Kimara (weibl., geb. ca. Ende Dezember 2022) - braucht Menschen, an denen sie sich anlehnen und dadurch Sicherheit aufbauen kann

 

18. September 2024

 

Kimara hat eine Schulterhöhe von ca. 54/55 cm erreicht.

 

 

13. September 2024

 

 

6. - 12. Juni 2024

 

 

20. März 2024

 

 

16. März 2024

 

 

18. Dezember 2023

 

 

25. - 26. September 2023

 

 

24. September 2023

 

 

21. August 2023

 

Kimara ist eine wirklich bezaubernde, junge Hündin von einem knappen dreiviertel Jahr (geb. ca. Ende Dezember 2022). Sie kam im Frühling gemeinsam mit ihrer Schwester Kiku und ihrer Mutter Kimiko ins Tierheim in Schumen. Im Fall der kleinen Hundefamilie wissen wir sogar etwas über die Vorgeschichte, denn die drei lebten bei einer Frau, die die Hunde mehr oder weniger versorgt hat. Ursprünglich war davon die Rede, dass die Mutterhündin kastriert und zu der Frau zurückgebracht würde und die Welpen im Tierheim bleiben sollten, da sie wieder einmal unerwünschter Nachwuchs waren.

 

Dem war jedoch nicht so. Nach langem Palaver stellte sich heraus, dass nicht nur die Welpen unerwünscht waren, nein, auch Kimiko wollte die Frau nicht zurück. Sie erzählte uns, sie habe ein Gästehaus und die Gäste würden sich an der Hündin stören. Für uns unverständlich, denn Kimiko ist eine so sanfte und unaufdringliche Hündin. Wie sollte sich jemand an ihr stören? Naja, solche Geschichten hören wir häufig und letztendlich behalten wir die Hunde, zu ihrem eigenen Glück. Wir fragen uns eh, wer im Dorf Dibich Urlaub machen will. :-)

 

So fing das Leben der kleinen Kimara nicht besonders gut an, wir geben die Hoffnung aber nicht auf, dass es bald eine positive Wendung nimmt… Kimara ist Menschen gegenüber leider noch ziemlich ängstlich. Dies zeigte sich z.B. als wir sie zum ersten Mal an der Leine mit nach draußen genommen haben, sie drückte sich ganz flach auf den Boden und wäre am liebsten unsichtbar geworden. Nicht auffallen ist ihre Devise, so dass sie sich auch in ihrem Auslauf immer im Hintergrund aufhält und den anderen Hunden den Vortritt lässt.

 

Wenn man auf den Fotos in Kimaras Augen schaut, sieht man, dass diese groß und vor Angst geweitet sind. Sie war wie erstarrt. Beim zweiten Versuch war sie immer noch ängstlich und fiel wieder in eine Starre, aber sie lehnte sich eng an Luna und ließ Körperkontakt und sanftes Streicheln zu. So bekam sie etwas Zeit, die Umgebung einfach nur wahrzunehmen, mehr konnten wir wirklich noch nicht von ihr verlangen.

 

Wir stellten fest, dass sie in ihrem Auslauf fast nur in ihrer Hütte lag, vor uns weggerannt war und wir sie so gut wie nie zu Gesicht bekamen. Als wir die Dynamik in der Hundegruppe ein wenig beobachtet haben, sahen wir, dass es zwei oder drei charakterstärkere Junghunde gab, die sie immer wieder traktierten. So setzen wir die Halbstarken kurzerhand in eine andere Hundegruppe und Kimara war wie ausgetauscht. Von nun an kam sie sogar auf uns zu und ganz dicht an uns heran, wenn wir Leckerli dabei hatten. Am folgenden Tag ist sie völlig über sich hinausgewachsen und an uns sogar hoch gesprungen, da sie so gerne Leckereien wollte. Mit Futter konnten wir sie also sehr gut locken. Das wird helfen, ihr Herz Stück für Stück zu erobern, wenn sie erst einmal in einem Zuhause ankommt.

 

Kimara wird Zeit brauchen, um Vertrauen aufzubauen und sich an ein Leben in einem Haushalt zu gewöhnen. An Spaziergänge wird in der Anfangszeit wahrscheinlich noch nicht zu denken sein, weshalb ein sicher eingezäunter Garten sehr hilfreich wäre. Wir sehen die noch ängstliche Hündin in einem ruhigen Haushalt ohne kleine Kinder. Ein freundlicher, souveräner Ersthund kann gern schon im Haus leben.

 

Sie sollten sich darüber bewusst sein, dass Kimara nur ganz langsame kleine Fortschritte machen wird und es werden auch immer mal wieder Rückschritte folgen. Das ist vollkommen normal, fordert aber möglicherweise auch Ihre Geduld heraus. Umso schöner ist es, wenn wir die schüchternen Hunde auf diesem Stück Weg begleiten und an allen, wenn auch noch so kleinen Fortschritten teilhaben dürfen.

 

Kürzlich gab es nachts ein starkes Gewitter in Schumen. Irgendwie muss Kimara ihren Schwanz durch den Zaun in den Nachbarauslauf gesteckt haben und dieser wurde böse verbissen. Ihr Schwanz war gebrochen und konnte leider nicht gerettet werden. Er musste amputiert werden.

 

Die arme, junge Hündin hat schon so viel mitmachen müssen… Wir wünschen Kimara sehr, dass sie bald entdeckt wird und in ein liebevolles, geduldiges Zuhause ziehen darf, in dem sie alle Zeit bekommt sich einzufinden und an ihr neues Leben zu gewöhnen! Sie ist gechipt, geimpft und wird vor der Ausreise noch kastriert.

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause für unsere noch ängstliche, aber liebenswerte Kimara haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.

 

 

7. Juli 2023

 

 

5. - 6. Juli 2023

 

 

3. April 2023

 

 

24. März 2023

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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