Marte (weibl., geb. ca. Juli 2021) - muss noch in ihre Ohren hineinwachsen

 

Welpen sollten nicht im Tierheim aufwachsen müssen.

 

Trotz medizinischer Versorgung ist die Gefahr von Infektionskrankheiten einfach so groß, da das Immunsystem der Kleinsten nicht stark ist. Leider hat die kleine fröhliche Marte genau dieses Schicksal getroffen. Sie hat sich so tapfer dem Leben im Tierheim gestellt, schnell Freunde gefunden und lebte unbeschwert im kleinen Rudel ihres Auslaufs. Mutiger als ihr Freund Onno hüpfte sie an der Leine mit uns ums Tierheim herum. Diese Freude wahr echt und ansteckend.

 

Ihr fehlte nur ein kleines bisschen mehr Zeit entdeckt zu werden.

 

Wir müssen Marte leider verabschieden.

 

In Erinnerung bleibt ein wunderhübsches kleines Wesen, das viel viel zu kurze Zeit zum Leben hatte.

 

 

28. September 2021

 

Ach nee! Ich darf den Text für dieses knuddelige und tapsige Hundekind Marte schreiben, die ungefähr im Juli 2021 leider in Bulgarien geboren wurde. Wir nehmen an, dass sie das Licht der Welt bei einem Jäger erblickte, wie so viele zur Zeit. Wir haben gerade eine Jagdhund-Schwemme. Kastrationen sind in diesen Kreisen ein Fremdwort und wir werden jetzt mit dem Bürgermeister der Stadt Schumen mal wieder Kontakt aufnehmen, um daran zu erinnern, dass in Schumen und Umgebung auch gewisse Regularien einzuhalten sind. Dazu gehört mindestens das Chippen sowie die Registrierung der Hunde, um eine Nachverfolgung beim Aussetzen einfacher zu machen. Wir wissen natürlich nicht, ob das wirklich zum Vorteil der Hunde ist, denn ein Transponder kann entfernt werden. Wir wagen nicht, darüber nachzudenken, wie so etwas dann in die Tat umgesetzt werden könnte.

 

Aber jetzt erst einmal zu Marte, die mit aktuell 33 cm Schulterhöhe noch in ihre Ohren hineinwachsen muss. Sie kam mit wenigen Wochen in unser Tierheim in Schumen und ist mit Onno und Ory aufgewachsen. Die drei sind beste Freunde geworden. Marte ist sehr verspielt (logo, ist ja auch ein Hundekind und nimmt ihre kleine Welt offen an). Sie hat ein sehr freundliches Wesen, möchte und soll unbedingt die große Welt außerhalb des Tierheimes kennenlernen und entdecken dürfen und das so schnell wie möglich.

 

Wer aktiv ist und Spaß daran hat, einen aktiven Jagdhund liebevoll und konsequent zu erziehen und ihn seinen angeborenen Anlagen gemäß auszulasten, der möge sich bitte, bitte noch vor dem kalten Winter bei uns melden und unser Bewerbungsformular ausfüllen. Dabei denken wir nicht an eine jagdliche Führung, sondern an Mantrailing und ähnliches. Ausführliche Informationen einer unserer Adoptanten eines Weimaraners dazu finden Sie hier.

 

Selbstverständlich beraten wir Sie gerne, ob Marte zu Ihnen passen könnte. Unser oberstes Ziel ist es, dass alle, Vier- und Zweibeiner, zueinander passen und glücklich sind. Marte könnte sich durchaus auch mit Katzen verstehen. Jung genug dazu ist, hat keine Erfahrungen mit Samtpfoten und kann das Zusammenleben mit ihnen lernen. Katzen jedoch sollten hundeerfahren sein, denn ein Junghund ist für Katzen manchmal etwas gewöhnungsbedürftig und muss ausgebremst werden. Ob von den Katzen selbst oder von den neuen Hundeeltern zeigt dann die Praxis.  :-)   

 

Marte ist gechipt, geimpft, jedoch noch nicht kastriert. Zur Kastration gibt es gesonderte Vereinbarungen. Sie könnte im November 2021 ausreisen und ihrem Heimatland den Rücken kehren.

 

 

28. August 2021

 

 

Notfelle der Woche

 

Spottys Bruder durfte schon vor einiger Zeit das Tierheim verlassen, Spotty musste leider zurückbleiben. Wir hoffen, dass auch seine Ausreise nicht mehr lange auf sich warten lässt!

 

Taju wünscht sich zu seinem ersten Geburtstag nichts sehnlicher als eine liebe Familie und ein eigenes Zuhause! Wer erfüllt ihm diesen Wunsch?

 

 

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