Noomi (weibl., geb. ca. Mai 2019) - benötigt einen souveränen Ersthund und liebevolle, geduldige Menschen

 

17. August 2024

 

Liebe Gisela,

 

Noomi geht es richtig gut. Die Verbindung zu mir wird immer stärker. Noomi ist sehr lieb und auch noch scheu. Mit anderen Hunden, Katzen, Menschen ist sie zurückhaltend, aber immer mehr im Vertrauen.

 

Sie springt seit neuestem durch den Bach, taucht den Kopf ins Wasser und dreht sich dann voller Freude mit einem Luftsprung wieder zu mir und kommt im Galopp schwanzwedelnd zurück. Dann gibts ein Gudeli.

Noomi hat sich zu einer wunderschönen Hündin entwickelt. Ihre braunen Augen sind offen und neugierig und das Fell glänzt wie poliert.

 

Mit Buddy ist sie sehr verbunden. Er gibt ihr Sicherheit.

 

So ist alles auf guten Wegen.

 

Ein herzlicher Gruss, Franziska

 

 

31. Juli 2023

 

…ohne worte! 🧡

 

 

17. - 18. Juni 2023

 

Liebe Gisela, ich kann es fast nicht glauben. Ich habe mit "worst case" gerechnet!

 

Die ängstliche Noomi ist sehr gut angekommen. Nach einer ruhigen Nacht waren wir am Morgen im Wald. Sie hat sich interessiert umgeschaut, den vielen Geräuschen gelauscht und sogar ein paar Schritte gemacht.

 

Eine gewisse Zurückhaltung ist gegeben. Bis jetzt alles viiiiel einfacher als ich mit ihrer Geschichte angenommen habe. Sie ist eine vorsichtige, scheue Prinzessin. Wir lieben sie und freuen uns über den Familienzuwachs.

 

Noomi ist sehr neugierig, sucht bereits meine Nähe, hat alleine ihr neues Refugium erkundet und ist am ankommen, ich fasse es nicht.

Es ist alles gut 💝.

 

 

Nicky und Noomi verstehen sich prima! Nun habe ich zwei Prinzessinnen 👸 👸. Buddy und Peterli, die zwei Buben, sind sehr gelassen und entspannt. Schönen Sonntag 🧡 

 

 

 

 

 

 

16. Juni 2023

 

Träume werden wahr! Unsere noch sehr schüchterne Noomi durfte das Tierheim heute verlassen und hat sich auf die Reise in ein besseres Leben gemacht. Sie wird etwas Zeit benötigen um anzukommen, aber an der Seite ihrer vierbeinigen neuen Freunde wird ihr das gelingen und sie wird ihre Fortschritte machen.

 

18. Mai 2023

 

Unsere Noomi gehört leider zu den Hunden, die schon sehr lange im Tierheim leben. Und das hat einen Grund: Noomi war und ist immer noch sehr ängstlich. Sie kam schon als Zwerg mit wenigen Monaten ins Tierheim in Schumen und ist nun bereits über drei Jahre dort. Wir schätzen ihr Geburtsdatum etwa auf Mai 2019. 

 

Noomi ist eine sehr ruhige, aber ebenso liebe Hündin, die stets im Hintergrund bleibt, egal ob bei uns Menschen oder in der Hundegruppe. Nicht auffallen ist ihre Devise, sie schaut sich alles erst einmal aus der Distanz an. Wenn wir im Tierheim zu Besuch sind und mit Leckerchen in ihren Auslauf kommen, wird sie mit der Zeit neugierig. Wenn sie einen guten Tag hat, traut sie sich sogar schon mal bis zu uns, schnuppert und nimmt auch mal ein Leckerchen. Die Nähe zu uns Menschen ist ihr aber nach wie vor ungeheuer und sie weicht umgehend wieder zurück. 

 

Man muss sich bewusst sein, dass Noomi nie ein Hund werden wird, der freudig auf uns Menschen zukommt, der sich stundenlang kuscheln lässt oder der richtig aus sich herausgehen wird. Trotzdem kann Noomi sich mit der Zeit entwickeln und später vielleicht kleine Momente der Freude zeigen, der Zuneigung oder auch Sekunden der Unbedarftheit. Wir haben es bei anderen ängstlichen Hunden schon erlebt. Und genau diese Momente, und mögen sie noch so kurz sein, sind so besonders, dass einem das Herz aufgeht!

 

Noomi hat noch in keiner Situation Zeichen von aggressivem Verhalten gezeigt, sie lässt alles brav über sich ergehen. Man kann sie fangen, impfen, nach draußen tragen und an die Leine nehmen, Noomi „ergibt“ sich ihrem Schicksal. Vor dem Tierheim war sie schon ein paar Mal, ist aber immer noch sehr ängstlich und überfordert. Man sieht an ihrer Körperhaltung wie unsicher sie ist, der Mensch „hängt“ an der Leine hinter ihr, alles riecht anders und ist ihr noch unheimlich. Bis sie wirklich mit spazieren gehen wird, wird ein langer Weg. Aus diesem Grund wäre in Noomis Fall ein Garten Voraussetzung, in dem sie sich anfangs erleichtern und vielleicht auch mal in der Sonne liegen kann. In einer Etagenwohnung sehen wir sie keinesfalls. Außerdem sollte ihr Zuhause idealerweise ebenerdig sein, denn sie ist mit ihren langen Beinen eine große Hündin geworden und in jedem Fall ländlich. 

 

Noomi braucht einen sehr ruhigen, kinderlosen Haushalt bei sehr geduldigen Menschen, die auch schon Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben. Bei Hunden wie Noomi darf man keinerlei Erwartungen an sie oder ihre Entwicklung stellen und braucht man einen langen Atem. Wir sehen Potenzial in ihr, aber klären Interessenten auch über den holprigen und nicht immer einfachen Weg auf, der vor Ihnen liegt.

 

Eine weitere Voraussetzung ist in Noomis Fall ein freundlicher Ersthund. Da sie schon immer mit Hunden zusammenlebt, kennt sie die Hundesprache aus dem Effeff. Wir konnten zwar nie beobachten, dass sie sich an einen Hund besonders gebunden oder Kontakt gesucht hat, trotzdem ist die Wirkung eines Ersthundes auf solch ängstliche Hunde, die ein gutes Sozialverhalten haben, nicht zu unterschätzen. Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie alleine in einer neuen, fremden Welt vollständig überfordert wäre.

 

Noomi zeigt einen leichten Nerventick, der sich durch eine Art „Zucken“ bemerkbar macht. Dieser Tick ist typisch für eine überstandene Staupeerkrankung, an der sie offenbar als junge Hündin gelitten haben muss. Als sie jünger war, war dieser Tick ziemlich stark, er ist aber mit der Zeit viel schwächer geworden.

 

Unsere liebe, zarte und sehr bescheidene Noomi ist gechipt, geimpft, kastriert und wäre von diesen Grundvoraussetzungen her bereit für die Ausreise. Es fehlt nur die passende Bewerbung.

 

 

18. März 2023

 

 

20. Dezember 2022

 

 

18. Mai 2022

 

 

18. Februar - 2. März 2022

 

 

13. Januar 2022

 

 

12. Januar 2022

 

Noomi (geb. ca. Mai 2019) ist ein etwas schwieriger, aber kein hoffnungsloser Fall. Sie kam als kleiner Knirps mit wenigen Monaten ins Tierheim in Schumen und zeigte sich von Anfang an sehr ängstlich. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – berührte sie unser Herz, so dass wir ihr die Chance auf Entwicklung und letztendlich auch auf ein schönes Zuhause geben wollten. Ein weiterer Grund, sie im Tierheim zu behalten, war der, dass Noomi als junge Hündin offenbar an Staupe erkrankt war, denn sie hat einen Nerventick zurückbehalten. Dieser war anfangs recht stark, ist aber mit der Zeit viel schwächer geworden und beeinträchtigt sie nicht.  

 

Noomi ließ überhaupt keinen Kontakt zu und läuft auch bis heute noch vor uns davon, wenn wir versuchen, uns ihr zu nähern. Es ist aber möglich, sie zu fangen, um sie z.B. zu impfen. Kleine Fortschritte sind jedoch erkennbar. Sie ist neugierig geworden und schaut interessiert zu, wenn wir in ihren Auslauf kommen und beispielsweise Leckerli verteilen. Sie steht dann erst abseits, traut sich nach einem Moment aber näherzukommen und hat auch schon mal ein Leckerli angenommen. Allerdings zieht sie sich schnell wieder zurück, wenn man einen Schritt auf sie zugeht. Wir sehen durchaus Potential, hatten wir doch schon ähnliche "Fälle". Und all die haben sich mit Geduld, Einfühlungsvermögen und ohne große Erwartungen für den Anfang wunderbar entwickelt.  

 

Mit den anderen Hunden ist sie wunderbar sozialisiert und geht Streit trotz ihrer beachtlichen Größe grundsätzlich aus dem Weg (wir schätzen sie auf etwa 60 cm). Und da sie mit ihren Artgenossen so gut auskommt, orientiert sie sich an ihnen und schaut sich auch von ihnen ab, dass von uns Zweibeinern keine wirkliche Gefahr ausgeht. Eines ist klar: Noomi wird trotz klitzekleiner Fortschritte viel Zeit brauchen! 

 

In ihrem Fall wäre ein souveräner Ersthund, der sie unterstützt und ihr Sicherheit gibt, Voraussetzung für eine Vermittlung. Ebenso ein ruhiger, kinderloser Haushalt und ein ländliches Umfeld. Noomi war in der Vergangenheit schon mal an Halsband und Leine draußen, war aber vollkommen überfordert, sehr ängstlich und machte sich ganz klein. An Laufen war noch nicht zu denken, wir werden aber in Kürze wieder einmal einen Versuch starten. 

 

Noomi wird sich in kleinen Schritten entwickeln können und auch den ein oder anderen Rückschritt sollte man einkalkulieren. Aufgeben jedoch gilt nicht. Das Wichtigste für Hunde wie Noomi sind Sicherheit und täglich wiederkehrende Rituale, die ihr ein Einleben erleichtern. Die Familie, die sich Noomi zutraut und sie annehmen möchte, wie sie gerade ist, sollte Geduld aufbringen und sich über jeden Fortschritt freuen können, und mag er auch noch so klein sein.   

 

Noomi ist gechipt, geimpft, kastriert und könnte in erfahrene Hände und zu einem souveränen Ersthund vermittelt werden.

 

  

13. September 2021

 

 

27. August 2021

 

 

24. August 2021

 

 

5. Mai 2021

 

 

28. April 2021

 

 

4. April 2021

 

 

1. April 2021

 

 

28. März 2021

 

 

24. März 2021

 

 

23. März 2021

 

 

1. Oktober 2020

 

 

27. September 2020

 

 

11. Juli 2020

 

Noomi mit Bambam in der Hundehütte.

 

7. Juli 2020

 

 

3. März 2020

 

Noomi hat aktuell eine Schulterhöhe von ca. 48 cm.

 

2. März 2020

 

 

24. Februar 2020

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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