gefunden.

 

Pepper wurde zunächst einem Tierarzt vorgestellt, der keinen körperlichen Grund für die Attacken finden konnte. Pepper wurden Medikamente verschrieben, damit er erst einmal runter und zur Ruhe kommen kann, was ihm vorher nicht möglich war.

 

Sein Zustand hat sich sehr verbessert, trotzdem leidet er noch unter Attacken, die aber weniger und leichter sind. Im Moment steht er noch nicht zur Vermittlung, da es für den armen Kerl wichtig ist, medikamentös gut eingestellt zu werden und nicht noch einmal sein Zuhause zu verlieren. Stress ist wahnsinnig schlimm für ihn, denn Pepper ist sehr sensibel. Er braucht viel Ruhe, muss gleichzeitig aber auch körperlich ausgelastet werden, um runterzukommen.

 

Im täglichen Umgang mit ihm muss man zur Zeit noch einiges berücksichtigen. Durch die Medikamente trinkt er vermehrt und muss nachts auch noch raus, um Urin abzusetzen. Ansonsten würde es in die Wohnung gehen. Er ist auch noch nicht soweit um ihn überall mit hinzunehmen. Pepper hat viel Schlimmes erlebt, das ihn wohl traumatisiert hat. Ganz über das Trauma wird er vermutlich nie hinwegkommen, ob er sein Leben lang Medikamente benötigt oder ob man sie später auch wieder absetzen kann, bleibt abzuwarten. Im Moment müssen wir davon ausgehen, dass er die Medikamente brauchen wird.

 

Wir freuen uns über eine Patenschaft für Pepper, sobald sein Zustand sich stabilisiert hat und seine Pflegestelle der Meinung ist, dass er bereit für eine Vermittlung ist, dann werden wir ihn „freigeben“. Bis dahin werden wir Sie über seine weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

 

 

11. November 2020

 

 

6. November 2020

 

 

5. November 2020

 

 

1. November 2020

 

 

29. Oktober 2020

 

 

26. Oktober 2020

 

Pepper ist noch total durch den Wind, der lange Transport und die Enge der Transportbox haben seinen Zustand verschlimmert. Nun muss er erst einmal zur Ruhe kommen.

 

 

25. Oktober 2020

 

Pepper ist heute auf seiner neuen Pflegestelle angekommen. Leider durfte er nicht auf seiner ersten Pflegestelle bleiben, weil sein Tick sich durch den langen Transport sehr verstärkt hatte. Nun hat er alle Zeit der Welt, erst einmal zur Ruhe zu kommen.

 

 

 

 

16. Oktober 2020

 

Unser kleiner Pepper, das halbe Hemd, durfte heute das Tierheim in Schumen und sein Heimatland für immer hinter sich lassen! Nun darf er erst einmal in Deutschland an- und zur Ruhe kommen und wird hoffentlich auch das eine oder andere Pfund zunehmen!

 

Den kalten Winter darf er in Wärme und Geborgenheit verbringen, er hätte der Kälte auch nichts entgegenzusetzen...

 

29. September 2020

 

 

27. August 2020

 

Unser Pepper ist ein lieber kleiner Kerl mit ca. 44/45 cm Schulterhöhe. Wir schätzen, dass er etwa 2-3 Jahre ist (geb. ca. Mai 2018), aber sein bisheriges Leben war nicht sonderlich schön. Er lebte auf einem Hof in einem Dorf in der Nähe von Schumen. Sein Besitzer war gestorben, so dass Pepper an einer kurzen Kette angebunden sich selbst überlassen und fast verhungert war. In diesem Zustand wurde Pepper von einer tierlieben Frau gefunden und gerettet.

 

Sie nahm ihn zunächst bei sich auf und peppelte ihn bis er zu Kräften gekommen war. Er entwickelte sich ihm bekannten Menschen gegenüber zu einem offenen Kerlchen, bei Fremden ist er anfangs noch verhalten bis etwas ängstlich.

 

Vorne und hinten hat Pepper durchtrittige Pfötchen. Durch regelmäßige und ausreichende Bewegung kann sich das noch ein wenig stabiliseren. An seinem rechten Hinterfuß fehlt eine Zehe, wir wissen leider nicht, was passiert ist. 

 

Manchmal dreht Pepper sich um sich selbst und beißt sich in den Schwanz. Anfangs war dieses Verhalten recht auffällig, es hat sich mittlerweile jedoch gebessert. Wenn seine Pflegemama ihm klar „nein“ sagte, hörte er auf. Er beißt sich nur noch manchmal in den Schwanz.

 

Seit wenigen Wochen ist Pepper nun im Tierheim in Schumen, da wir ihm in Deutschland ein schönes Zuhause suchen möchten. Kurz nach seiner Ankunft war er noch sehr schüchtern, aber er hat zunächst einen Platz im „Balkonzimmer“ bekommen, denn dort hat er mehr Kontaktmöglichkeit mit den Mitarbeitern. Mittlerweile ist er aufgetaut und hat sich geöffnet.

 

So konnte er in einen Auslauf mit anderen Hunden integriert werden. Dort zeigt er sich freundlich und verspielt. Er hat ja auch einiges nachzuholen… Mit den anderen Hunden hat er keine Probleme.

 

Pepper ist gechipt, geimpft und mittlerweile auch kastriert. Einer Ausreise steht also nichts mehr im Wege!

 

 

8. Juli 2020

 

 

27. Juni 2020

 

 

10. Juni 2020

 

Pepper (geb. ca. Mai 2018) ist ein extrem freundliches, kleines Kerlchen. Entdeckt wurde er von einer Tierfreundin auf einem Hof in dem Dorf Vetrishte in der Nähe von Schumen. So weit abgemagert, dass er fast verhungert wäre. 40 Tage sich selbst überlassen, ohne Futter und Wasser, da der Besitzer gestorben war. Keiner kümmerte sich um den armen Schatz.

 

Die ersten Fotos von Pepper zeigen, wie aufgeschlossen und lieb er ist. Laut Aussage der Tierfreundin kennt er Katzen, die immer mal über den Hof gelaufen sind, und ist auch mit ihnen verträglich.

 

Mehr können wir noch nicht über den süßen Kerl sagen, aber wir werden ihn in Kürze bei unserem nächsten Aufenthalt in Schumen persönlich kennenlernen. Er ist schon gechipt und hat seine erste Impfung. Vor der Kastration muss er erst noch ein wenig zunehmen, der Eingriff wäre in seinem Zustand zu riskant. 

 

In Kürze berichten wir mehr über ihn. Pepper ist wohl schon erwachsen, aber noch recht jung.

 

 

26. Mai 2020

 

 

Fotos von Anfang oder Mitte Mai als Pepper noch unversorgt auf dem Hof eingesperrt war...

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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