Bosse (männl., geb. ca. Mai 2022) - ein freundlicher Herzensbrecher

 

Unser Herzenshund Bosse ist ein lebensfroher, freundlicher Jungspund, der jede Streicheleinheit in vollen Zügen genießt!

 

 

18. Oktober 2024

 

Unser Bosse, der etwa im Mai 2022 geboren und im Herbst desselben Jahres mit seiner Schwester Brooke im Tierheim in Schumen lieblos abgeliefert wurde, wartet und wartet und wartet. Worauf? Darauf, dass sich die richtige Familie für ihn meldet. Wir verstehen nicht, dass Bosse bisher nicht entdeckt wurde, denn er ist ein SUPER Hund. Normalerweise sind wir mit solchen Adjektiven eher sparsam und zurückhaltend, aber hier trifft es den Nagel auf den Kopf.

Bosse liebt Menschen, kommt immer sofort auf uns zu, wenn wir seinen Auslauf betreten, sucht unsere Nähe und möchte stundenlang gestreichelt werden. Da Streicheleinheiten für unsere Hunde eher etwas Seltenes sind, stehen sie bei vielen hoch im Kurs. So auch bei Bosse. Er ist dann etwas ungestüm, springt immer an uns hoch und möchte nicht vergessen werden.

 

Bosse ist hervorragend mit seinen Artgenossen sozialisiert. Er ist offen, aktiv und sehr verspielt. So kann er sich den tristen Alltag im Tierheim wenigstens zwischendurch mit Spielen verschönern. Bosse hat ein Faible für Wasser und gerade im Sommer bei großer Hitze nutzt er häufig den Wassernapf als Planschbecken und auch als Sitzgelegenheit.

 

Außerhalb seiner begrenzten Welt bei kurzen Spaziergängen vor dem Tierheim zeigt er sich ebenfalls sehr offen und anhänglich. Bosse braucht an der Leine zwar noch etwas Übung, aber insgesamt macht er seine Sache echt schon gut. Er ist ein fröhlicher Hund, der seine neue Familie damit gerne anstecken möchte. Noch kennt er ein Leben in einem Haushalt nicht, ist jedoch lernwillig und lernfähig. Unter liebevoller und geduldiger Anleitung wird Bosse ganz bestimmt all das Neue wie ein Schwamm aufsaugen. Auch mit Außenreizen wird er sich anfangs etwas schwertun, aber Bosse wird selbst dies meistern, vorausgesetzt er findet sein neues Heim im ländlichen Bereich. In einer Großstadt sehen wir ihn nicht, eher als „Landei“.

 

Bosse hat eine Schulterhöhe von ca. 55-56 cm und hätte nichts gegen einen souveränen Hund in ähnlicher Größe einzuwenden, der ihm all das zeigt, was wichtig ist und der auch gerne mit ihm spielt.

 

Bosse ist gechipt, geimpft, kastriert und wartet auf eine aktive Familie, die zudem über ausreichend Streichelhände verfügt.

 

Wenn Sie ein schönes Zuhause unseren Bosse haben, füllen Sie bitte unseren Interessenten-Fragebogen aus.

 

 

16. September 2024

 

 

13. September 2024

 

 

8. Juni 2024

 

 

6. - 7. Juni 2024

 

 

15. März 2024

 

 

30. September 2023

 

 

15. Juli 2023

 

 

10. Juli 2023

 

 

1. April 2023

 

Ein Boss ist er sicher nicht, der fast einjährige Rüde namens „Bosse“ (geb. ca. Mai 2022). Ganz verspielt ist er, ein bisschen ungestüm, aber dabei immer freundlich. Er mag Menschen und lässt sich gerne sein kurzes, weißes Fell streicheln. Auf den zweiten Blick erkennt man darin hellbraune Flecken. Überall. Fast wie Sommersprossen. Gezählt haben wir sie nicht. Vielleicht haben Sie ja Lust dazu, wenn Sie mit ihm schmusen.

 

Von solchen Schmuseeinheiten hatte er in der Vergangenheit nicht so viele, vielleicht gar keine. Auf jeden Fall zu wenige. Er lebte mit seiner Mutter und seiner Schwester Brooke auf einem Hof in der Nähe von Schumen. Die Besitzer kamen mit der Hündin ins Tierheim, um sie kastrieren zu lassen. Der Nachwuchs war ungewollt und wurde bei dieser Gelegenheit gleich im Tierheim in Schumen gelassen, um sie zu vermitteln. Gesagt, getan – here we go!

 

Bosse hat noch nicht viel kennengelernt. Wir würden ihn als „ungeschliffenen Diamanten“ bezeichnen. Er ist aufgeweckt, an allem interessiert und lernt sicher schnell. Klar, nicht von heute auf morgen. Aber mit ein bisschen Zeit und etwas Geduld, wird der 52 Zentimeter hohe Jungspund nach und nach seine Lektionen lernen. Zuerst steht das Leben in einer Wohnung bzw. einem Haus auf dem Lehrplan. Da er bisher nur auf dem Hof – also wirklich draußen – gehalten wurde, wird das Leben indoor die erste Herausforderung sein. Wenn Sie ihm geduldig zeigen, was Sie von ihm erwarten, wird er diese gut meistern. Behutsam sollte er an alles herangeführt werden. Eins nach dem anderen. Hunde sind Meister in der Anpassung. Deswegen leben sie als Nachfahren des Wolfs seit ungefähr 14.000 Jahren an der Seite des Menschen. Jahrtausende länger als jedes andere Haustier. 

 

Zum Start ist es immer ratsam, sich professionelle Unterstützung eines Hundetrainers zu holen. In Einzelstunden ist genügend Zeit, um auf Fragen und individuelle Wünsche einzugehen. Im Gruppenunterricht hat der Hund soziale Kontakte, schaut sich vielleicht von den anderen etwas ab und man kann sich obendrein noch mit anderen Hundehaltern austauschen. Das ist oft eine Erleichterung, weil man sieht, dass andere ähnliche Themen haben. Das tut gut und so kann man den vierbeinigen Individuen mit mehr Gelassenheit begegnen und lernt, ihnen den nötigen Freiraum zu lassen. In der Hundeschule bekommen unsere treuen Begleiter außerdem die Möglichkeit, mit Artgenossen zu interagieren. Das ist wichtig für sie und es macht Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Nebenbei lernt man dabei eine ganze Menge über die Art ihrer Kommunikation. Wirklich interessant! Bosse ist noch nicht erwachsen und der Kontakt zu anderen Hunden tut ihm gut. Er ist sehr gut sozialisiert, altersgemäß verspielt und hat viel Energie. Ein verträglicher Ersthund könnte im Haushalt leben, ist aber kein Muss. Regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden sollte der junge Wildfang auf jeden Fall haben. Auch hier werden Kurse in der Hundeschule angeboten. Dort gibt es die unterschiedlichsten Angebote, die weit über die reine Erziehungsarbeit hinausgehen. Da ist jede Menge Spaß für Hund und Halter garantiert!

 

Ein paar kurze Ausflüge mit Halsband und Leine hat Bosse schon hinter sich gebracht. Zuerst lief es etwas holprig, aber bereits beim zweiten Ausgang klappte es schon deutlich besser. Bosse lernt schnell. Wenn er dann neben verbalem Lob auch noch Leckerchen und Streicheleinheiten bekommt, wird ihm das Lernen sicherlich noch leichter fallen. Übung macht ja bekanntlich den Meister. Das gilt für die ersten Annäherungsversuche im Haushalt ebenso wie für die Lektionen in der Hundeschule. 

 

Bosse ist offen und freundlich, gechipt, geimpft und kastriert – alles in allem „ausreisefertig“. Haben Sie ein Körbchen für ihn frei? Wahrscheinlich wird er anfangs noch etwas schüchtern sein. Sie können sich aber bestimmt mit einer Portion Einfühlungsvermögen und einer Prise Geduld einen festen Platz in seinem Herzen sichern. Auf die Plätze, fertig… losgeschmust!

 

 

17. März 2023

 

 

13. März 2023

 

 

26. Januar 2023

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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