Sicherheitshinweise

 

 

Die ersten Tage und Wochen nach der Ankunft

 

 

Hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches Miteinander von Mensch und Hund

 

Viele Menschen wünschen sich einen Hund und die Freude ist groß, wenn endlich ein Hund gefunden wurde, der zum Leben von Frauchen und/oder Herrchen passt.

 

Tierheimhunde sind dabei etwas ganz Besonderes. Sie bauen oftmals eine sehr enge Bindung zu uns Menschen auf. Wer sich für einen solchen Hund entscheidet, nimmt eine große Verantwortung wahr, ein ganzes Hundeleben lang.

 

Hunde, die lange Zeit im Tierheim gelebt haben, müssen erst lernen, mit der Menschenordnung zurecht zu kommen und ihren Platz im Rudel zu finden. Dazu braucht Mensch vor allem Einfühlungsvermögen, ganz viel Geduld und Verständnis, wenn etwas nicht gleich klappt und vor allem die Einsicht, dass es lange dauern kann, bis ich mein Hund erzogen habe. Das ist sicher eine große Herausforderung, aber auch eine Bereicherung, die viel Freude und Spaß bereitet.

 

Leider passiert es immer wieder, dass eben solche Hunde, die besonders lange im Tierheim gelebt haben und teilweise auch junge Hunde, die im Tierheim ohne engen Kontakt zum Menschen und ohne Außenreize aufgewachsen sind, noch scheu und sehr ängstlich sind. Diese Hunde können auf Geräusche und/oder unerwartete Begegnungen im noch fremden Zuhause, im Garten oder beim Gassigehen panisch reagieren und voller Angst davonlaufen. Das muss nicht sein. Das richtige Equipment hilft dabei, dass der gerade erst ins Herz geschlossene Vierbeiner nicht verloren geht.

 

Bitte lesen Sie all unsere Sicherheitshinweise aufmerksam und nehmen Sie sie in jedem Falle äußerst ernst - unsere Ratschläge beruhen alle auf Erfahrungen und können viel Leid verhindern!

 

Die Doppelsicherung und die Wahl des richtigen Hundegeschirrs

 

Unsere vorsichtige Fleur und der liebe Colin machen es vor - so sieht die verantwortungsvolle Sicherung des neuen Familienmitglieds aus.

 

Was für die meisten Menschen ebenfalls schwer vorstellbar ist, ist die Geschwindigkeit und Akrobatik, mit der sich ein panischer Hund innerhalb von Bruchteilen von Sekunden aus Halsbändern und allen gängigen Brustgeschirren befreien kann. Ein Sicherheitsbrustgeschirr kann eine sehr hilfreiche Ausstattung für jeden Hund, insbesondere aber für Hunde sein, von denen man annehmen muss, dass sie noch unsicher sind.
Ein zusätzlicher Gurt, der HINTER dem letzten Rippenbogen sitzen sollte (also enger, als jener, der über den Brustkorb geführt wird), verhindert bei einem gut sitzenden Geschirr tatsächlich das „Ausziehen“ desselben in Paniksituationen.


Die Doppelsicherung

 

Die Doppelsicherung sollte grundsätzlich bei ersten Spaziergängen angewandt werden. Bei unsicheren Hunden auch später immer, wenn man sich mit ihnen in gänzlich unbekannte Situationen begibt, zum Beispiel Wechseln von Pflegestelle zu Endstelle oder auch, wenn das erste Silvester vor der Türe steht und man noch nicht weiß, wie der neue Hund (auch wenn er zu dem Zeitpunkt vielleicht schon einige Monate in der Familie ist) auf Feuerwerk und Schweizerkracher reagiert.


Wie funktioniert die Doppelsicherung:
Der Hund trägt Brustgeschirr UND Halsband, oder ein perfekt sitzendes Sicherheitsbrustgeschirr. Niemals nur Halsband, oder „normales“ Brustgeschirr. Wir gehen an dieser Stelle bewusst NICHT auf die Diskussion „Halsband, oder Brustgeschirr- was ist besser“, ein. Hier geht es lediglich um die Sicherung von Hunden in der Anfangszeit, oder in speziellen Gefahrensituationen, nicht um orthopädische, oder erzieherische Aspekte.
Für Hunde mit Halsbandphobie aufgrund traumatischer Erlebnisse, können wir wiederum nur das Sicherheitsbrustgeschirr empfehlen.

Hier einmal eine tolle Grafik, die ganz vereinfacht zeigt, wie die richtige Sicherung eines ankommenden oder ängstlichen Hundes funktioniert: Der Hund trägt ein Sicherheits-/Panikgeschirr aus dem er nicht rausschlüpfen kann. An diesem Geschirr ist die Leine befestigt, mit der der Hund geführt wird. Zusätzlich trägt der Hund ein Halsband, an das eine zweite Leine befestigt wird. Im Idealfall wird diese an einem Bauchgurt angebracht, damit sie auch in einem Panikmoment nicht aus der Hand rutschen kann. Auf diese Weise können Sie Ihrem Hund in den ersten Monaten des Kennenlernens (und wenn benötigt auch darüber hinaus) die größtmögliche Sicherheit bieten.

 

Wir möchten aber noch einen weiteren Aspekt ansprechen, nämlich die „mentale Sicherung“, durch Sicherheit des Hundeführers: Viele Menschen sind gerade bei der Übernahme, aber auch in der Anfangszeit mit ihrem neuen, vierbeinigen Familienmitglied, etwas unruhig und nervös. Dies ist auch nur allzu verständlich, denn man muss das Tier ja erst kennenlernen, lesen lernen und verschiedene Situationen miteinander erleben, um es auch richtig einschätzen zu können.
Mentale Unsicherheit aber, führt oft auch zu unsicheren Reaktionen. Oft ist es schon der Gedanke vor dem Spaziergang: „Hoffentlich rutscht mir die Leine nicht aus der Hand/begegnet uns Nachbar’s Waldi nicht/ kommt kein Traktor vorbei etc.“ Die Bilder in unserem Kopf lassen uns dann oft unsicher agieren, was unser Hund natürlich spürt und schon wird das Kopfkino zur Realität.
WISSEN wir aber beim Verlassen des Hauses mit unserem vierbeinigen Begleiter, dass und „technisch“ gar nichts passieren KANN, werden wir uns schon sehr viel entspannter auf den Weg machen und knifflige Situationen ruhiger meistern.

 

Wir können aus persönlicher Erfahrung die Panik-und Sicherheitsgeschirre der Firma Sientas empfehlen. Sie sind, wenn sie korrekt eingestellt wurden, ausbruchssicher, bezahlbar und sehr gut verarbeitet. Es gibt die Geschirre in allerhand Farben und Ausführungen. Jeder wird hier fündig werden.

Weiterer Pluspunkt: Alle Geschirre dieser Firma sind vielfältig verstellbar und können so perfekt an jeden ankommenden Hund angepasst werden - ein genaues Ausmessen der Hunde ist vorab nicht möglich.

 

Lassen Sie sich bitte nicht von Verkaufsargumenten zu einem einfachen Geschirr (ohne Bauchgurt) verführen:

Jedes Geschirr, das nur einen Brustgurt hat, ist für einen ängstlichen Hund nicht geeignet.
Aus solchen Geschirren steigen die Hunde binnen weniger Sekunden aus. Wer etwas anderes behauptet, hat entweder einen entspannten Hund oder möchte verkaufen.

 

Finger weg von Rollleinen


Die sehr beliebte Flexileine – der Hund hat mehr Freiheit, auch wenn er an der Leine gehen muss – ist schon vielen Hunden zum Verhängnis geworden. Ausnahmslos JEDEM passiert es irgendwann, dass der Griff dieser Leine aus der Hand rutscht. Ein „mir passiert das nicht“, akzeptieren wir grundsätzlich nicht! Man stolpert, das Handy läutet, die Finger sind kalt, der Hund ruckt unvermutet an der Leine – es gibt zig Gründe die dazu führen, dass man sie fallen lässt.

 

Was dann passiert kann jeder einmal ohne Hund ausprobieren: Der Hartplastikgriff knallt auf den Boden und „rennt“ mit mords Getöse hinter dem Hund her. Ist die Aufrollautomatik nicht verriegelt, zischt der Griff dem Hund blitzschnell hinten gegen die Beine, gerne auch in die Kniekehle. Für einen Hund, der gerade erst im neuen Umfeld angekommen ist – und damit ist nicht nur der erste Tag gemeint, sondern durchaus die ersten Wochen – dem noch die Sicherheit und das Vertrauen in seine Menschen fehlt, ist das ein wahrer Alptraum!


Falls er nicht sofort auf die Straße springt und im schlimmsten Fall gleich von einem Auto erfasst wird, rennt er in blinder Angst immer weiter, ohne lauernden Gefahren ausweichen zu können.
Im ländlichen Gebiet verhängt er sich dann oft irgendwo im Dickicht und verendet im schlimmsten Fall, wenn er nicht rechtzeitig gefunden werden kann.

 

 

Hier noch einmal 10 Gründe, die eindeutig gegen das Nutzen von Rollleinen sprechen zum Downloaden und Ausdrucken...

10 Gründe gegen Ausziehleinen.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.2 MB

 

Haus- bzw. Schleppleine


Im Gegensatz zur Flexileine sind Haus- und Schleppleine sehr hilfreiche „Werkzeuge“ zur Eingewöhnung und Sicherung neu übernommener Hunde. Die Hausleine sollte eine leichte, nicht allzu lange (ca. 1 Meter) Leine mit nur einem Karabiner sein. Man lässt sie dem Hund in der Eingewöhnungszeit auch in Haus und Wohnung am Halsband oder Brustgeschirr. Sollte das Tier doch einmal schneller an der Türe sein als man selbst, hat man noch die Chance auf die Leine zu treten und so ein Entwischen zu verhindern. Darüber hinaus hilft sie bei ängstlicheren Hunden auch, diese aus „Verstecken“ und Zufluchtshöhlen zu „zuppeln“, ohne dass man den Hund in seiner „sicheren Ecke“ auch noch körperlich bedrängen muss.


Die Schleppleine wiederum eignet sich hervorragend für den Gebrauch im Freien. Schleppleinen gibt es in verschiedenen Längen, meist 5 oder 10 Meter. So sollte ausnahmslos jeder Hund auch seinen neuen Garten nur unter Beobachtung und an der Schleppleine erkunden. Hierbei bitte ein Brustgeschirr verwenden, damit sich das Tier nicht irgendwo verfangen und strangulieren kann! Sieht man den Hund verdächtig lange in einer Gartenecke verweilen oder Anstalten machen die Höhe des Zaunes zu ermessen, kann man ihn mit Hilfe der Schleppleine von dort weg holen. Würde man in dieser Situation schnell auf den Hund zueilen, läuft man immer Gefahr seine mögliche Flucht noch zu beschleunigen, indem man ihn erschreckt oder bedrängt.

 

 

Sicherung im Auto

 

Es gibt drei Möglichkeiten, den Hund im Auto zu sichern:

 

Die erste und die sicherste Methode ist die Transportbox.

Der Hund kommt direkt bei der Abholung in die Transportbox, wird zum Auto getragen und Zuhause wird die Box in die Wohnung gebracht und wenn alle Türen geschlossen sind, aufgemacht. Der Hund kann nun die Box verlassen, wenn er das möchte, oder aus seinem sicheren "Versteck" erst einmal die Umgebung betrachten - Bitte lassen Sie ihm die Zeit, die er dafür benötigt. 

 

Bitte nicht den Hund auf dem Weg nach Hause kurz raus lassen zum Pipi machen oder trinken.  Das ist die häufigste Entlaufsituation am ersten Tag!  Und diese endet meist tödlich, da dies häufig auf Rastplätzen passiert wo sich die Autobahn direkt nebenan befindet. Wenn Sie an heißen Tagen Sorgen haben, der Hund könnte nicht ausreichend trinken bei einer langen Fahrt: Steigen Sie in den Kofferraum, schließen Sie alle Türen und Fenster und geben ihm dann zu trinken. Bedenken Sie, das der Hund völlig gestresst ist, von Ihnen, der Fahrt, der Situation und den unbekannten Geräuschen und Gerüchen. Für den Hund sind Sie nicht der große Retter, sondern kommen im ersten Moment einem Entführer gleich, der ihm aus seinem gewohnten Umfeld gerissen hat. Der Hund kennt Sie noch nicht und hat keinerlei Vertrauen und keine Bindung zu Ihnen. Der Hund wird flüchten, sobald sich ihm eine Möglichkeit dazu bietet!

 

 

Die zweite Möglichkeit ist die Sicherung auf der Rückbank mit passendem Anschnallgurt.
Es gibt spezielle Anschnallgurte für Hunde, diese werden in die normale Anschnall Buchse gesteckt und am Geschirr des Hundes befestigt. Die Leinen am Hund bleiben dran. Hier gilt es ganz besonders darauf zu achten, das keine Autotür geöffnet wird, bevor die Leinen sicher und fest in der Hand gehalten werden. Erst dann die Türen öffnen. Im besten Falle bleibt ein Mensch zusammen mit dem Hund auf der Rückbank während der Fahrt, da es Hunde gibt, die Leinen, Geschirre und Anschnallgurte zerkauen um frei zu kommen, so erleben Sie keine böse Überraschung.

Zudem gibt es tolle Körbchen, die extra für Rückbänke oder Vordersitze von Autos konzipiert sind. Sie werden mit der Öffnung zur Autotür platziert und geben dem Hund durch die hohen Wände Sicherheit. Kleine Schlitze in der Seite machen das Durchfädeln des Hunde-Anschnallgurtes möglich. Eine kleine angenähte Decke schützt zudem den Lack des Autos beim Rein-und Rausspringen.

Sollte die Fahrt einmal etwas holpriger sein, wird so zudem vermieden, dass der Hund von dem Sitz fällt und sich wehtut oder den Fahrer von der Straße ablenkt - in jedem Falle eine Investition die für alle ein Zugewinn ist.

Den Hund lose im Kofferraum zu transportieren (die dritte Möglichkeit) ist für die Anfangszeit denkbar ungünstig und wir bitten Sie dies nicht zu tun.
Generell gilt, das der Hund im Inneren des Autos mit einer Leine gesichert werden muss, und bevor der Kofferraum geöffnet wird, müssen die Leinen sicher und fest in der Hand sein. Prüfen Sie bitte ganz genau ob der Hund die Leine oder das Geschirr zerkaut hat, bevor Sie das Auto öffnen.

 

Es entlaufen immer wieder Hunde, die teilweise tagelang oder wochenlang draußen herum irren und mühsam eingefangen werden müssen, das ist vermeidbar.

 

Und bitte bedenken Sie stets: Im schlimmsten Falle wird ihr Hund nie mehr zu Ihnen zurückkehren können.

 

Noch einmal das Wichtigste: Auch wenn die Heimfahrt mit dem Hund in das neue Zuhause etwas länger dauert, raten wir dringend davon ab an Raststationen Gassirunden zu unternehmen. Meist sind die Hunde an solchen Orten ohnehin viel zu angespannt, um sich zu lösen und man geht nur ein unnötiges Risiko ein.

 

Empfehlung zum Schluss: Es macht Sinn in den ersten Tagen die immer gleichen Wege von Zuhause zum Spaziergang zu nehmen. Viele Menschen warten förmlich darauf ihrem neuen Hund endlich die große Welt zu zeigen, aber dafür sollte später noch genug Zeit sein. Für jeden Hund ist das Kennenlernen der unmittelbaren, aber ganz neuen Umgebung für eine ganze Weile „aufregend“ genug. Hat er die Möglichkeit sein neues Umfeld in kleinen Schritten zu entdecken und zu erschnüffeln, wird er sich auch gut orientieren können und dann auch wenn seine Kreise größer werden, eher wieder nachhause finden.
Ihr neues Familienmitglied – auch wenn es tatsächlich gerettet wurde – weiß NICHT, dass es jetzt in einem glücklichen Zuhause angekommen ist. Die fälschliche Erwartungshaltung vieler Menschen, dass der Hund schon aus reiner Dankbarkeit brav und zugänglich sein wird, ist eine häufige Gefahrenquelle in der Anfangszeit!

 

 

Ein Erfahrungsbericht

 

Im September 2015 wurde unsere kleine Leni Teil unseres Lebens. Sie wuchs im Tierheim auf, war gerade 7 Monate alt, sehr lieb mit einem ganz sanften Wesen. Ihr Vertrauen mussten wir erst gewinnen, denn sie war am Anfang noch sehr misstrauisch und extrem geräusch-empfindlich. Ans Spazierengehen war erst einmal nicht zu denken. Gassi gehen hieß: ab in den Garten. Raus ging es ohne Probleme, wieder hinein - das entpuppte sich als (überwindbare) Hürde. Einfallsreichtum (und manchmal auch Kondition) war gefragt. Die ersten Male musste sie von uns wieder eingefangen werden. Raus ging es immer im Geschirr, ja richtig, wir hatten uns von Anfang an für ein Geschirr entschieden, ein Halsband schien uns nicht sicher genug.

 

Einfangen? Es war so, Leni gefiel es in unserem naturnahen Garten mit den verwinkelten Wegen, den Büschen und Bäumen, hinter denen man sich verstecken konnte. Freiwillig wieder mit rein kommen? Nein! Leckerchen helfen sicher? Nein! Es blieb also nur das Einfangen. Das machten wir ein paar Mal, immer in der Hoffnung, dass es besser wird. Es wurde besser, denn als nächstes ließen wir sie nur noch mit Geschirr und Leine raus - die Leine konnte man schneller greifen als einen Hund, der extrem flink und wendig ist und Haken schlägt wie ein Feldhase!

 

Es dauerte nicht lange, da kam sie freiwillig mit ins Haus, Leni war angekommen. Ihr Rudel hatte ihr dabei geholfen, also nicht nur wir Zweibeiner, zum Rudel gehören weitere Hunde. Also beschlossen wir, das Gassi gehen auszuweiten und die Wiesen und den Wald zu erobern. Kein Problem, schon nach kurzer Zeit lief Leni brav an Geschirr und Leine und eroberte die Welt. Dann kam der Tag als uns beim Spaziergang ein Reiter mit Pferd begegnete. Wir gingen instinktiv ein Stück zur Seite, so dass der Reiter keine Berührungspunkte zu uns hatte. Glaubten wir. Leni reagierte total panisch, sprang an der Leine wild umher, reagierte auf keinen Befehl mehr und begann, sich aus dem Geschirr herauszuwinden. In letzter Sekunde griffen wir beherzt das Geschirr und hielten sie mit aller Kraft fest. Vom Pferd war zum Glück nichts mehr zu sehen.

Ein Geschirr, aus dem sich ein Hund herauswinden kann? Das war schlecht!

 

Wieder zu Hause recherchierten wir im Internet und fanden schließlich ein passendes Geschirr, sehr viel teurer als die anderen, konzipiert für Leute, die mit ihren Hunden wandern und klettern, das deshalb besonders stabil und vor allem ausbruchsicher ist. Das gibt es in verschiedenen Ausführungen, Farben und Größen und wächst sogar mit. Unsere Leni liebt ihr Geschirr, es gibt ihr Halt und Sicherheit und sieht sogar toll aus. Leidvolle Erfahrungen bleiben uns somit erspart!  

 

Geschirr:

 

Marke – Ruffwear    

 

Sollten Sie nach all unseren Sicherheitshinweisen etwas genervt sein und sich denken, dass Sie es in jedem Falle auch ohne Beachtung unserer Ratschläge problemfei hinbekommen, dann überdenken Sie bitte noch einmal ganz genau die Adoption eines Hundes.

Zur Eingewöhnung eines solchen Tieres benötigt man Zeit, Geduld, aber vor allem eine große Portion Verantwortungsbewusstsein.

Viele unserer Tiere hatten vor ihrem Umzug kein schönes Leben oder waren nur wenigen Außenreizen ausgeliefert - Für ihre größtmögliche Sicherheit zu sorgen, ist das mindeste, was wir für Sie tun können!

 

Mit hoffnungsvollen Grüßen,

 

Ihr Grund-zur-Hoffnung-Team

 

Einige Texte und Passagen durften wir mit freundlicher Genehmigung des Tierschutzvereins Sonne auf unsere Homepage übernehmen. Vielen Dank für die sehr gut ausgearbeiteten und informativen Hinweise.

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

Spendenkonto

Grund zur Hoffnung e.V.

 

Sparkasse Oberhessen

IBAN:

DE22518500790027115152

BIC: HELADEF1FRI

 



Sind Sie auf Facebook und gefällt Ihnen unsere Arbeit? Dann klicken Sie gerne auf "Gefällt mir".