Inari hat Paten gefunden. Vielen Dank dafür!
Inari ist ein hübscher Kerl der trotz seines Handicaps durch den Auslauf tobt und rennt. Er mag Menschen sehr und sucht eine Familie, die ihn liebevoll und konsequent erzieht. Wir hoffen, dass er sehr bald entdeckt wird, damit er an der Seite seiner Menschen noch viel lernen kann.
14. September 2024
18. September 2024
10. - 13. Juni 2024
21. - 23. März 2024
15. März 2024
12. März 2024
4. März 2024
Inari hat schon vieles mit machen und ertragen müssen in seinem noch jungen Leben. Geboren wurde er etwa im Juli 2021 – und teilt das Schicksal Tausender weiterer Welpen in Bulgarien, denn er zählt zur Kategorie „unerwünschter Nachwuchs“, weil die Halter es nicht für nötig hielten, ihre Hündin kastrieren zu lassen. Es ist immer dasselbe. Uneinsichtige Menschen verursachen das Leid unzähliger Tiere… Wie dem auch sei, Inari hatte Glück und landete im Tierheim in Schumen.
Auffällig war eine Schiefstellung seines Beckens, das wir röntgen ließen. Heraus kam, dass er schon als Welpe eine Beckenfraktur gehabt hatte mit einem zusätzlich ausgerenkten Hüftgelenk, möglicherweise durch einen Unfall bei seinen ehemaligen Besitzern? Wir möchten uns nicht vorstellen, wie lange Inari massive Schmerzen gelitten haben muss… Wenn er steht, steht er hinten etwas tiefer, wahrscheinlich aufgrund der alten Fraktur.
Trotz dieses Handicaps bewegt er sich gut und gerne. Wahrscheinlich wird er aber früher als Hunde ohne Vorbelastung regelmäßig Schmerzmittel benötigen. Wenn wir ihn zu einem Spaziergang herausholen, freut er sich total und geht sehr gern mit uns. Jeder Ausflug ist eine willkommene Abwechslung vom öden Tierheimalltag. Trotzdem wird er in einer ihm fremden Umgebung eine Phase der Eingewöhnung brauchen.
Leider ist Inari zu einem Notfall geworden, denn er wird von den Hunden in seinem Auslauf ziemlich gemobbt. Die Hunde lassen ihn einfach nicht in Ruhe und er zieht sich immer mehr in die Hundehütte zurück. Deshalb ist es sehr dringend, dass Inari bald das Tierheim verlassen kann.
Vermutlich aufgrund dieser stressigen Situation war Inari im vergangenen Jahr ziemlich abgemagert, was uns große Sorgen bereitet hat. Da das Tierheim aber leider sehr voll ist, sind die Möglichkeiten, ihn in eine andere Gruppe umzusetzen, begrenzt.
Inari ist sehr freundlich zu uns Menschen und freut sich über jede Aufmerksamkeit und Streicheleinheit. Bei unserem letzten Besuch im September zeigte er sich anhänglich und verschmust.
Wir wünschen uns für Inari eine ländliche Umgebung, damit er langsam an alles Neue herangeführt werden kann. In einer Stadt würden auf einen Schlag so viele fremde Eindrücke auf ihn einwirken, die ihn überfordern könnten.
Wir hoffen, dass der liebe Kerl bald entdeckt wird und dem Tierheim für immer den Rücken kehren kann! Bereit für die Ausreise ist er, denn er ist gechipt, geimpft und kastriert!
Wenn Sie ein schönes Zuhause für unseren Inari haben, füllen Sie bitte unser Bewerbungsformular aus.
1. Oktober 2023
30. September 2023
29. September 2023
29. September 2023
15. Juli 2023
10. Juni 2023
Inari hat sich zu einem hübschen, langbeinigen, in Kürze zweijährigen Rüden gemausert (geb. ca. Juli 2021). Von seinem noch jungen Leben verbringt er schon triste eineinhalb Jahre im Tierheim in Schumen. Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn er seinen zweiten Geburtstag in einem Zuhause verbringen dürfte – noch ist Zeit zur Vorbereitung für dieses Geschenk!
Inari kam – wie leider die meisten Hunde in Bulgarien – als unerwünschter Nachwuchs auf die Welt. Als die Welpen geboren waren und ihre Besitzer sie loswerden wollten, machte das Tierheim Schumen zur Auflage, dass die Mutterhündin kastriert werden müsse. Nur unter dieser Bedingung würden die Welpen aufgenommen. Die Halter ließen sich darauf ein, ließen ihre Hündin kastrieren und nahmen die Hündin wieder mit.
Auf diese Weise kam Inari schon mit wenigen Monaten ins Tierheim und lebt seit Dezember 2021 dort. Kennenlernen konnte er in der Zeit leider nicht viel, denn das Tierheim ist ein reizarmer und für junge Hunde ungeeigneter Ort um aufzuwachsen. Was uns aber bei unserem Besuch im Tierheim wenige Monate später auffiel war die Fehlstellung seines Beckens. Die Röntgenaufnahmen (soweit man diese aufgrund ihrer mittelmäßigen Qualität beurteilen kann) zeigten, dass er als Welpe schon eine Beckenfraktur hatte mit einem zusätzlich ausgerenkten Hüftgelenk. Das Becken ist stark schief gestellt. Ob es seinen ehemaligen Haltern nicht aufgefallen war oder sie einfach keine Lust hatten, danach schauen zu lassen, wissen wir nicht. Die Verletzung war in jedem Fall massiv.
Inari bewegt sich trotz dieses Handicaps gut und rennt und tobt durch den Auslauf. Soweit es vor Ort zu beurteilen ist, zeigt er keine starke Schmerzhaftigkeit, wir können aber nicht ausschließen und es ist sogar wahrscheinlich, dass er in absehbarer Zeit ein Kandidat für die regelmäßige Gabe von Schmerzmitteln wird.
Trotz seiner tragischen Vorgeschichte ist Inari ein fröhliches Kerlchen, das das Beste aus seiner Situation macht. Uns Menschen mag er sehr gern und freut sich über Kontakt. Es kann sein, dass er bei ihm fremden Menschen anfangs etwas zurückhaltend reagiert. Aber das Eis bricht schnell.
Im vergangenen Oktober hatte er eine Schulterhöhe von 56 cm erreicht. Sein Körperbau ist jedoch schmal und sollte das aufgrund seiner Vorbelastung auch bleiben.
Als er das erste Mal an Halsband und Leine mit vor das Tierheim genommen wurde, war ihm das noch ein wenig unheimlich und er zeigte sich ängstlich und noch überfordert. Er hatte in der Zwischenzeit aber einige Trainingseinheiten und hat sichtbare Fortschritte gemacht. Er hat an Sicherheit gewonnen und läuft mittlerweile schön an der Leine mit. Wir denken, dass er in einem ländlicheren Umfeld relativ schnell einfinden sollte.
Da wir nicht einschätzen können, wie belastbar Inari sein wird bzw. wie viel Bewegung ihm gut tun wird, wäre es ideal, ihn zusätzlich über Kopf- und Nasenarbeit auszulasten. Das ist immer eine gute Ergänzung für sehr aktive Hunde, die eine Affinität dafür haben. Bei Inari können wir es uns gut vorstellen, dass er bereit wäre, allerlei an der Seite seines Menschen zu lernen und viel Freude daran hätte.
Mit anderen Hunden ist Inari verträglich, da er von klein auf in gemischten Gruppen gelebt hat.
Nun hoffen wir, dass der liebe Kerl bald entdeckt wird und gemeinsam mit Ihnen neue Abenteuer bestreiten kann! Er ist gechipt, geimpft, kastriert und könnte jederzeit ausreisen.
21. März 2023
9. Oktober 2022
Inari hat eine Schulterhöhe von ca. 56 cm erreicht.
1. Oktober 2022
9. Mai 2022
Inari misst 53 cm.
12. März 2022
Inari (geb. ca. Juli 2021) ist noch kein Jahr alt und hat in seinem jungen Leben schon einiges mitgemacht. Aber dazu später.
Der liebe Hundejunge misst schon 53 cm und wird noch etwas wachsen. Wir gehen davon aus, dass er ein größerer Hund werden wird. Wie viele andere Hunde in Bulgarien kamen er und ein Geschwisterchen als Welpen einer Hofhundedame auf die Welt. Leider befanden die Halter es nicht für nötig, die Hündin vorher kastrieren zu lassen, trotz unseres kostenlosen Kastrationsangebots. Nun war der ungewünschte Nachwuchs da und wurde Ende Dezember, in der besonders kalten Zeit, ins Tierheim in Schumen abgeschoben – allerdings unter der Auflage, dass die Mutter kastriert würde! Immerhin nahmen die Halter die Hundemutter nach dem Eingriff wieder mit.
Für die Welpen sah es nicht ganz so gut aus. Inaris Geschwisterchen hatte Parvovirose und hat es nicht geschafft. Der süße Inari war zäh und hat überlebt. Bei meinem Aufenthalt im Tierheim im Februar 2022 fiel uns seine Fehlhaltung und sein verschobenes Becken auf. Die Röntgenaufnahmen ergaben, dass er schon sehr jung eine Beckenfraktur hatte mit einem zusätzlich ausgerenkten Hüftgelenk. Das Becken ist massiv schief gestellt. Wie diese Fraktur entstanden ist, wissen wir leider nicht.
Leider kommen wir bei der Röntgenaufnahmequalität in Bulgarien mit der Beurteilung nicht weiter und würden ihn deswegen gerne bei unserem Tierarzt Roger Wagner in 61118 Bad Vilbel vorstellen, gründlich untersuchen, ordentliche Röntgenaufnahmen anfertigen und bei Bedarf dort operieren lassen. Die Kosten dafür trägt Grund zur Hoffnung e.V.
Klar ist, dass ein Handicap zurückbleiben wird und er höchstwahrscheinlich früher als andere Hunde regelmäßig Schmerzmittel benötigen wird.
Nun aber zu etwas Positivem: Inari hat trotz seiner schlimmen medizinischen Geschichte ein sehr liebes und freundliches Wesen. Er ist uns zugetan und nicht ängstlich. Auch mit den anderen Hunden in seinem Auslauf versteht er sich gut und spielt schön mit seinen gleichaltrigen Kumpels.
Seinen ersten Spaziergang draußen vor dem Tierheim fand Inari noch ein wenig unheimlich. Er lief noch unsicher und geduckt, denn alles war ihm neu und er musste die vielen Eindrücke erst einmal verarbeiten. Augrund seiner Vorgeschichte wird er nie ein Leistungssportler werden, wir sehen ihn deshalb nicht bei extrem sportlichen Menschen. Er wird weder joggen noch am Fahrrad mitlaufen können, stundenlange Wanderungen wird er möglicherweise auch nicht meistern. Über regelmäßige Spaziergänge in normalem Tempo wird er sich aber freuen. Es gibt ja auch ausreichend weitere Möglichkeiten, Hunde geistig auszulasten, wir helfen Ihnen gerne mit Tipps.
Wir wünschen dem liebenswerten Kerlchen, dass er schnell entdeckt wird und seine Familie findet. Die wichtigen Kriterien zur Ausreise bringt er mit, denn er ist gechipt, geimpft und bereits kastriert.
18. Februar 2022